Keine Weiterempfehlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsplätze im Hamburger, wie auch im Dortmunder Büro, sind gut zu erreichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ein Betriebsrat, der sich nicht für die Mitarbeiter einsetzt
- keine Wertschätzung
- fachlich, wie menschlich schlechte Führungskräfte
- kein kollegialer Zusammenhalt
- kein angemessenes Gehalt
- schlechte Einarbeitung in neue Aufgaben
- kein Rückhalt der Gruppenleitungen
- Unterstellung, dass man im Homeoffice nicht arbeitet
- nimmt keine Kritik an, wenig flexibel
Verbesserungsvorschläge
In einigen Jahren habe ich viele sehr gute Kollegen/innen die MED X verlassen gesehen. Der Arbeitgeber könnte sich ja mal fragen, woran das liegt?
Es ist eine 2-Klassen-Gesellschaft mit unterschiedlichen Arbeitsverträgen.
Arbeitsatmosphäre
Leider habe ich kein gutes Betriebsklima erfahren. In meiner Zeit bei der MED X habe ich viele Kollegen/innen kommen und gehen gesehen. Vielleicht sollte der Arbeitgeber sich mal fragen, woran das liegt?
Die Arbeitsatmosphäre war für mich nach Jahren so unerträglich, dass ich gekündigt habe. Leider hat der Arbeitgeber nichts dazu beigetragen, dass man gerne zur Arbeit geht und Spaß an seinen Aufgaben hat. Da kamen Aussagen, wie: "Wem es nicht passt, der kann ja gehen"
Kommunikation
Die Kommunikation hat nur unter gewissen Mitarbeitern / Führungskräften stattgefunden. Absprachen etc. wurden oft nicht eingehalten.
Als Mitarbeiter wurde man oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Angeblich war man ein Team. Aber nicht von jedem Mitarbeiter waren Äußerungen gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Oft schwierig über 2 Standorte. Jeder kämpft für sich und zieht sein Ding durch. Nach außen wird es anders, z. B. auf Betriebsfesten, dargestellt.
Hilfsbereitschaft gab es selten.
Work-Life-Balance
Immer wieder gab es Probleme mit der Urlaubsplanung. Auch bzgl. der Dienste wurde nicht bei jedem Mitarbeiter Rücksicht genommen. Es gab immer bei den gleichen Leuten Diskussionen. Viele haben Einsatz gezeigt und Überstunden gemacht oder Samstagsarbeit geleistet. Aber honoriert wurde der Einsatz nicht.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in einigen Jahren viele Vorgesetzte. Jedoch kann ich über keinen etwas gutes berichten. Weder fachlich, noch menschlich. Empathie etc. waren Fremdwörter.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren vielfältig, weil man sich ständig halbherzig in neue Aufgabengebiete einarbeiten musste.
Der Arbeitgeber geht davon aus, dass jeder Mitarbeiter alles kann. Es gibt keine direkten Fachabteilungen, wodurch vieles unstrukturiert gehandhabt wird.
Gleichberechtigung
Auch hier gab es riesige Unterschiede. Es wurde mit zweierlei Maß gemessen!
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob ältere oder jüngere Kollegen. Wer nicht (mehr) gewünscht ist, dem wird dies in jeglicher Hinsicht gezeigt und mitgeteilt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik und Großraumbüros. Auch im Homeoffice wird man kontrolliert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wird weitesgehend betrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Leider überhaupt keine Sozialleistungen weder Vermögenswirksame Leistungen, noch Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Über Jahre keine Gehaltserhöhung. Auch Altersvorsorge etc. sind Fremdwörter. d
Image
Nach außen wird Wert auf ein gutes Image gelegt. Aber wie es den einzelnen Mitarbeitern geht interessiert niemanden. Negative Äußerungen möchte man an den oberen Stellen nicht hören.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten, trotz Vorschlägen. Man musste sich selbst darum kümmern und sich Arbeitsmaterial, in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten, selbst beschaffen.
Persönlichkeitsentwicklung war nicht gewünscht. Eine Karriere war nur für auserwählte Mitarbeiter möglich. Da zählte jedoch oft nicht das Fachwissen.
Gute Mitarbeiter mit Potenzial lies man gehen.