Stretchertransporte: Ein Traum für Werkstudenten, die gerne Verantwortung übernehmen und sich Herausforderungen stellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zukünftig vorgeschriebene Arbeitsbekleidung ist unter ästhetischen Gesichtspunkten stark verbesserungswürdig.
Verbesserungsvorschläge
Stärker die Leistungen hochperformanter Mitarbeiter würdigen.
Unzuverlässigen und charakterlich fragwürdigen Mitarbeitern weniger Chancen bieten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist hervorragend. Da die Abteilung erst vor wenigen Monaten ins Leben gerufen wurde, um die Rettungswache am Flughafen im Bereich der Stretchertransporte zu unterstützen, gab es zu Beginn ein vorsichtiges Abtasten.
Auch wurde zu Beginn mehr Personal eingestellt als tatsächlich benötigt war, was zu einer geringen Schichtanzahl der pro Mitarbeiter geführt hat. Dies war verständlicherweise unumgänglich, da das Projekt erst am Anfang stand und mittlerweile eine Vielzahl an wenig-performanten Mitarbeitern das Team glücklicherweise verlassen haben. Ein natürlicher Ausleseprozess, der absehbar war und bei dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Da hier stets im Team gearbeitet wird und man sich dabei auf Augenhöhe bewegen sollte, war mancher Abgang ein Gewinn, da im Hinblick auf Qualifikation und Charakter die Augenhöhe mancher bis zum Hosenbund anderer reichte. Mittlerweile sind bis auf eine Ausnahme nur noch kompetente und sehr nette Kollegen übrig, mit denen die Arbeit Spaß macht und die Zeit sehr schnell vorbei gehen lässt. Auch die Rettungswache selbst kennt mittlerweile jeden Mitarbeiter des Stretchertransports und es herrscht ein kollegiales Verhältnis
Kommunikation
Informationen werden quasi "just in time" weitergegeben. Durch Nutzung moderner und aktueller Kommunikationsplattformen wie Whatsapp als auch klassischer Mittel wie E-Mail, können Anliegen sehr schnell geklärt werden. Die Vorgesetzte hat immer ein offenes Ohr und ist nahezu jederzeit erreichbar.
Kollegenzusammenhalt
In einem Team von ca 30 jungen Leuten, in dem immer partnerweise zusammengearbeitet wird, herrscht eine sehr gute Stimmung. Aufgrund der relativ jungen Altersstruktur und des Hintergrunds der Werkstudenten ergeben sich viele interessante Gespräche. Zu Beginn gab es noch einige Sonderlinge, die einerseits mit der Arbeit überfordert waren, sich aber trotz ausreichender Trainingsmöglichkeiten nicht verbessern wollten, auch charakterlich sehr merkwürdig waren und die Schuld stets bei anderen gesucht haben. Leider waren diese Mitarbeiter von ihrem nichtvorhandenem Können unerschütterlich überzeugt, obwohl sie das Team ausgebremst haben. Bedauerlicherweise gibt es solche Kollegen scheinbar in jedem Betrieb.
Mittlerweile hat sich das Team allerdings gefunden und die Arbeitsabläufe finden reibungsfrei, effizient und performant ab.
Work-Life-Balance
Ich hatte noch nie einen Arbeitgeber, bei dem das Verhältnis von Arbeit zu Freizeit in einem so positiven Verhältnis stand. Durch den Bereitschaftsdienst vor Ort hat man die Möglichkeit seine freie Zeit für das Studium oder sonstige Weiterbildung zu nutzen.
Vorgesetztenverhalten
Eine Bewertung der Leistung fand bereits nach kurzer Zeit nach sachlich geschilderten und ausführlich begründeten Punkten statt. Es wurde dabei auf den Umgang mit den Betriebsmitteln geachtet sowie den menschlichen Umgang mit Patienten und Mitarbeitern. Verbesserungsvorschläge wurden einerseits durch den Vorgesetzten unterbreitet und anderseits auch selbst erfragt. Selbst Mitarbeitern der Low-Performance Kategorie wurden zahlreiche Möglichkeiten geboten sich zu verbessern. Vorgesetzte sind sehr geduldig und nachsichtig
Interessante Aufgaben
Man bewegt sich in einem internationalem Umfeld und hat durch die abwechslungsreichen Aufgaben die Chance sich in vielerlei Hinsicht persönlich weiterzuentwickeln. Vielen bietet sich das erste mal die Möglichkeit ein Fahrzeug der LKW-Klasse zu bewegen, was zu Beginn eine Herausforderung darstellt; allerdings meistert man diese Hürde sehr zügig. Diplomatisches Verhandlungen mit dem Personal der Fluglinie sind ebenso notwendig wie der einfühlsame und respektvolle Umgang mit den Patienten.
Gleichberechtigung
Zwischen Männern und Frauen wird keinerlei Unterschied gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund des durchweg geringen Altersdurchschnitts sind ältere Kollegen in der Abteilung nicht vorhanden
Arbeitsbedingungen
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Schöne Räumlichkeiten mit bequemen ergonomischen Sitzmöglichkeiten. Eine Küche bietet ausreichend Möglichkeit sich bei Bedarf zu stärken.
Einziges aber großes Manko: Kein WLAN
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr faire und auch pünktliche Bezahlung.
Image
Sehr gutes Image in den Augen der Mitarbeiter.