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medac 
GmbH
Bewertung

Auf dem absteigenden Ast

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei medac in Wedel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt regelmäßig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation von wichtigen Informationen nicht vorhanden, keine Entwicklungsmöglichkeiten, bei Problemen wird man alleine gelassen
Viele der Punkte sind schon länger bekannt, aber es wird nichts geändert.

Verbesserungsvorschläge

- Entwicklungsmöglichkeiten anbieten
- Führungskräfte auch zu dem machen, was sie auf dem Paper sein sollten: Entscheider/innen, die dann auch die Verantwortung tragen
- Führungskräfte endlich schulen und eine Führungskultur etablieren (und auch evaluieren und nicht nur auf einem Stück Papier stehen haben)
- Feedbackkultur einführen
- Evaluierung der Führungskräfte durch die Mitarbeiter
- dass sich Einsatz wieder auszahlt, sei es mit Fortbildungen, Entwicklungsmöglichkeiten oder finanziellen Anreizen.
- den "Staub abklopfen" und nicht den Eindruck erwecken, dass die Dauer der Betriebszugehörigkeit wichtiger ist als Leistung

Arbeitsatmosphäre

Rückläufig. Es gibt bei der Firma gefühlt 2 Lager: Einmal jene, die schon seit einer zweistelligen Jahreszahl dabei sind und "ihre medac" toll finden, aber auch noch nirgend wo anders gearbeitet haben und jene, die frisch/unvorbelastet sind. Leider erscheint es, dass gerade die Fähigen unter den letzteren nicht allzu lange dabei bleiben.

Kommunikation

Inhaltlich findet kaum etwas statt. Es soll zwar mehr kommuniziert werden, aber negative Informationen die die Mitarbeiter/innen angehen, werden auch mal als kleine Randnotiz versteckt "kommuniziert".

Kollegenzusammenhalt

Dies war eine der großen Stärken der Firma. Leider von Jahr zu Jahr schwindend.

Work-Life-Balance

Man darf etwas von zu Hause arbeiten. Aber bereits bei Urlaubsanträgen erscheint es, dass man stetig betteln muss, damit diese freigegeben werden.

Vorgesetztenverhalten

Es erweckt den Eindruck, dass
- Entscheidungen nicht von den Entscheidern gefällt werden. Es wird gerne verzögert bis zum Ende einer Deadline. Dann bekommt man (im besten Falle) eine mündliche Rückmeldung. Aber wenn es schief geht, dann ist man als Mitarbeiter der/die Schuldige und hat ja auch nichts in der Hand. Wenn eine Deadline gerissen wird, dann hat man als Mitarbeiter/in nicht genug erinnert.
- wenn etwas gut läuft, dann werden die Lorbeeren gerne genommen.
- Druck gerne ungefiltert nach unten weitergereicht wird.
- Vorgesetzte nur nach oben gefallen wollen. Wünsche oder eine Förderung der Mitarbeiter/innen sind egal
- man als Mitarbeiter/in alles ständig nachhalten muss. (siehe auch erster Punkt)
- die Führungskultur aus betagteren Zeiten entspringt und es sehr hierarchisch geprägt ist
- Feedback nicht erwünscht ist.
- manche der Führungskräfte schon so lange auf Ihren Positionen sitzen, dass Neuerungen keine Möglichkeit haben.
- der Nasenfaktor bedeutend ist.
- viel Versprochen wird, aber dann gerne abgesagt wird mit der Begründung, dass es von oben so vorgegeben worden sei. Einsatz für die Mitarbeiter ist nicht zu spüren.

Interessante Aufgaben

Je nach Bereich. Aber man sollte im davon ausgehen, dass man kaum Abwechslung mehr hat.

Gleichberechtigung

Im Großen und Ganzen OK, aber nach oben wird es dünner.

Arbeitsbedingungen

OK, entspricht m.M. nach dem Standard.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unter dem Pharma-Durchschnitt, dafür Druck auf dem Pharma-Durchschnitt.
Ich weiß nicht, was manche der Reviewer von den tollen Sozialleistungen sprechen - vielleicht übersehe ich etwas. Der Eindruck entsteht, dass es eher auf das gesetzlich geforderte gekürzt wird.
Es sollte auch mal Prämien für gelungene Arbeit geben, aber da kommt von dem/der Vorgesetzten gerne etwas das nach "ist zu kompliziert zu beantragen" klingt.

Image

War mal besser

Karriere/Weiterbildung

Beides nur minimal vorhanden. Bei internen Bewerbungen macht es den Anschein, dass man dann halt mal eine Stunde zusammensitzt, da der/die Kandidat/in wohl schon gefunden wurde und man zum Erfüllen der Quote da sei. Karriere innerhalb der Firma zu machen erscheint ähnlich der Chance im Lotto zu gewinnen.
Professionelle externe Weiterbildungen, wenn man denn überhaupt im Plural reden darf, haben Seltenheitswert. Intern kann man sich gerne Videoschnipsel ansehen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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