Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schwer da etwas zu finden. Man kann eigentlich nur jeden beglückwünschen, der diesem Arbeitgeber den Rücken kehrt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Vernünfitge Personaldecke; angemessene und gerechte Bezahlung; Menschlichkeit im Umgang mit den Mitarbeitern
Arbeitsatmosphäre
Unterirdisch, da mehr ein gegeneinander als ein vernüftiges miteinander Arbeiten. Eine eigene Meinung sollte man besser nicht haben; Kritik üben schon gleich gar nicht. Gut angesehen waren nur Duckmäuser und Ja-Sager.
Kommunikation
Wahrheiten wurden gerne verdreht und dann auch so kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise gegeben, wurde aber von den Vorgesetzten nicht gerne gesehen. Nur Einzelkämpfer und Spione waren erwünscht. Gerne wurden auch Keile zwischen funktionierende Teams getrieben und Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt.
Work-Life-Balance
In den oberen Etagen und bei den Lieblingen sicher gut. Während viele so gut wie nichts gearbeitet haben, mussten andere schuften. Wegen ständiger Personalknappheit wurde man zu mehr Samstagsdiensten genötigt als ursprünglich vereinbart. Von Erholung am Wochenende konnte keine Rede sein.
Vorgesetztenverhalten
Oft fehlbsetzt, weil unfähig und/oder menschlich nicht geeignet. Sehr autoritärer Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Große Arbeitsbelastung bei Einzelnen. Der Großteil der Arbeit blieb an nur wenigen hängen während andere geduldet die Füße hochlegen konnten.
Gleichberechtigung
Ein Witz! Die Lieblinge konnten sich so ziemlich alles erlauben und der Rest wurde schikaniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Über ältere Kollegen wurde nur hergezogen. Man brauchte sie aber, um die Personalnot abzufedern.
Arbeitsbedingungen
Wer zu allem Ja gesagt und nichts hinterfragt hat, kam ganz gut klar und landete eher nicht auf der Abschussliste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man spuckt gerne große Töne und ist stets bemüht nach Außen einen guten und sehr sozialen Eindruck zu vermitteln.
Gehalt/Sozialleistungen
Bonuszahlungen auch für die, die Leistungsbereitschaft und Arbeitseifer nur geschickt vorgegaukelt haben.
Image
Das schlechte Image nur mit den "Lästereien" der Ex-Mitarbeiter zu begründen ist unverschämt. Der Fisch stinkt hier vom Kopf her.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung mussten Urlaubstage geopfert werdene.