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Mercedes-Benz 
Group
Bewertung

Mal gut, mal verbesserungswürdig!

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Mercedes-Benz AG in Esslingen am Neckar gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...dass MB ist ein Weltunternehmen ist, das sich das Automobil 1886 hat patentieren lassen und über eine Historie und eine Erfahrung, wie kein anderer Automobilhersteller verfügt. MB verfügt über unzählige Patente und hat sich vom reinen Automobilhersteller bis zum Mobilitätsanbieter zu einer der wertvollsten Marken der Welt entwickelt, der einem engagierten Mitarbeiter alle Chancen bietet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende Wertschätzung und Vertrauen in Mitarbeiter > 50 J. ,

Verbesserungsvorschläge

Aus Fehlern zu lernen, zu häufig wiederholen sich Fehler, weil Führungskräfte zu schnell wechseln oder Zuständigkeiten in andere Bereiche oder zu externen Dienstleistern verlagert werden. Hier werden Business-Cases nicht sorgfältig genug geprüft.

Arbeitsatmosphäre

es kommt stark auf den Bereich und die direkten Vorgesetzten an..., die Firma investiert regelmäßig in anonyme Mitarbeiterbefragungen sowie das Coaching der Führungskräfte!

Kommunikation

Alle Tools für eine gute Kommunikation sind vorhanden und werden genutzt!

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kommt es auf den Führungsstil des direkten Vorgesetzten an, manche Vorgesetzte fördern die Rivalität unter den MA und glauben damit bessere Ergebnisse zu erhalten, manche fördern die Teamgemeinschaft, so dass Bereiche familienähnliche Strukturen entwickeln im Sinne "Einer für Alle, Alle für Einen"!

Work-Life-Balance

Seit der Pandemie und wenn man nicht gerade in der Produktion / Fertigung arbeitet, gibt es alle Freiheiten...

Vorgesetztenverhalten

...es kommt auf den Vorgesetzten an! Es gibt jährliche Zielvereinbarungen und Zwischenbilanzen, manche oktroyieren Ziele auf, andere überlassen dem Mitarbeiter seine durchaus auch anspruchsvollen Ziele selbst zu beschreiben. Manche erarbeiten und erläutern Entscheidungen im Team, andere sagen schlicht "weil ich es so will"! Grundsätzlich sehr traditionelle Strukturen, Gleiches zieht Gleiche nach, Vitamin B ist häufig von Vorteil und sticht Leistung, es gilt leider nicht das Auslöffelprinzip, d.h. Du löffelst auch die Suppe nicht aus, die Du eingebrockt hast, d.h. Führungskräfte müssen nicht für das gerade stehen, was sie vermasselt haben, sondern können weggelobt werden.

Interessante Aufgaben

Der Konzern bietet ein riesiges Spektrum an Aufgabenfeldern..., alle Berufszweige sind vorhanden und stehen einem offen, wenn man Glück hat, werden auch Quereinsteiger vermittelt, Start-up-Mentalität ist sehr beliebt! Der große Vorteil: Man kann häufig und viel wechseln und dadurch die viele Bereiche kennenlernen, ohne die Firma wechseln zu müssen.

Gleichberechtigung

Das weibliche Geschlecht hat eindeutig bessere Karrieremöglichkeiten, als das Männliche, da die "Frauenquote" nicht stimmt, Diversity wird unterstützt!

Umgang mit älteren Kollegen

...eher schwierig, da steht bei einem Lebensalter >50 J. schon mal die Frage im Raum, ob die/der noch "Gas geben möchte", hier tritt dann die Berufserfahrung leider eher in den Hintergrund, es sei denn, man hat sich das richtige Netzwerk aufgebaut!

Arbeitsbedingungen

alles gut!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nichts zu beanstanden, hierfür gibt es ganze Bereiche, die sich ausschließlich damit beschäftigen!

Gehalt/Sozialleistungen

...man sagt, dass die Menschen, die bei MB arbeiten, verwöhnt seien.

Image

MB ist als Erfinder des Automobils ständig in einer Transformation, aktuell ist die Firma Premiumanbieter mit Luxusanspruch und hechtet der politisch vorgegebenen Richtung zur reinen Elektromobilität nach... hier gibt es durchaus kontroverse Diskussionen, aber an der Marke und dem Qualitätsanspruch gibt es nichts zu rütteln.

Karriere/Weiterbildung

Die Kriterien für Karriere und Weiterbildungsmaßnahmen sind bekannt und kommuniziert, insbesondere bei Letzterem gibt es unzählige Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung. Der schnellste Weg für einen jungen Menschen ins Top-Management geht über eine akademische Ausbildung und einer erfolgreichen, mehrjährigen Assistenz bei einem Vorstand.

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