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Medical 
Airport 
Service 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Generell gut, beim genaueren Hinschauen nur ok

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Medical Airport Service GmbH in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt, Vielfältigkeit der Aufgaben, Mindset innerhalb der Firma, flexible Arbeitszeitgestaltung, Fort- & Weiterbildungsmöglichkeiten, Eigenorganisation.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt (ist zwar nicht alles, aber wenn staatliche Leistungen bezogen werden mit einem Studium anscheinend nicht ausreichend...)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Interesse und Sorge an Mitarbeitenden und deren Tagesgeschäft. Es war mal besser. Branchen- und erfahrungsgerechtes Gehalt. Bei Kunden nicht unter Wert verkaufen. Mehr auf Branche achten. Teils gibt es Projekte, die hier in den Kinderschuhen stecken und bei der Konkurrenz seit 10 Jahren existieren. Mehr Verantwortung in Form von Projekten übertragen. Auch mal Mitarbeitende nach deren strategischer Meinung fragen, sie haben einen besseren Überblick über die tägliche Zusammenarbeit. Mehr Transparenz bei Entscheidungen.
Ablegerstandorte nicht vergessen, mehr Aufmerksamkeit.

Arbeitsatmosphäre

Generell arbeitet es sich gut, wenn der Job beginnt. Ich kann an sich nicht meckern. Nur wird mit langjähriger Zugehörigkeit immer mehr sichtbar. Lob existiert maximal zum Jahresgespräch oder auch mal zwischendurch bei Teamsitzungen. Regelmäßiges Lob eher Fehlanzeige. Ich muss mich auf die Rückmeldungen von Kunden verlassen, welche allerdings fachlich gesehen die Arbeit nicht beurteilen können. Jeder ist auf sich alleine gestellt, was jeder für sich entscheidet, ob das was für einen ist. Es ist aber jederzeit möglich, bei Schwierigkeiten sich an Kollegen zu wenden und Unterstützung zu erhalten.

Kommunikation

Es gibt Mitarbeitende, wo die Kommunikation 1A und schnell erfolgt, auch bereichsübergreifend. Es wird sich haupsächlich gut um alle Anliegen gekümmert. Ebenso gibt es Kollegen (eher aus der Führungsebene), wo dies zum Teil weniger gut funktioniert.
Mittlerweile gibt es auch eine App für alle Mitarbeitenden, wo alle Infos gebündelt kommuniziert werden (Teamevents, interne Stellenausschreibungen, Kundenerfolge etc). Aber wer die App nicht benutzen mag, da auch zu viele Infos fließen, sollten die wichtigsten Infos lieber per Mail kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Top, alles ohne Beanstandungen. Jeder ist für jeden da, ob bei Schwierigkeiten, Austausch über Kunden o. Ä. Die Fürsorge wird normalerweise groß geschrieben und es werden auch Arbeitsmaterialien geteilt.

Work-Life-Balance

Bei langjähriger Zugehörigkeit ist Arbeitszeit im Rahmen. Bei Neueinstieg durch Einarbeitung auch deutlich mehr. Es gibt durch Kunden Hochphasen, wo viel auf einmal ist aber dann auch wieder Tiefphasen, wo es ruhiger wird und jeder sich erholen kann. Ebenso ist der Urlaub relativ flexibel nehmbar, aber bei Hochphasen um Kunden zu bedienen in dieser Zeit eingeschränkt, was aber logisch nachvollziehbar ist. An sich ist jeder selbstorganisiert und gestaltet den Arbeitsalltag für sich, außer es gibt festgelegte Kundentermine.

Vorgesetztenverhalten

Übergeordnet gestaltet die Firma das Unternehmen für sich, Mitarbeitende werden da nicht miteinbezogen, nur scheinbar. Es scheint ebenso zu sein, dass der Haupstandort der Zentrale stetig weiterentwickelt wird und Ablegerstandorte vernachlässigt werden bzw. erhalten diese wenig Aufmerksamkeit. Bei Anregungen oder Anliegen im Arbeitsbereich wird teils Rücksicht genommen oder auch teils erst gar nicht das Gespräch gesucht, sondern freundlich abgewiesen. Vorgesetzt wissen gar nicht, welche Arbeit tagtäglich von den Mitarbeitenden geleistet wird, da sie auch nicht nachfragen, außer im Jahresgespräch, liegt vielleicht auch an der räumlichen Distanz.
Bei anderen Anliegen zwecks Weiter- und Fortbildung oder Klärung fachlicher Fragen oder Fragen zu Kunden ist alles super. Dort werden schnelle Lösungen gefunden.
Teilweise ist der Sinn von Aufgaben nicht nachvollziehbar. Ich mache eine Aufgabe und es gibt keine Rückmeldung, was damit ist oder gemacht wird.

Interessante Aufgaben

Die Vielfalt der Aufgaben ist super. Eine gute Mischung aus Präsenzterminen beim Kunden und Home Office und ebenso von den Anforderungen: mal Routine, mal herausfordernd. Langweilig wird es nicht. Allerdings ist bei einem eingeschränktem Kundenstamm nach einigen Jahren Schluss mit Spannung trotz thematischen Vielfalt und immer unterschiedlichen Menschen. Die Vielfalt der Kunden mag an anderen Standorten besser zu sein.

Gleichberechtigung

Generell gibt es keine Nachteile, wenn Frauen aus der Elternzeit zurückkehren. Jeder erhält auch gleiche Chancen bei internen Ausschreibungen. Allerdings gibt es Kollegen, welche ihre Arbeitsbereiche mehr und andere Kollegen weniger flexibel gestalten können.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist mir nix bekannt, dass jemand bevorzugt oder benachteiligt wird.

Arbeitsbedingungen

Generell ist die Firma gut ausgestattet. Gute funktionierende Technik mit guter IT Unterstützung. Arbeitsmaterialien sind ebenso gut vorhanden. Wenn etwas fehlt, wird bestellt. Es gibt Büroräume, wo Arbeitsplätze geteilt werden und Home Office, der Rest ist beim Kunden, wo die Firma keinen Einfluss darauf hat, wie die Bedingungen bei Kunden sind.
Allerdings sind manche neue Softwareprogramme, die eingeführt werden nicht unbedingt für den Alltag super, sind eher unpraktikabel durch eingeschränkte Funktionen. Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie intensiv sich vorher bei der Wahl der Programme damit auseinandergesetzt wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei Dienstwägen leider nicht allzu umweltfreundlich, aber auch nicht anders möglich, im Alltag Kunden im ganzen Land zu bedienen, wäre mit Zug nicht umsetzbar. Zumindest wird bei Terminen mit mehreren Mitarbeitenden auf Fahrgemeinschaften geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt ist deutlich unterm Banchenschnitt. Gehalt wird bei Neueinstellungen beibehalten & die Arbeitsleistung erhöht, so scheint die Firma stetig wachsende Umsätze zu generieren. Manche Berufsgruppen scheinen im Gehalt adäquat, aber die meisten eher nicht.
Es gibt bei bestimmten Tätigkeiten Weihnachtsgeld, was allerdings eher 10% des Nettomonatsentgeltes entspricht. Urlaubsgeld gibt es nicht. Eine Art Gewinnbeteiligung gibt es, wo Mitarbeitende wie bei einer Bank Geld anlegen können und pro Jahr eine Art Gewinnausschüttung erhalten, falls die Firma in dem Jahr Gewinne verzeichnet, das Geld könnte allerdings eher als Investitionsgeld der Firma zugute kommen. Ebenso gibt es einen monatlichen Zuschuss zur Altersvorsorge, private Dienstwagennutzung, einen Jahresbetrag als Weiterbildungsunterstützung, einmal pro Jahr vergünstigte technische Geräte, Firmenevents, immerhin. Einen Inflationsausgleich gab es in Form einer Einmalzahlung, aber keine Anpassung des Grundgehalts. Ebenso existiert eine Art Einkatgorisierung des Gehalts in Gruppen mit horizontaler & vertikaler Steigerung. Dies entspricht aber eher einer Gehaltserhöhung aller 2 Jahre von ca. 5% Jahresbruttoentgelt, alsodürftig

Image

Teils teils. Manche Kunden bewerten gut, andere weniger, dies liegt aber wahrscheinlich weniger an der Firma sondern an genereller Unzufriedenheit der Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Weiter- und Fortbildung top. Wird gefördert, aber eine längere Zugehörigkeit vorausgesetzt.
Karrieremöglichkeiten sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich durch flache Hierarchien.

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