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MEKRA 
Lang 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es zählt nur noch Elektronik

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei MEKRA Lang GmbH & Co. KG in Ergersheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kinderbetreuung möglich; innovativ, z. B. Elektonikentwicklung im Bereich Kamerasysteme für Nutzfahrzeuge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Entlohnung sehr unterschiedlich, Neueinstellungen bekommen teilweise um einiges mehr wie langgediente MA mit gleicher Qualifikation; Vorgesetzte wissen teilweise nicht, was die einzelnen Mitarbeiter leisten = zum Teil sehr geringe Wertschätzung;

Verbesserungsvorschläge

Mehr Informationen von seiten der Geschäftsführung bzw. Geschäftsleitung
Mehr Informationen durch den Abteilungsleiter
Verbesserung der allgemeinen Kommunikation der einzelnen Mitarbeiter
Gerechtere und Leistungsbezogene Entlohnung - alteingesessene MA mit viel Erfahrung dürfen nicht weniger verdienen als "Jungspunte", die erst eingestellt wurden.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der eigenen Abteilung war die Atmosphäre sehr gut, aber man spürte generell große Anspannungen in fast allen Bereichen, Viele haben den Eindruck, dass der Fokus der Gechäftsleitung nur noch auf der Elektronikentwicklung liegt, und das eigentliche Standbein Spiegelfertigung immer mehr vernachlässigt wird - Probleme werden nicht mehr wahrgenommen oder verdrängt.

Kommunikation

Sehr unterschiedlich, aus manchen Bereichen kam sehr wenig, aus manchen erfreulich viel, das kam sehr
oft auf die verantwortliche Person an. Meistens aber musste man sich die relevanten Informationen zusammensuchen - sehr zeitaufwendig

Kollegenzusammenhalt

War sehr gut in meiner Abteilung - generell sehr abteilungsabhängig

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, nahm
die Arbeit mit nach Hause (emotional)- sehr belastend, konnte nicht abschalten. Urlaub bzw. ZA wurde aber immer zu der gewünschten Zeit genehmigt. Auch wenn man mal kurzfristig gehen musste, war das kein Problem. Ist aber auch abteilungsabhängig.

Vorgesetztenverhalten

Eigener Vorgesetzter war sehr menschlich und bemüht. Hatte aber auch Rückmeldungen von anderen Mitarbeitern die sich von ihren Vorgesetzten nicht verstanden bzw. ungerecht behandelt fühlten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit war sehr abwechslungsreich, und verantwortungsvoll, was auch Spaß gemacht hat, aber es war auch sehr sehr stressig, weil es termingetrieben war und die Kollegen auch zeitnah Ergebnisse sehen wollten

Gleichberechtigung

Ich hatte den Eindruck, dass die Meinung der Männer viel mehr Gewicht hatte bei einer Entscheidung als die der Frauen bei gleicher Qualifikation. Natürlich gab es Ausnahmen, aber da musste die Frau schon enorm selbstbewußt sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich leider nicht wirklich einschätzen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass ältere MA Angst um ihren Job hatten.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage in den Büroräumen super, Viele Überstunden, chronisch unterbesetzt. Betrifft vor allem das Kerngeschäft Spiegelproduktion! Arbeitsbedingungen in der Kunststoffspritzerei sind im Sommer ziemlich grenzwertig, weil sehr warm, aber es gibt Eis und viele Getränke umsonst!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Betriebsarzt; psychologische Beratung wenn gewollt; Mülltrennung; Verwertung Restwärme LT für Heizung usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Verhältnis zu der Verantwortung, die ich hatte, bin ich der Meinung, dass die Vergütung viel zu gering war - Einstiegsghalt war i.O., aber die Verantwortung und der Zuständigkeitsbereich wurde immer größer, an der Bezahlung hat sich übeerhaupt nix getan, am Ende war ich immer noch am Einstiegslevel - das war nicht sehr motivierend.

Image

Das Image in der Öffentlichkeit ist ziemlich schlecht. Das bekomme ich nach wie vor beim Einkaufen immer wieder mit. Meistens wird auf die MEKRA geschimpft. Wie schlecht denn alles ist usw.Aber ganz so schlecht ist es auch nicht. Wo gibt es denn Kinderbetreuung über 12 h, wo gibt es Mütterbänder usw.? Ich finde, dass in der MEKRA schon viel dafür getan wird, dass auch Frauen mit Kindern wieder in die Arbeitswelt eingegliedert werden.

Karriere/Weiterbildung

Wenn kein Budget eingestellt wurde hat man nix bekommen (auch wenn sich im Nachhinein ein begründeter Bedarf ergeben hat).
Teilweise wurden Weiterbildungen genehmigt/angeordnet, die nicht wirklich sinnvoll waren.
Es kommt auch ein wenig auf denVorgesetzten an, ob man eine Weiterbildung bekommt oder nicht.

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