Spießig, langsam...wie ein Ministerium für Wissenschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image und Arbeitsumgebung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ministerium-Gedanken, "Sie-Kultur", Perfektionismus und sehr langsames Arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Offenheit, mehr Mut und mehr Platz für junge Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Exzellenz anstreben heißt auch eine angenehme Atmosphere am Arbeitsplatz zu schaffen. Hier herrscht das "Sie-Prinzip". Sehr ungeeignet für junge Mitarbeiter oder Mitarbeiter die Offenheit und lockere Strukturen erwarten.
Kommunikation
Konflikte werden nie offen angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Man hat das Gefühl, dass hier jeder für sich selbst arbeitet.
Work-Life-Balance
Viele schätzen diesen Aspekt gar nicht oder übertreiben es indem sie ab 15 maximal 16 Uhr nicht mehr am Arbeitsplatz sind.
Vorgesetztenverhalten
Die Struktur ist extrem vertikal Aufgebaut.
Interessante Aufgaben
Die meisten Abteilungen dienen als Kontrollinstanz für ein milliardenschweres Budget. Man darf nie über die eigenen Zuständigkeiten und Aufgaben gehen. Perfektionismus in der Form mit sehr wenig Substanz.
Gleichberechtigung
Frauen-Männer Quote stimmt. Internationalität wird hier gar nicht gelebt. Wenn man bedenkt, dass auf Forschungsebene die MPG sehr international ist, fragt man sich warum es in der Verwaltung anders sein muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Viel zu viele ältere Kollegen die schon ewig für die MPG arbeiten, unmotiviert wirken und gar keine Offenheit zeigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind tarifgebunden.
Image
Sehr gut!
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind sehr gering.