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Mediengruppe 
Oberfranken 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Interessantes Unternehmen aber leider nicht wie erwartet

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG in Kulmbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Work-Life-Balance
2. Junge Kollegen
3. Flexible Arbeitszeit & Vertrauensarbeitszeit
4. Homeoffice an mehreren Tagen der Woche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Fehlende Einarbeitungsphase
2.Fehlende Struktur in Prozessabläufen von Aufgaben
3.Kritik von größtenteils jüngeren Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

1. Durchdachtere und strukturiertere Einarbeitungsphase
2. Prozesse dokumentieren und digitalisieren, sodass diese für den Nachfolger besser zur Einarbeitung und Arbeit genutzt werden können
3. Mehr Teambuilding: nicht in der großen Runde, sondern intern im Team

Arbeitsatmosphäre

Die ersten Wochen/Monate verliefen insgesamt gut: durch regelmäßige Meetings, der wachsenden Anzahl an diverser Aufgaben lernte man einiges dazu. Leider war die Stelle/Position nicht wirklich durchdacht. Es gab keine wirkliche Einarbeitung in den Background, aktuelle technische Themen, Programme oder etc. Das Fehlen von klaren Prozessabläufen der Aufgaben hat dies nicht grade einfacher gemacht. Die Führungskraft hat viel zu viel erwartet, trotz fehlender Prozesse. Nicht nur der eigene Bereich sollte vertreten werden sondern auch Aufgaben aus dem Produktmanagement. Aus diesem Grund der Titel: nicht ganz wie erwartet.

Kommunikation

Meetings: regelmäßig, jede Woche sich wiederkehrende verschiedene Meetings in denen man sich über den aktuellen Stand austauscht. Meistens produktiv.
„Suche dir dein Material aus den Ordnern in Teams selbst zusammen und die Hardware richte bitte auch selbst ein.“ Die "Einarbeitungsphase" ist leider nicht gegeben worden: die allgemeine Arbeit sollte mit 5-6 Programmen stattfinden. Hierzu wurden kurze Meetings von 30-60 Min. angesetzt in denen man doch relativ wenig über die umfangreichen Programme lernen konnte. Außerdem war in meinem Fall die Einarbeitung lediglich eine Word-Datei mit 2 Seiten Text. Den Rest musste man selber "recherchieren" und irgendwie erfragen mit der Zeit. Jedoch wurde oft angeboten zu fragen, wenn man etwas nicht weiß - hat man dann gefragt, wurde nachgehakt wieso man denn nicht eher gefragt hat.

Kollegenzusammenhalt

Wenig bis gar kein Teambuilding vorhanden gewesen. Keine gemeinsamen Events außerhalb der Arbeit. Es wird doch viel gelästert, sobald ein Teammitglied aus dem Büro ist. Schade.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist gut: Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind top

Vorgesetztenverhalten

Nachdem die "Einarbeitungsphase" nach ca. 2 Monaten vorbei war, wurde man in den wöchentlichen Austauschmeetings oft an fehlende/nicht zeitlich eingehaltene Aufgaben erinnert, dessen Deadlines teilweise etwas unrealistisch waren. Führungskraft half oft bei Themen und gab Ideen jedoch nicht spezifisch.

Interessante Aufgaben

Interessante und vielfältige Aufgaben ja- aber leider nicht hundertprozentig wie erwartet: Im Bewerbungsgespräch und in der Stellenanzeige war die Rede von einem bestimmten Bereich. Nach einigen Wochen merkte man, dass man nebenbei noch das Produktmanagement auch machen sollte.

Gleichberechtigung

Eher mehr Frauen an meinem Standort gewesen. Ob Frauen und Männer in ähnlichen Positionen gleichviel verdienen kann ich nicht beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht wirklich beurteilen, da mein Team ausschließlich aus jungen Kollegen bestand.

Arbeitsbedingungen

Technik und Büro sind insgesamt gut und modern gewesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Berufseinsteiger ok, jedoch etwas wenig für Akademiker. Nichtdestotrotz aus einigen Abteilungen in der Mittagspause vor allem von jungen und teils langjährigen Kollegen mitbekommen, dass diese mit ihrem derzeitigen Gehalt doch eher unzufrieden waren.

Image

Unsere Vielfalt macht uns stark - mag sein. Gerade junge Mitarbeiter redeten jedoch mehrfach nicht so gut über das Unternehmen. Fluktuation wirkte hoch: in kurzer Zeit mehr als 5 Personen gekannt, die während oder nach der Probezeit gingen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt das Angebot einer sogenannten Akademie. Die Kurse waren leider aber nur für Führungskräfte bestimmt. Man kann Udemy benutzen um sich online weiterzubilden, aber die Zertifikate kann man dann so nicht weiter nutzen, da der Name der Führungskraft draufsteht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Ihre Personalabteilung

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Auch nach dem Austritt von Mitarbeitenden ist uns ein Feedback im Nachhinein wichtig. Schade, dass Ihre Eindrücke nicht positiver ausgefallen sind. Wir arbeiten stetig daran, uns zu verbessern und nehmen Ihre Kritik selbstverständlich ernst. Wir haben Ihre Hinweise bereits aufgegriffen und dem Fachbereich ein Feedback - vor allem zu den Themen Einarbeitung und Struktur von Prozessabläufen - gegeben. Dieser wird die genannten Themen nun analysieren.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Zukunft.

Herzliche Grüße
Lisa
(aus dem Personalmanagement)

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