Was versprochen wird sollte gehalten werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
s.o.
Arbeitsatmosphäre
Der grösste Teil der Mitarbeiter fühlt sich innerhalb der therapeutischen Abteilungen u.in anderen Arbeitsbereichen wohl, die Pflege ist zum Teil geprägt durch Platzhirsch-Allüren /Zickenkrieg, überdurchschnittliche Krankheitstage u.mangelhafte Arbeitsorganisation.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Teams funktioniert überwiegend gut,die therapeutische Leitung sollte ihre Arbeit u.die damit verbundenen Entscheidungen offener u.transparenter machen, auch um unbequemere Massnahmen besser verkaufen zu können.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend gut
Work-Life-Balance
Teilzeitregelungen u.individuelle Lösungen werden gesucht u.zumeist gefunden,in bestimmten Fällen wird es jungen Müttern unmöglich gemacht, ihre Arbeitszeit zu verschieben oder Mittagspausen zu kürzen, damit das Abholen der Kinder besser funktioniert, hier wäre mehr Fingerspitzengefühl wünschenswert, vor allem dann, wenn man das vorgeschobene "Argument":Kernbehandlungszeit zum Wohle der Patienten organisatorisch entschärfen würde.
Vorgesetztenverhalten
Ich möchte hier nicht weiter auf "soft skills" eingehen,viele Vorgesetzte sind recht jung und wissen es nicht besser...Manche jüngere Vorgesetzte haben es dennoch drauf u.müssen sich nicht erst ausprobieren.
Interessante Aufgaben
(Wissenschaftliche) Projekte könnte man mehr Raum geben,schließlich wird in manchen Stellenanzeigen ausdrücklich Wert auf die Bereitschaft, diese durchzuführen, gelegt,dies hätte eine gute Außenwirkung und würde die schlechte Skalierung beim namhaftesten deutschen Klinkbewertungsportal relativieren, bei 5 Rubriken mit max.6 Sternen rangiert man unter den schlechtesten 15% von knapp 3000 beurteilten Institutionen, da ist's Augenwischerei zu sagen, dass sich dort nur Renitente u.chronisch unzufriedene äußern oder alles "fake" sei.Es gibt eine Gaußsche Normalverteilungskurve, die ist z.B.auch für namhafte Urlaubsreiseportale genauso gültig...! Es würde sich für das Personalmanagement lohnen, dies mal zu analysieren, auch wenn's Arbeit macht.
Gleichberechtigung
Den Kommentaren zu mangelhafter Gleichberechtigung kann ich nicht folgen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige, deshalb ist der Umgang mit Ihnen ungeübt
Arbeitsbedingungen
Überwiegend gut
Gehalt/Sozialleistungen
Im Gesundheitswesen wird überwiegend unterdurchschnittlich verdient, man möchte nicht mit Gewerkschaften kooperieren, weil sich z.B.durch Angleichung an TVÖD die Personalkosten empfindlich erhöhen würden,deshalb ist nicht zu verstehen, warum sich die Kollegen in der Rehaklinik Bundeshauptstadt vor diesen Karren spannen lassen und den leeren Drohungen des Arbeitgebers nachgeben mit dem Ergebnis, dass es dem Arbeitgeber gelungen ist, einen Keil zwischen die Streikenden u."den anderen" zu treiben.Schon mal was von Mitbestimmung u.Wertschätzung gehört/gelesen?
Image
siehe oben,katastrophales Image
Karriere/Weiterbildung
Das Geld, was für Fortbildungen ausgegeben wird, soll in der Klinik bleiben, nicht nur in Form von know how, sondern via eigenem Fortbildungskatalog.Externe werden weniger gefördert, warum eigentlich?Sind diese fachlich schlechter u.bringen der Klinik weniger Wissen? Diese Fortbildungspolitik verstehe, wer will.