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mateco 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber? Ja oder nein?

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei mateco GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Der Arbeitsplatz ist unbefristet und tatsächlich kriesensicher, siehe Corona.

- mateco hat eine klare Wachstumspolitik und setzt diese gut um.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle nennenswerten Punkte wurden bereits genannt.

Verbesserungsvorschläge

-Kontrolle von Qualifikation und Eigenschaften der Führungskräfte von Außenstehenden. Ggf. Ein Representant der Personalabteilung, der von sich aus auf die Mitarbeiter zukommt und eine Abteilung kontrolliert. Wenn man von sich aus etwas ins Rollen bringt, dann steht man wieder auf der Abschussliste.
-bessere Möglichkeit unbemerkt Beschwerden einzureichen. Ggf. Zu dem Representanten von HR

-Verbesserung vom Informationsfluss.

-Schriftliches festhalten wichtiger Informationen, die frei verfügbar für die Abteilung sind.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima richtet sich stark an die Laune der Führungskraft.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mehr als nur dürftig in den Abteilungen. Wichtige Informationen werden lediglich an die Mitarbeiter weitergegeben, die grade das Glück haben vor Ort zu sein. Man arbeitet wie gewohnt und wird blöd von der Seite angemacht, wenn man arbeitet wie vorher, obwohl man von gar nichts weiß.
Wichtige Informationen werden selten schriftlich festgehalten. Man richtet sich nach dem gesprochenen Wort und sobald etwas schief läuft ist man dem großen Donnerwetter schutzlos ausgeliefert.

Aber auch in der ganzen Unternehmensstruktur fehlt es an Kommunikation. In den Führungsebenen ist der Informationsfluss durchaus besser, aber dort bleiben viele wichtige Infos dann auch stecken...

Kollegenzusammenhalt

Jede Abteilung guckt nur auf sein eigenen Umsatz und ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Klar gibt es auch Ausnahmen...Diese sind aber eher selten...

Alle Abteilungen sind nahezu immer in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ackert bis der Arzt kommt und die andere Gruppe darf "Reise nach Jerusalem" spielen und untereinander quatschen bis der Arzt kommt. Man sollte es nicht wagen währenddessen eine Frage in den Raum zu werfen, da man die unglaublich wichtige Diskussion unterbrechen könnte.
Man darf sogar währenddessen viele Telefonate übernehmen, weil die Arbeit ja nicht wichtig ist. Leider wird das ganze durch die Führungskraft nicht nur geduldet sondern auch gefördert.

Das Lästern ist an der Tagesordnung. Ich habe noch nie so etwas hinterlogenes gesehen. Sobald man den Raum verlässt, wird über jeden ein schlechtes Wort gewechselt. Leider kommt der Impuls ebenfalls häufig von der Führungskraft.

Work-Life-Balance

An sich hat man eine feste Arbeitszeit. Das Problem ist nur, dass diese manchmal dehnbar gestaltet wird.
Man kann selber auf die Arbeitszeit achten und auch nach Stundenausgleich fragen. Selbst Urlaube sind kurzfristig möglich.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe unzählige male miterlebt, dass Mitarbeiter so stark vom Vorgesetzten sinnlos denunziert werden, dass die Atmosphäre sich schlagartig ändert. Die Tonlage zu manchen Mitarbeitern lässt dabei manchmal stark zu wünschen übrig. Man versucht Produktive Ideen einzubringen, aber diese werden nicht einmal wertgeschätzt. Im Gegenteil... Man wird sogar noch als bekloppt dargestellt, wenn man eine ausgefallene, aber doch problem orientierte Lösung vorschlägt. Keine 2 Wochen später werden genau diese Vorschläge als eigen tituliert und an deren Vorgesetzten weitergetragen.

Vertrauen gibt es leider nicht. Man wird kontrolliert, wo es nur geht.

Eine Führungskraft braucht bei mateco keine besondere Qualifikation. Sie muss lediglich gut reden können und die Schuld den Bauern in die Schuhe schieben.

Interessante Aufgaben

An sich gibt es viele interessante Aufgaben. Allerdings werden lediglich die lästigen Aufgaben übertragen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ein Fremdwort für mateco. Die Lieblinge der Führungskraft dürfen alles machen was Sie wollen.
Das große Sprichwort lautet: Wenn zwei das gleiche tun ist es noch lange nicht dasselbe.

Bei der Vergütung, Arbeitszeit und Anzahl der Urlaubstage gibt es große Diskrepanzen. Selbst bei gleicher Unternehmenszugehörigkeit und gleicher Jobbezeichnung. Die Arbeitsleistung und - Qualität ist hierbei nicht wichtig.

Als "nicht-Liebling" darf man sich auch nicht unbedingt unterhalten. Daraufhin wird man gefragt. Ob man nichts besseres zu tun hat.... Einfach nur ein Witz... Wenn man sich die vorherigen Punkte mal genauer betrachtet.
Das bezieht sich lustigerweise nicht nur auf 1 Abteilung.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wird nicht nach Alter oder Betriebszugehorigkeit unterschieden. Es wird nur danach geschaut wer sich mit dem Vorgesetzten gut stellt und wer nicht.

Die Firma verteilt je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit Geschenke/Prämien.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt alle notwendigen Utensilien zur Verfügung gestellt, die man fürs arbeiten braucht. Es wird stark drauf geachtet, dass erstmal keine neuen Sachen eingekauft werden. Zuerst werden die zum Beispiel Stühle zur Verfügung gestellt bis diese nicht mehr "funktionieren". Die Definition von "funktionieren" bleibt hier offen. Ein Stuhl funktioniert noch, auch wenn er abgesessen ist, die Rückenlehne
nicht mehr einrastet, die Armstützen nicht mehr oben halten und die Sitzfläche nicht mehr im geringsten ansehnlich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wird groß geschrieben, aber es interessiert keinen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt diverse Sozialleistungen, wie Vergünstigungen im Fitnessstudio und Mitarbeiter PC Programm

Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist nicht vorhanden. Aber es gibt jedes Jahr eine schöne Weihnachtsfeier.

Image

Tatsächlich hört man in jeder Abteilung, dass es überdurchschnittlich viele Probleme gibt. Nach außen hin ist es mehr Schein als Sein.

Die Lieblinge der Führungskräfte tragen selbstverständlich ein besseres Image nach Außen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden Angeboten. Allerdings sind es eher belanglose Weiterbildungen ohne sich persönlich weiterbilden zu können. Als Disponent bekommt man eine Schulung auf Arbeitsbühnen. Irgendwann bekommt man auch eine Schulung auf alles was wir vermieten. Aber auch nur nach mehrfachem Nachfragen.

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