Guter Job mit ersten Schritten in Richtung Digitalisierung und modernes Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die gut angebunde Lage in Berlin
- Die Vertrauensarbeitszeit bzw. flexiblen Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorschläge von Kollegen werden gerne mal verworfen anstatt diese konstruktiv zu überdenken
- Erfahrungen von Mitarbeitern die ein ähnliches Projekt oder Arbeit bereits durchgeführt haben, werden nicht genutzt
Verbesserungsvorschläge
- Wasserautomaten mit kohlensäurehaltigen Mineralwasser
- Projekte nach Interesse festlegen
- Die Arbeit eines Teams und nicht eines einzeln mehr Wertschätzen, auch wenn ein Kollege ein Projekt erfolgreich durchgeführt hat, musste ein anderer dafür seine Arbeit übernehmen und erlangt keine Wertschätzung
Arbeitsatmosphäre
Die Allgemeine Arbeitsatmosphäre ist gut, es gibt natürlich Kollegen mit den man auch nicht so gut kann.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team funktioniert sehr gut und durch einen Chat auch ohne E-Mails und Kunden und Kollegen-Mails zu unterteilen
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind sehr nett und Hilfsbereit, allerdings gibt es auch einige Engstirnige die sich abkapseln oder Projekte alleine durchführen und auf Vorschläge anderer nicht reagieren,
Work-Life-Balance
Es gibt zwar eine Kernarbeitszeit in der eine Anwesenheitspflicht besteht (ausgenommen davon natürlich Homeoffice) allerdings besteht außerhalb davon eine Vertrauensarbeitszeit.
Auch spontanes Homeoffice wegen Terminen ist meist möglich.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb des Teams werden auch Vorgesetzte geduzt, bei den anderen Abteilungen ist dies sehr unterschiedlich, die Vorgesetzten sind meist zwar sehr freundlich allerdings auch sehr bestimmend und versuchen offizielle Kanäle für den Support zu umgehen.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Interessante Aufgaben, im Zuge der Digitalisierung und Modernisierung gibt es auch einiges Neues was hinzu kommt.
Auch das neu strukturieren der vorhanden Systeme ist eine interessante Aufgabe.
Gleichberechtigung
Im Sinne der Gleichberechtigung (Frau/Mann/Diverse) ist mir nie etwas negatives aufgefallen. Im der Betriebsratsatzung gibt es sogar eine zu erfüllende Männerquote da der Frauenanteil sehr hoch ist im MDK BB.
Umgang mit älteren Kollegen
Der MDK BB beschäftigt viele ältere Mitarbeiter weswegen hier keinen Probleme entstanden, in der ein oder anderen Abteilung hatte ich das Gefühl das die älteren Kollegen die deutlich jüngeren Kollegen manchmal etwas benachteiligen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume bieten genug Platz, allerdings wird der Platz durch das Wachstum langsam weniger. Die Computer sind modern und werden eigentlich alle paar Jahre ausgetauscht, ältere Technik wird überdacht und nach und nach gegen moderne ausgetauscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr darauf geachtet das Papier immer weniger wird und möglichst alles Digital abläuft auch der Kontakt zwischen MDK und anderen Firmen.
Zudem achtet der MDK auf seinen Stromverbrauch, prüft regelmäßig seine Geräte auf Spannungsdefekte.
Er bittet seine MitarbeiterInnen darum auf Papier, Heizung und elektrische Geräte nur im Bedarfsfall zurückzugreifen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, allerdings nicht unbedingt gleichwertig zu anderen MDK. Es wird eher nach Aufgabengebiet als nach können bezahlt. Dafür ist das Gehalt immer Pünktlich zur Monatmitte auf dem Konto.
Es gibt einige Firmenangebote die genutzt werden können wo der MDK jährlich einen gewissen Betrag übernimmt, z.B. Shiatsu am Standort oder Suchtentwöhnungen uvm.
Image
Ich denke der MDK BB sieht sich selbst sehr gut dar, da er weiß was geleistet werden muss. Von außen wird er teilweise als böse oder ungerecht abgestempelt was meiner Meinung nach nicht stimmt. Der MDK ist fair und gerecht und versucht die Optimale Lösung zu finden.
Karriere/Weiterbildung
Die Entwicklungsmöglichkeiten sind leider sehr gering, ein Karriereaufstieg ist sehr schwer und meist nur dadurch möglich das ein Kollege das Unternehmen verlässt.
Auch gibt es kaum aktives Weiterbilden der Mitarbeiter, meist wird nur Projektbezogen eine Weiterbildung vorgenommen, dann allerdings meist nur die Kollegen die einem entsprechenden Team angehören, anstatt die Mitarbeiter die sich dafür interessieren.