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Max 
Rubner-Institut, 
Bundesforschungsinstitut 
für 
Ernährung 
und 
Lebensmittel
Bewertung

MRI ist top, Institut für Kinderernährung flop

3,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Kinderernährung ist sehr interessant und die Institutsleiterin hat ein großes Wissen, wovon man durchaus lernen kann.
Es werden junge Wissenschaftlerinnen unterstützt und die Institutsleiterin zeigt Interesse an den einzelnen Mitarbeiterinnen. Es wird nach gelungener Arbeit gelobt.
Das Team ist toll und hält zusammen.
Generell ist das MRI ein toller Arbeitgeber mit Gleitzeit, Homeoffice, einer Kantine, tolle Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmitteln und Mitarbeiterparkplätzen.
Es finden regelmäßig interessante Veranstaltungen statt und man lernt sehr viel durch die interessante Forschung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sollte sich an der Arbeitsweise im Institut für Kinderernährung nichts ändern, kann ich es definitiv nicht empfehlen dort zu arbeiten! Mir war meine Psyche wichtiger, weshalb ich mich entschlossen habe zu gehen.

Verbesserungsvorschläge

Die Institutsleiterin sollte mehr Aufgaben abgeben und anfangen ihren MitarbeiterInnen zu vertrauen. Das sind durchweg liebe, motivierte und intelligente MitarbeiterInnen. Ich denke die Arbeit würde jedem mehr Spaß machen, wenn man nicht unter dieser ständigen Kontrolle und unter diesem immensen Druck arbeiten müsste. Ich bin mir sicher, dass die MitarbeiterInnen so mit viel mehr Freude und Effektivität arbeiten würden, was letztendlich zu besseren Arbeitsergebnissen führen würde.
Die Institutsleiterin sollte sich auch Mal Pausen gönnen. Diesen immensen Druck, den sie aushalten muss, könnte niemand standhalten ohne zwischendrin auch mal persönlich zu werden!

Arbeitsatmosphäre

Die KollegInnen waren durchweg nett, motiviert und hilfsbereit. Jedoch war die Stimmung immer sehr angespannt und man hat den deutlich den Druck gespürt, der auf den MitarbeiterInnen lastet. Die Institutsleiterin ist eine tolle Wissenschaftlerin, jedoch ist sie völlig überlastet. Dies führte dazu, dass sie diesen immensen Druck sehr stark an die MitarbeiterInnen weitergibt. Alle MitarbeiterInnen geben meiner Ansicht nach durchweg ihr bestes. Jedoch leben sie ständig unter der Angst wegen kleinsten Fehlern Ärger zu bekommen. Die Institutsleiterin lobt in der Tat auch sehr viel und gibt Anerkennung für die geleistete Arbeit. Dies jedoch leider erst hinterher, nachdem die MitarbeiterInnen unter großem Druck und Angst Fehler zu machen, diese Aufgabe erledigt haben. Ich habe große Achtung vor all dem, was die Institutsleiterin leistet. Diesen immensen Druck und Workload kann ja auch niemand standhalten. Ich bin der Meinung das an der Stelle mehr Aufgaben abgegeben werden müssten und den MitarbeiterInnen mehr vertraut werden müsste. Man hat oft das Gefühl, das die Institutsleiterin nur sich selbst vertraut und kaum Aufgaben abgibt

Kommunikation

Unter den Kolleginnen top. Auf höhere Ebene schwierig. Wenn man Wünsche und Anregungen hat muss man teilweise sehr lange diskutieren.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist wirklich wunderbar!

Work-Life-Balance

Man hat am MRI die Möglichkeit Homeoffice zu machen und es besteht eine Gleitzeitregelung

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits erwähnt. Ich habe die Institutsleiterin grundsätzlich als sehr gute Wissenschaftlerin erlebt, die leider jedoch stark überlastet ist. Die Ansätze sind wirklich gut und man merkt, dass dahinter ein gutes Herz steht. Es wird durchaus gelobt und sich für die Mitarbeiterinnen interessiert. Jedoch habe ich in meiner Zeit am Institut für Kinderernährung erlebt, dass die MitarbeiterInnen sehr stark unter Druck gesetzt wurden und die Institutsleiterin gegenüber ihrer MitarbeiterInnen oft unfair und persönlich wurde. Bei kleinen Fehlern, die von außen noch nicht einmal als Fehler erkannt werden, muss man sich auf großen Ärger gefasst machen. Wenn man als Mitarbeiter etwas möchte, muss man teilweise sehr stark diskutieren und es ist schwer gegen die Argumente der Institutsleiterin anzukommen, die teilweise völlig willkürlich sind. Das führt dazu, dass sich viele Mitarbeiter nicht getraut haben Probleme und Wünsche anzusprechen. Was man auch an der extremen Fluktuation sieht, welche an keiner anderen Stelle am MRI so hoch ist.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Forschungsthemen


Gehalt/Sozialleistungen

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