Achtung Abzocke: Fake-Bewertungen + Ausbeutung
Verbesserungsvorschläge
Eine faire Vergütung der Freelancer wäre ein guter Anfang.
Wenn die Bezahlung angemessen ist, können sich Freelancer die nötige Zeit für ihre Aufträge nehmen, ohne sich gehetzt zu fühlen. Das führt zu weniger Fehlern, weniger Beschwerden und letztlich zu einer höheren Qualität der Arbeit. Das von Ihnen so sorgfältig gepflegte Image würde sich dann fast wie von selbst verbessern (hust) ganz ohne Fassade. Zufriedene Kunden, glückliche Freelancer und ein entspannteres Arbeitsumfeld für alle. Das klingt nach einer Win-Win-Win-Situation.
Arbeitsatmosphäre
Diese 16 perfekten 5-Sterne-Bewertungen vom Januar und Februar? Völlig unglaubwürdig, wenn ihr mich fragt. Es ist schon sehr merkwürdig, dass plötzlich so viele Mitarbeiter in Jubel ausbrechen, und das direkt nach einer Serie extrem schlechter Bewertungen in den Monaten Oktober bis Dezember. Ein seltsamer Zufall, oder? Zwinker, zwinker.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung hier ist ehrlich gesagt zum Schmunzeln, man könnte genauso gut in Indien tätig sein, so gering ist sie. Alles wird schöngeredet, und wehe, es gibt eine kleine Diskrepanz bei einem Projekt, dann sieht man von seinem Honorar keinen Cent. Oft genug kassiert die Firma ordentlich ab, gern auch mal mehrere Hundert Euro pro Auftrag, während man selbst mit einem kargen Almosen von rund 30 Euro abgespeist wird. Da bleibt einem fast die Spucke weg, wenn man bedenkt, dass die Firma sich dabei locker 90% des Kuchens einverleibt. Wer auch nur einen Funken Selbstachtung hat, lässt sich auf so etwas nicht ein. Ich bin definitiv raus!