Einfach nur das Allerletzte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt einiger Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung, die Wertschätzung, den Umgang.. die Kultur, das "Marketing".
Verbesserungsvorschläge
Anstatt schlechte Bewertungen löschen zu lassen, lieber etwas gegen die Ursache der Bewertungen unternehmen und Kritik ernst nehmen. Wir haben auch Meinungsfreiheit in Deutschland.
Arbeitsatmosphäre
Von anderen Standorten um die guten Stories beneidet - aber ehrlich, will man das lieber aus der Distanz hören als miterleben….wie Reality TV, die Arbeit rückt in den Hintergrund.Private Themen, die nicht in ein professionelles Arbeitsumfeld gehören, interessieren und anstatt betreffende Mitarbeiter selber zu fragen soll ein Kollege dies in Erfahrung bringen… Es wird über Kollegen versucht, andere Kollegen gegeneinander aufzuhetzen von oben, indem man Person A sagt, was Person B angeblich gesagt und getan hat (hat sie nicht) und umgekehrt. Dies geschieht auch abteilungs- und standortübergreifend. Blöd nur, dass das Team untereinander auch spricht. Manchmal, wenn die Beherrschung fehlt, eskaliert ein Gespräch und es fallen Worte und Beleidigungen, die man unter professioneller Führung nicht erwarten würde… Austeilen ist easy…Einstecken halt nicht.
Kommunikation
Keine ehrliche Kommunikation, m.E. nicht auf Augenhöhe. Es wagt keiner, etwas ehrlich auf den regelmäßigen Teammeetings anzusprechen, da er ja der nächste sein könnte, der persönlich dran glauben muss...Werden Probleme trotzdem hinter den Kulissen heftig diskutiert, wird nichts daran geändert… was man aber für Dinge über sich selbst erfahren muss über Dritte, obwohl man täglich zum Erfolg der Abteilung bei. schamlos, ohne Klasse… Bei den Kollegen untereinander ist die Kommunikation ganz korrekt.
Kollegenzusammenhalt
Nicht oder nur wenig vorhanden.
Work-Life-Balance
Sehr unterschiedlich. Es gibt solche, die im Home-Office arbeiten und von denen man eher wenig sieht und hört. Und solche, die richtig was weghauen an Arbeit. Beides hat keine Konsequenzen. Grundsätzlich ist man ganz auf sich alleine gestellt und muss sehen, wie man die Masse an Arbeit bewältigt ohne Unterstützung... Da ist man dann der Mann für alles. Das nennt sich dann Verantwortung übernehmen.
Vorgesetztenverhalten
Typ Fahrradfahrer: nach oben buckeln und nach unten treten. Um sich extern gut darzustellen wird alles in Kauf genommen. Und "Team" ist die Abkürzung "Toll ein anderer macht's"...man gewinnt den Eindruck, ganz oben wird am wenigsten gearbeitet…aber dafür hat man ja auch seine Pappenheimer. Räudiges Verhalten. Versprechen werden nicht eingehalten. Nach einer Zeit des Füße-hochlegens wird dann enormer Druck aufgebaut. Das stresst.. Vorgesetztenverhalten wie Stromberg…
Gleichberechtigung
Männer wie auch Frauen werden beide nicht gleichberechtigt behandelt. Gewisse Leute, deren Nasen passen, werden als Lieblinge bevorzugt. Wer gut schmiert, der gut fährt...Es scheinen auch Vorbehalte gegen Mitbürger mit Migrationshintergrund zu bestehen so mein persönlicher Eindruck. Die Gleichberechtigung fängt übrigens auch schon bei der Vergabe der Parkplätze an.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen dürfen sich weniger erlauben als jüngere...Wahrscheinlich ganz bewusst. Im Glauben, dass die älteren Mitarbeiter es schwieriger haben, einen neuen Job zu finden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Slogans und Schlagwörter auf der Homepage, da das Unternehmen meine Ausführungen bereits hat löschen lassen, soll sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob es mit der Realität übereinstimmt. Weniger Auslandsaufenthalte zugunsten der Umwelt wäre nicht schlecht. Meetings funktionieren auch digital.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen ist das Gehalt unterdurchschnittlich. Bonus wird auch gerne gekürzt ohne stimmige Begründung. Milchmädchenrechnung.
Image
Selbstwahrnehmung vs. Außenwahrnehmung weichen stark voneinander ab. Leider kein fame mehr vorhanden...Das ändern auch die von HR und Werkstudenten verfassten Bewertungen nicht....
Karriere/Weiterbildung
Karriere? Aussichtslos - meine Meinung... Zum einen gibt es wie ich finde niemanden, von dem ich in meiner Position noch irgendetwas lernen könnte… zum anderen ist das auch nicht gewünscht. Die Passage zur Förderung der Berufsexamina musste ich hier korrigieren, da das Unternehmen meinte, es würde sich um eine Tatsachenbehauptung handeln. Wie es nunmal so ist, kann man nicht alles nachweisen...Und es werden grundsätzlich wie üblich in einer starken Hierarchie, die Mitarbeiter lieber klein gehalten. Man will unfehlbar sein auf seinem Thron und auch nicht riskieren, ein höheres Gehalt zahlen zu müssen.