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Mars 
Deutschland
Bewertung

Schreckliches Management, furchtbare Führung & chaotische Strukturen.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ROYAL CANIN Tiernahrung GmbH & Co. KG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile gar nichts mehr. Durch Budgetsparmaßnahmen wird vieles gestrichen, man bekommt nicht ein mal ein neues Headset zur Verfügung gestellt wenn dieses kaputt geht. Einfach nur erbärmlich alles.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit deren Mitarbeitern, welche wie Schachspieler je nach Lust und Laune jederzeit ausgetauscht - u. gelöscht werden. Man hat selbst mit einem unbefristeten Vertrag keine Sicherheit in diesem Unternehmen. Die Führungskräfte wirtschaften alles kaputt - katastrophale Verhältnisse.

Verbesserungsvorschläge

Anstatt die "5 Prinzipien von MARS" an die Wand zu hängen, sollte das Führungsteam auch bemüht sein, diese tatsächlich auszuleben und umzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre an sich ist auf den ersten Blick schön - schöne gepflegte Räumlichkeiten, Hunde die unter den Schreibtischen liegen, MARS-Schokolade zur freien & kostenlosen Verfügung. Dahinter versteckt sich allerdings ein Haufen angespannter Mitarbeiter, die täglich Angst um ihren Job haben und nie wissen, wie und ob es für sie weitergeht.

Kommunikation

Man spricht von einer "offenen Kommunikation" und "Feedbackkultur", was aber in den wenigsten Fällen auf einer ehrlichen Basis beruht. Alles, was man sagt, wird gegen einen verwendet und vom Management so gedreht, wie es für sie am vorteilhaftesten ist.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es drauf ankommt, denkt jeder nur an sich und versucht sich mit allen Mitteln zu profilieren, damit er besser da steht als der andere. Alles falsche Gesichter. Nur derjenige, der am besten manipuliert, wird von den Führungskräften gefördert und unterstützt.

Work-Life-Balance

Ganz ok. Urlaub wird meist genehmigt, die Arbeitszeiten werden in einem Zeiterfassingssystem registriert. Überstunden, die es offiziell nicht mal geben soll, kann man als Freizeitausgleich wieder abbauen. Auch hierfür gibt es aber keine einheitliche Regelung und wird je nach Lust und Laune von jeder Abteilung unterschiedlich gehandhabt.

Vorgesetztenverhalten

Chaotisch. Der eine weiß nicht was der andere tut, Entscheidungen werden spontan und ohne jegliche Überlegung getroffen. Man kann sich nicht auf seinen Vorgesetzten verlassen - dieser unterstützt einen in keinster Weise. Die Führungskräfte sprechen von "flachen Hierarchien", jedoch behandeln sie ihre Untergeordneten wie das Allerletzte.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren meist interessant und abwechslungsreich, jedoch bekam meist jemand anders den Lob oder Anerkennung für deren Umsetzung. Die "kleinen Arbeiter" die in Wirklichkeit dahinter stecken blieben dabei auf der Strecke.

Gleichberechtigung

Alles vorgetäuscht. Mehr braucht man dazu nicht sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Man versucht ältere Kollegen so günstig wie möglich "auszulöschen" indem man ihnen z.B. Aufhebungsvereinbarungen anbietet kurz vor der Rente. Ältere Kollegen werden genauso unter Druck gesetzt wie jüngere, sich mit deren "Entwicklung" innerhalb des Unternehmens zu beschäftigen, obwohl sie dies nicht einmal möchten.

Arbeitsbedingungen

Es geht. Das Umfeld ist modern und man hat im Endeffekt alles was braucht, um vernünftig zu arbeiten. Die Systeme sind allerdings veraltet und man hat für vieles keine Ansprechpartner mehr vor Ort, die einen helfen können (z.B. IT oder HR), da diese Abteilungen mittlerweile outgesourct wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma spricht von "Nachhaltigkeit", was aber in der Praxis nicht immer umgesetzt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird solange wie nur möglich am untersten Ende vom Gehaltsband gehalten; Den Anspruch auf eine Gehaltserhöhung
versucht man zu umgehen, indem man dem Mitarbeiter ein schlechtes Rating (Beurteilung) reindrückt oder ihn kündigt, bevor er die Chance hat seine Prämie für das vergangene Jahr zu bekommen. Man darf ackern ohne Ende, Aufgaben erledigen die nicht einmal zum eigenen Aufgabengebiet gehören, und bezahlt wird nur das Allermindeste.

Image

Vielleicht nur gut nach außen hin. Innerhalb des Unternehmens fühlt sich keiner sicher und alle reden schlecht über die zukünftige
Entwicklung der Firma, die schlichtweg den Bach runter geht aufgrund von Fehlentscheidungen des oberen Managements.

Karriere/Weiterbildung

Es werden nur Mitarbeiter gefördert, die zu allem ja und amen sagen und sich innerhalb der Strukturen von MARS gut verkaufen können.

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