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Bewertung

erster Eindruck top, der Rest flop (wohlmöglich in der falschen Abteilung gelandet)

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Unite in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- in großen Teil das HR
- das HR-Einarbeitungskonzept
- Anzahl und Umsetzung der Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
- abteilungsübergreifende Maßnahmen zum Vernetzen innerhalb des Unternehmens
- viele interessante Menschen
- Fachwissen in diversen Abteilungen sehr hoch und stets up-to-date
- man kann hier ein schönes Leben haben, insofern man in einer menschlich guten Abteilung landet

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- siehe "Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber"

ergänzend dazu:

- dass das HR-Einarbeitungskonzept in der Abteilung nicht umgesetzt wird und sich entsprechend Zeit genommen wird
- neue Mitarbeiter sollen das Können, was sich andere mehr schlecht als recht über mehrere Jahre hinweg "angeeignet" haben
- Mangel an Fähigkeiten wie Empathie, Wissensvermittlung und Menschlichkeit
- falsche und hinterhältige Kolleginnen
- Karriere über Menschsein
- politische Indoktrination
- bedrückendes Klima
- Mitläufertum + Ja-Sager Mentalität
- eigene Ideen + Vorschläge werden abgelehnt, obwohl es bspw. einen Prozess verbessern würde → wird aber mit Versatz umgesetzt, und als eigene Idee anderer umgesetzt
- es wird mehr über einen, als mit einem geredet
- künstlich gepushte Kununu-Bewertungen resultierend aus der euphorischen Anfangsphase heraus

Verbesserungsvorschläge

- authentisch bleiben
- "get woke, go broke", sich nicht blind einem links-grünen Woke Lifestyle anbiedern
- toxische Mitarbeiterinnen entlassen
- Wort halten
- ehrlich bleiben
- anstatt sich inhaltsloser Buzz-Wörter zu bedienen, tatsächlich Werte schaffen und vertreten respektive leben
- mit den Menschen reden und nicht nur über sie
- weniger Meetings abhalten
- neuen Mitarbeitern Raum zur Entfaltung geben und bei nicht gewünschter Richtung der Performance Zwischengespräche führen + ggf. korrigieren
- an der Fehlerkultur arbeiten
- weniger reagieren, mehr agieren

Arbeitsatmosphäre

kalt

Kommunikation

es werden Meetings für Meetings über Meetings aufgrund Meetings gehalten (ein mancher hätte wohlmöglich sonst gar keine Beschäftigung)

Kollegenzusammenhalt

abteilungsabhängig

Work-Life-Balance

workaholics fühlen sich hier wohl

Vorgesetztenverhalten

aufgesetzte Wortbrecher und verlogen mit einer Brise von Selbstgefälligkeit und Arroganz die seines Gleichen sucht
1 Stern an der Stelle immer noch zu viel

Arbeitsbedingungen

abhängig von der Abteilung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing + Anhäufung politischer Phrasen (Erwachsene reden hier mit Kindermund)

Gehalt/Sozialleistungen

gutes Gehalt bei einem soliden Angebot diverser sozialen Leistungen

Image

der Schein trügt


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcus HendelLeiter Personal

Lieber Bewertender (m/w/d),
vielen Dank für das Update zu deiner Bewertung, die ja bereits älter als ein Jahr ist. Damit steht dein Feedback an uns wenigstens wieder ganz oben, zeigt mir aber auch, dass dich deine Erfahrung noch emotional belastet.

Ganz oben auf unserer Agenda stehen natürlich auch deine Verbesserungsvorschläge. Ich muss sagen, dass es schon schmerzt und ich mag dein Urteil auch nicht als Einzelmeinung abtun. Auch wenn es manchmal eben nicht zwischen Arbeitnehemenden und Arbeitgeber passt, wissen wir, wo unsere "Baustellen" sind und arbeiten daran.
Es ist richtig, dass aufgrund von Synchronisationen zwischen Abteilungen und der Vielfalt der Themen, die unser Geschäftsmodell mitbringt, die Meetingkultur etwas überstrapaziert wurde. Mittlerweile leben wir unseren Fokus Friday, der ganz ohne Meetings auskommt. Außerdem ist es nicht untersagt, an einem Meeting nicht teilzunehmen, wenn man inhaltlich keinen Wertbeitrag leisten kann.
Dass - wie du schreibst - Führungskräfte ihre Zusagen nicht einhalten, finde ich bedenklich, kann das aber schlecht nachvollziehen. In unserer Organisation haben wir vom Vertrauensmitarbeiter bis zum Counseling Chat viele Möglichkeiten geschaffen, wo man derartige Themen anonym oder in Person aber immer aktiv agierend ansprechen kann.

Sehr enttäuscht bin ich von deiner Annahme, dass Arbeitgeberbewertungen hier künstlich gepusht werden. Wir haben eine ganze Menge Mitarbeitende, die 10 Jahre und länger bei und sind und mit Sicherheit auch heute noch so zufrieden, wie in der Anfangszeit - oder gar glücklicher.

Ich hoffe, du hast mittlerweile einen Arbeitgeber gefunden, der besser zu dir passt und der dir das bietet, was du bei uns vermisst hast.
Verwehren möchte ich mich aber vor pauschalen Urteilen über ein Unternehmen, welches über 800 Mitarbeitende beschäftigt und in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen ist. Hier fehlt mir deine Differenzierung.
Arbeitgeberauszeichnungen, die auch durch unsere sehr guten Bewertungen der Work-Life-Balance und des kollegialen Miteinanders herrühren, zeigen für mich ein anderes Bild, als das, was du leider gewonnen hast.

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