In manchen Dingen besser, in manchen schlechter als früher...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire Entlohnung. Hohe Job-Sicherheit. Kollegen/innen aus vielen unterschiedlichen Ländern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit männlichen Potenzialträgern.
Verbesserungsvorschläge
Einführung gender-neutraler Bewerbungsprozesse (die Qualifikation muss entscheiden, nicht das Geschlecht). Weiterer Abbau von Hierarchie. Aufbau eines echten Human Ressource Managements, nicht nur um Arbeitsvertrag und Gehaltsabrechnungen kümmern, sondern um die personellen Bedürfnisse der Abteilungen/Teams und vor allen um die Bedürfnisse der Menschen. Hr. Porth hat dies nie verstanden...
Arbeitsatmosphäre
Die Distanz über die Hierarchiestufen hinweg nimmt ab. Man ist in den letzten Jahren näher zusammen gerückt.
Kommunikation
Noch immer sehr unterschiedlich gelebt. Bei konservativen Führungskräften fällt die Kommunikation häufig dürftig aus...
Interessante Aufgaben
Natürlich sehr abhängig vom Tätigkeitsfeld
Gleichberechtigung
Die Frauenquote führt leider seit Jahren zu deutlich spürbaren (und häufig offen kommunizierten) Nachteilen für männliche Potenzialträger...
Der Umgang mit internationalen Kolleginnen und Kollegen habe ich bisher immer als einwandfrei erlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaum Grund zur Beschwerde
Karriere/Weiterbildung
Siehe Gleichberechtigung...auf Grund der Frauenquote für Führungspositionen haben männliche Potenzialträger (die oft fachlich besser geeignet sind) häufig das Nachsehen (=offenes Geheimnis). Ein fachlicher Karriereweg (ohne eigene disziplinarische Führung) wird seit Jahren diskutiert, aber leider nicht realisiert. Zwei Sterne gibt es nur, weil die Weiterbildungsmöglichkeiten gut sind, obwohl auch daran immer mehr gespart wird.