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Medizinischer 
Dienst 
Bayern
Bewertung

Einfach nur schade!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Medizinischer Dienst Bayern in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Frischer Wind wäre vielleicht eine Hilfe

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre habe ich als unangenehm empfunden. Jedes Wort, jeder Handgriff wird beobachtet und ggf. dokumentiert. In der Anfangszeit wird man von allen genau unter die Lupe genommen, so dass es schon fast beängstigend ist. Die Kollegen tauschen sich auch gern leise ums Eck über einen aus.

Kommunikation

Es schien fast niemand in der Lage zu sein mit dem anderen offen und direkt zu reden. Es wird immer alles über die Führungskraft geregelt und hier geht es demnach auch um Banalitäten. Das ist mehr als schade!

Kollegenzusammenhalt

Den Kollegenzusammenhalt habe ich grundsätzlich als gut empfunden, halt nur in meiner Abteilung nicht. Das Wort, das gefühlt am meisten benutzt wurde, ist "Zeitbetrug". Obwohl angeblich soviel zu tun ist, wird wahnsinnig viel Energie in die Beobachtung anderer gesteckt. Der Austausch, der dann darüber erfolgt, ist in meinen Augen eher Zeitbetrug. Weiterhin kann ich die Erstellung von Strichlisten, die in einer vorhergehenden Bewertung bereits erwähnt wurde, nur bestätigen.

Work-Life-Balance

Sehr angenehm ... von den einen wird es mehr genutzt, von den anderen weniger. Vielleicht ist auch die Arbeit ungleich verteilt? Oder man traut sich einfach nicht? Teilweise Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die Sozial- und Führungskompetenz in meiner Abteilung empfand ich als Besorgnis erregend. Gezielt wurden Mitarbeiterinnen ins Vertrauen gezogen und andere außen vorgelassen. Eine junge aufstrebende Führungskraft muss in meinen Augen deutlich mehr mitbringen.
In der nächsten Hierarchieebene herrschte Unsicherheit bezüglich in meinen Augen einfacher fachlicher Fragestellungen, die laut Kolleginnen aber schon seit Jahren gleich gehandhabt wurden. Auf die oft gestellte Gegenfrage "Wie haben wir das denn sonst immer gemacht?" konnte ich schlicht und einfach nur mit Staunen reagieren. In den Punkten Sozial- und Führungskompetenz fühlte ich mich an dieser Stelle auch schlicht gesagt einfach nur als "falsch eingeparkt".

Interessante Aufgaben

Die Routine kehrt schnell ein und dann ist es immer das gleiche Schema. Die von meiner Führungskraft genannten „Special Fälle“ durften von den „einfachen“ Sachbearbeiterinnen nicht bearbeitet und wurden gleich entzogen. Daher kann man auf Herausforderungen wohl lange warten …

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten Kollegen sind 45+....

Arbeitsbedingungen

Es ist kein Großraum, aber dafür unangenehmer, lauter, im Sommer warmer und im Winter kalter Kleinraum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von papierlosem Arbeiten ist man hier noch sehr weit entfernt. Es gibt Kollegen, die ihren ganzen Schreibtisch mit Papier regelrecht pflastern (müssen).

Karriere/Weiterbildung

Hält sich in Grenzen. Nur ausgewählte Mitarbeiter dürfen Fortbildungen besuchen. Die sollten auch nicht zu teuer sein.


Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

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