Let's make work better.

mateco GmbH Logo

mateco 
GmbH
Bewertung

Horror

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei mateco Gmbh in Stuttgart gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Führungsverhalten überprüfen. Kollegen die gehen nach Gründen befragen und daraus lernen.

Arbeitsatmosphäre

Frostig und gruselig zugleich. Im Büro herrscht Totenstille, niemand spricht miteinander. Konzentrierten Arbeiten ja gerne, aber gänzlich ohne zwischenmenschlichen Austausch macht das keinen Spaß. Unfaires Vorgesetztenverhalten.

Kommunikation

Auf Unternehmensebene okay.

Kollegenzusammenhalt

Kollegiales Gefühl kommt nicht auf, da kaum Kommunikation oder Austausch, zumindest in meiner Abteilung. Gespräche unter Kollegen finden nur statt, wenn die Vorgesetzte nicht anwesend ist. Andere Kollegen, vor allem IT, zeigten sich hilfsbereit, wenn Unterstützung benötigt wurde.

Work-Life-Balance

Ebenfalls ernüchternd. Gleitzeitkonto und Möglichkeit für Home Office wurden versprochen. In der Realität werden jeweils am Monatsende 16 Überstunden pauschal gelöscht. Nur alles darüber wird festgehalten. Diese Stunden vor Monatsende abzubauen wird nicht gern gesehen, wer früher geht kassiert vorwurfsvolle Blicke. Home Office wäre IT seitig ohne Probleme möglich, angeblich aus Rücksicht auf andere Abteilungen wird es aber nicht gelebt. Einzige Ausnahme: man ist krank und würde eigentlich zuhause bleiben, dann darf man sich gerne den Laptop in der Firma abholen, um dann doch noch von Nutzen zu sein.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann hier nur von meiner Vorgesetzten berichten und dies auch in einem Wort zusammenfassen: Bossing. Erwartungen werden nicht kommuniziert, sondern man findet sich spontan und ohne Ankündigung in einem Mitarbeitergespräch wieder. Wo man vor 2 Wochen noch gelobt wurde, ist man nun auf einmal unten durch. Öffentliche verbale Demütigungen vor den Kollegen. Es wird einem eingeredet, dass man in seinem Job fehl am Platz ist. Ein Führungsverhalten, das mich an meine psychischen Grenzen gebracht hat. Gehen lassen wollte sie mich aber auch nicht, denn einen Aufhebungsvertrag hat sie abgelehnt. Mehrere Monate später im neuen Job und mit zufriedenem Chef habe ich endlich wieder genug Selbstbewusstsein aufgebaut, um zu sagen: Es lag nicht an mir.

Interessante Aufgaben

Gestaltungsmöglichkeiten wären sicher vorhanden gewesen, ohne Kommunikation von Zielen und Erwartungen fühlte sich dies jedoch wie Fischen im Trüben an.

Gleichberechtigung

Vorgesetzte hatte ihre Lieblinge, wer da nicht dazugehörte hatte Pech.

Umgang mit älteren Kollegen

Schien okay zu sein.

Arbeitsbedingungen

Nicht gerade moderne und einladende Räumlichkeiten. Küche wurde gleichzeitig als Server Raum genutzt, deswegen lief dort auch im Winter immer die Klimaanlage auf höchster Stufe. Sehr unangenehm. Pausenraum ohne Fenster, zur Unterhaltung kann man Lidl Prospekte durchblättern. Arbeitsequipment war in Ordnung. Kollegen hatten alle zwei Monitore zur Verfügung, ich nur einen. Aber das hat mich irgendwann auch nicht mehr gewundert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Interessiert dort niemanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt dank Bonus ok, immer pünktlich bezahlt. Darüber hinaus kommt aber nicht mehr viel. Versprochene Benefits haben sich in Luft aufgelöst.

1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden