Traumjob wurde zum Albtraum!!
Verbesserungsvorschläge
Teamleitung einsetzen die tatsächlich Interesse daran haben, neue Mitarbeiter gezielt einzuarbeiten. Und vielleicht auch Mentoren besser Schulen. Mein Mentor war eigentlich gar kein Mentor…..vielleicht war das ja auch Teil des Problems.
Arbeitsatmosphäre
Einige nette Kollegen, aber hinter den Rücken wird gelästert. Alles was ich meinem Mentor gesagt habe, landete bei der Teamleitung. Da man ständig im Außendienst bei den Hausbesuchen ist, lernt man die meisten Kollegen nur bei Besprechungen kennen.
Kommunikation
Mir wurde vorgeworfen, nicht kommunikativ genug zu sein. Beispiel: ich musste der Teamleitung mitteilen wie ich meine Teilzeit Stelle einteilen wollte (ob 3 volle Tage oder 5 kurze Tage zum Beispiel). Ich habe der Teamleitung eine email geschrieben mit ein paar Ideen, habe aber geschrieben wir sollten uns zusammensetzen und darüber sprechen. Drei Wochen später hatte ich dann ein Personalgespräch, und mir wurde gesagt, ich hätte nochmal auf Sie zukommen müssen, wegen eines Termins. Ich war der Meinung, ich hatte mein Teil schon geleistet. Teamleitung war anderer Meinung.
Bei der Einstellung wird gesagt, die Einarbeitung dauert so lange wie man benötigt, in der Regel 2-4 Monaten. In der Einarbeitung habe ich in VZ gearbeitet, danach wollte ich in TZ.. Mitten in der Einarbeitung wurde mein Gehalt auf TZ Gehalt gekürzt, ohne mir etwas zu sagen.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben…..Kollegen lernt man kaum kennen. Mentoren sind hinterhältig und erzählen alles weiter an der Teamleitung.
Work-Life-Balance
Angeblich gut, Arbeitszeiten können relativ gut eingeteilt werden. Aber!!!!! In der Einarbeitung wurde mir gesagt, Überstunden dürfte ich nicht aufschreiben, da ich irgendwann auch weniger arbeiten würde, und dies würde ich ja auch nicht aufschreiben. Also die meisten Tagen wurde 12-13 Stunden gearbeitet, aber nur die 8 (oder 7,….) Stunden wurden bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich in dein Gesicht, lästernd hinter deinem Rücken.
Interessante Aufgaben
Die Hausbesuche sind interessant und vielfältig und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Einige Kollegen werden gefühlt bevorzugt, das ist ja überall so.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat von mir erwartet, dass ich mit 51 genau so schnell lerne, wie eine 26 jährige, das funktioniert einfach nicht.
Arbeitsbedingungen
Auf höhenverstellbare Schreibtische etc wird geachtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die versuchen es……aber riesengroße Gebäuden mit ganz vielen leer stehenden Büros…..
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit, die von einem verlangt wird, ist die Bezahlung zu niedrig. Großzügige VL und Zusatzversorgung.
Image
Schwierig zu bewerten
Karriere/Weiterbildung
Man muss an einer Prüfung teilnehmen um den Karrierepfad zu beginnen. Auch wenn man nicht aufsteigen möchte, muss man trotzdem zur Prüfung. Ich habe meinem Mentor von meinen schrecklichen Prüfungsängsten erzählt. Daraufhin habe ich mir von der Teamleitung anhören können, wie respektlos das von mir wäre, da nicht hingehen zu wollen, die Prüfung wäre schließlich sehr teuer.
Arbeitgeber-Kommentar
Hallo liebe/-r Bewerter/-in,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Ihr persönliches Empfinden zu einer weniger guten Bewertung geführt hat. Wir legen Wert auf ein ehrliches Feedback, daher nehmen wir Ihre Eindrücke ernst.
Die Arbeitsbedingungen spielen eine wesentliche Rolle, damit sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns wohlfühlen. Dazu gehört es selbstverständlich, dass Arbeitszeiten und der Arbeitsschutz eingehalten werden. Darauf achten wir und legen großen Wert darauf. Sollte es zum Beispiel zu Überstunden kommen, gibt es dafür klare und transparente Regelungen, deren Umsetzungen von uns überprüft werden.
Beim Start von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es uns sehr wichtig, sie professionell in ihr neues Aufgabengebiet einzuführen und sie eng zu begleiten. Im Rahmen unserer internen Akademie und einer zentralen Einarbeitung durchlaufen alle Pflegefachkräfte zum Beispiel ein mehrwöchiges Schulungsprogramm mit einem Mix aus Theorie und Praxis. Eine Zertifikatsprüfung in Kooperation mit einer anerkannten Hochschule ist für uns Beleg des hohen Qualitätsanspruches und für die neuen Kolleginnen und Kollegen eine Anerkennung ihres Engagements.
Wir bedauern, dass Sie diesen Weg nicht mitgegangen sind. Wir wünschen Ihnen aber für Ihre beruflich Zukunft alles Gute.
Viele Grüße
Ihr Medizinischer Dienst Nordrhein