Optimierungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Halbtags ist möglich.
Man lernt recht viel in relativ kurzer Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsstil und Unternehmenskultur muss besser werden.
Sehr hierarchisch. Verbesserungsvorschläge, bspw. zu Prozessen, werden meist ignoriert, dann wird man aber wieder zu Vorschlägen angehalten, was recht schnell zu Frustration führt.
Der Umgangston hat mich bereits diverse Male sprachlos gemacht. Man lernt auf jeden Fall, sich zu verteidigen.
Verbesserungsvorschläge
Gruppenleiter sollten nur Personen werden, die die Prozesse innerhalb des Netzwerks halbwegs verstehen, vielleicht ein bisschen mehr Erfahrung in der Branche haben als 2,3 Jahre und ein Mindestmaß an Empathie und Benehmen im persönlichen Umgang miteinander mitbringen. Kleiner Tipp: Über Kollegen, speziell wenn sie dem eigenen, unterstellten Team angehören, öffentlich lästern und sie vor neuen Kollegen in der ersten Woche schlecht machen, gehört nicht dazu. 50% der Zeit krank sein: Auch nicht.
Arbeitsatmosphäre
Kommt aufs Team an. Da es viele Berufseinsteiger gibt, und einige, die leider keine gute Erziehung genießen durften, hat man auch dann und wann mit Zicken und Teenies zu tun. Eiskalt abblitzen lassen. Trägt aber nicht zu einer netten Atmosphäre bei.
Kommunikation
An der Kommunikation, vor allen in Sachen Unternehmenskultur muss gearbeitet werden! Wie darf man sich verhalten, und was liegt weit daneben?! Das muss von Vorgesetzten registriert und reglementierend kommentiert werden! Wenn allerdings Personen auf einmal Leute unter sich haben, die das Null können und kein Stück dafür qualifiziert sind, geht die KULTUR recht schnell den Bach runter. Die Managementebene sollte daher sensibler dafür sein und Augen und Ohren aufmachen.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen, wie überall natürlich auch einige, die man persönliche nicht mag.
Work-Life-Balance
Wenn man ständig Überstunden machen will, kann man sich bei MediaCom sicher seine Gesundheit ruinieren. Es wurde aber Managementseitig dazu angehalten, dass nicht zu tun.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich alles dabei, was die Branche zu bieten hat, ganz nach Kunde.
Häufig unklare Aufgabenstellungen. Da muss man sich von Anfang an absichern.
Gleichberechtigung
Es braucht mehr Kollegen mit unterschiedlichen Backgrounds.
Halbtags wird angeboten, was positiv ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Es fehlen leider mehr ältere Kollegen, die ein wenig mehr Lebenserfahrung und Menschenkenntnis mitbringen. Das würde dem gesamten persönlichen Miteinander und der Tonalität im Umgang miteinander helfen.
Arbeitsbedingungen
Relativ schlecht, das Gebäude Zeisehof ist zwar neu, doch es gibt nur laute und schlecht klimatisierte Großraumbüros. Überall schwere Sicherheitstüren, die nerven. Muffige Küche als Sitzgelegenheit zum Mittag. Da alles so Design sein sollte, wurde an der Funktionalität gespart. Wenn das Design dann auch richtig knallen würde. Was es leider nicht macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlt bei vielen Angestellten völlig. Umwelt, Politik, Weltgeschehen, andere Menschen? Den meisten häufig völlig egal, bzw. unbekannt, da es oft an der Allgemeinbildung und Wissen außerhalb des Mediakosmos mangelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist zu niedrig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen bzw. Seminare werden kontextlos und unter Missachtung der kommunizierten Interessen organisiert.