Ein Fehlen jeglicher fachlichen Kenntnisse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Landet man in einer Abteilung, die mit fachlich fitten Menschen besetzt ist, kann die Arbeit Spaß machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Projekte, die man von anderen Fachabteilungen teilweise aufgedrückt bekommt, werden häufig allerdings nicht hinterfragt.
Auch ist die Stimmung abteilungsübergreifend nicht professionell. Das Gefühl auf einem Pausenhof zu stehen, mag für einige Mitarbeiter interessant und jung rüberkommen. Im beruflichen Kontext ist sowas allerdings nicht richtig angesiedelt.
Arbeitsatmosphäre
Der Gang durch die verschiedenen Großraumbüros wirkt bereits ab dem ersten Bewerbungsgespräch wie ein Laufsteg vergleichbar mit der großen Pause in der Oberstufe.
Kommunikation
Man erfährt die wichtigsten Informationen über den Flurfunk. Ist man neu oder kennt nicht die richtigen Gossip-Kollegen, erhält man die Infos zuletzt.
Work-Life-Balance
Bis Ende 2016 herrschte hier eine 46 Stunden Woche.
Seinen Hobbys geht man damit nur schwer nach.
Vorgesetztenverhalten
jegliche fachliche Rückmeldungen/Anregungen werden entweder ignoriert oder nach hinten geschoben, um die Arbeitspakete so zu machen, wie man es für richtig hält.
Best-practice ist das allerdings nicht.
Interessante Aufgaben
Der Grad an Verantwortung kann schnell ansteigen, da der direkte Vorgesetzte keine Lust auf viele Aufgaben hat und alles nach unten delegiert.
Gut für die persönliche Lernkurve; häufig ineffizient und unproduktiv für das Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Kollegen passen in diesen Schulpausenhof nicht rein.
Karriere/Weiterbildung
Das Aufsteigen in der Hierarchie erfolgt nach Sympathie und nicht nach fachlicher Kenntnis.