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Medienboard 
Berlin-Brandenburg
Bewertung

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Wer Grabenkämpfe mag ist hier richtig

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH in Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgaben sind interessant, das Image ist gut, man kann zu den verschiedenen Medienboard (geförderten) Veranstaltungen gehen - das war es aber leider auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Grabenkämpfe im Haus sind unerträglich. Die verschiedenen Förderbereiche kämpfen um Macht, unterstützt bzw. noch gefördert von den zwei Geschäftsführern, die einen streng hierarchischen Führungsstil leben. So werden unter anderem auch Förderentscheidungen getroffen - final nur von einer Person. Die Arbeitszeiten sind offiziell ganz ok, aber viele Mitarbeiter machen dauerhaft unbezahlte Überstunden. Die Anwesenheit bei Abendveranstaltung des Medienboard wird zudem erwartet und als Ehre empfunden, für die man danken sollte und nicht als weitere Arbeitszeit gewertet. Und das alles bei weit unterdurchschnittlicher Bezahlung. Homeoffice wird angeboten, aber nicht gern gesehen, genauso wenig wie flexible Arbeitszeiten. So gern sich nach außen mit dem hohen Frauenanteil ("Mädchenboard") gebrüstet wird und Kinder angeblich so gern gesehen sind, so sehr wird Familie intern bestraft und Mitarbeiter(innen), die versuchen auch ein Familienleben zu haben oder die in Elternzeit gehen, gerne ersetzt und rausgemobbt. Der Umgangston der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern ist oft unerträglich: herablassend, persönlich angreifend, überheblich - bis hin zu narzisstisch-kindlich trotzig. Schuldzuweisungen und Fehlerverstecken stehen auf der Tagesordnung. Das zieht sich von oben nach unten durch und das wirkt sich nachhaltig in der Mitarbeiterzufriedeheit aus. Dass der Kollegenzusammenhalt trotzdem einigermassen funktioniert ist ein Wunder, aber es überleben langfristig die Beißer und Anpasser. Die anderen gehen oder werden gegangen. Wie ein Haus mit rund 40 Mitarbeitern so viel Mitarbeiterfluktuation haben kann... Das sagt alles aus! Und das alles unter den Augen zweier Länder als öffentliche Institution, die eigentlich Massstäbe setzen statt weit unterlaufen sollte!

Verbesserungsvorschläge

An der Spitze anfangen. Wenn die nicht angemessen führen und delegieren kann kann nichts verbessert werden. Selbstbestimmung der Mitarbeiter fördern, Stärken stärken, offene Kommunikation, Kritik und Fehler zulassen, - ach, man könnte ewig weiter aufzählen... Von modern und zukunftsweisend ist das Medienboard in Sachen Mitarbeiterpolitik weit entfernt.

Arbeitsatmosphäre

Grabenkämpfe ohne Ende

Vorgesetztenverhalten

Autoritär und selbstherrlich

Arbeitsbedingungen

Home Office und flexible versprochen, unbezahlte Überstunden und bedingungslose Anwesenheit eingefordert - aber gerne mit den Familien und Kindern der Mitarbeiter angeben


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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