Unternehmenskultur des Geizes und Grabenkämpfe zwischen den Subunternehmen/Abteilungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen in der Abteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund des Lohndumpings sind bald nur noch die da, die zu alt zum weglaufen sind oder die die woanders nix bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Mal auf die Mitarbeiter hören und diese auch fördern. Anzahl der Unternehmen reduzieren, Hierarchien zusammenstreichen und fähige Leute einstellen. Was unten passiert dringt nicht mehr nach oben durch und umgekehrt. Anerkennung für die (Mehr-)Leistung der Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Unternehmen/Abteilungen teils in Ordnung. Jedoch wird nicht Abteilungsübergreifend gearbeitet, sondern miteiander gekämpft. Einen Betriebsrat gibts wohl aufgrund der vielen Subunternehmen nmicht
Kommunikation
Gibt es nicht. Ab und an erhascht man etwas via Flurfunk. Eine Unternehmensvision bzw. -stratgie ist nicht ersichtlich.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen in Ordnung. Ansonsten werden große Geschütze aufgefahren. Man brauch schon ein dickes Fell.
Work-Life-Balance
Permanente Mehrarbeit gefordert ohne einen Ausgleich zu bekommen. Jedoch sind die Arbeitszeiten flexibel.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte zeichnen sich dadurch aus, dass Sie groß und männlich sind.
Interessante Aufgaben
Teils stunden- und tagelang stupide Arbeiten, die bestimmt mit einem Computersystem gemacht werden können. Man fühlt sich wie im letzten Jahrtausend. Der Kundenkontakt ist ganz interessant.
Gleichberechtigung
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Umgang mit älteren Kollegen
Graue Haare und Heldentaten vergangener Tage zählen mehr als neue und bessere Ideen.
Arbeitsbedingungen
langsame Rechner mit alten Programmen. Stühle und Tische, die direkt nach der Wende hergestellt wurden. Es wird an allen Ecken und Enden gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein umfassendes Energiemanagement. Man muss immer fix die Lichter ausmachen sobald die Sonne hinter der Wolke hervorkommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Stark unterdurchschnittliches Gehalt ohne aussicht auf Besserung. Wenig Urlaub. Keine Sozialleistung.
Image
Man wird von anderen bemitleitet.
Karriere/Weiterbildung
Keine Perspektive. Wenn man nach Fortbildung fragt bekommt man nur gesagt, dass sich das auch rechnen muss. Es gibt daher keine Perspektive.