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Merck 
KGaA
Bewertung

Das ist nicht mehr MERCK

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Merck in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

trotz der ernüchternden o.g. Entwicklung immer noch sozialer als viele andere Unternehmen. Bekenntnis zu den Merck-Werten (z.B. Respekt, Transparenz, Mut, wenn auch teils nur auf dem Papier)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abkehr vom klaren Bekenntnis zum Standort Deutschland und Darmstadt in puncto Mitarbeiter hin zur Reduzierung des Mitarbeiters als reiner Kostenfaktor, den man jetzt möglichst "sozialarm" loswerden will und dafür in Trump-Manier einfach bestehende Verträge/BV nicht mehr anerkennt / kündigt. Das ist nicht mehr der seit Jahrzehnten praktizierte vorbildliche Merck-Weg.

Verbesserungsvorschläge

Rückkehr zum jangjährigen Merck-Weg, geprägt von Respekt und Wertschätzung gegenüber all seinen Mitarbeitern, unabhängig von Funktion und Standort.

Arbeitsatmosphäre

gedrückt

Kommunikation

Holschuld

Kollegenzusammenhalt

schweißt zusammen

Vorgesetztenverhalten

wenig wertschätzend

Interessante Aufgaben

Ein beträchtlicher Teil der Arbeitszeit wird seit Jahren zunehmend aufgezehrt durch regelmäßig unzureichende System-Performance (Eieruhr, Abstürze) und manuellen Workarounds in einer extrem zerklüfteten, uneinheitlichen und wenig praxistauglichen System- und Schnittstellenlandschaft, Lichtjahre entfernt von der einstigen Vision einer vollintegrierten zuverlässigen 1-System-Lösung. Vor lauter Number Crunching bleibt wenig Zeit für Inhaltliches und die Sicherstellung einer vernünftigen Datenqualität. Frustrierend!

Gleichberechtigung

zwischen den Geschlechtern ja, doch werden High Potentials hofiert, während der "normale" Angestellte/Arbeiter oft auf der Strecke bleibt und weniger gefördert wird. Statt z.B. "Eigengewächse" zu entwickeln, werden lieber Heerscharen teurer Berater eingekauft.

Gehalt/Sozialleistungen

obwohl teilweise rückläufig immer noch deutlich überdurchschnittlich

Image

zugespitzt: nach außen sozial, nach innen kalt (knallharte Verlagerung von Funktionen in Länder mit geringeren Lohnkosten, teilweise Abbau bis Nichteinhaltung / Kündigung vertraglich fixierter sozialer Vereinbarungen mit Arbeitnehmern, wenig ernsthaft-belastbare Unterstützung der engagierten und lernbereiten Merck-treuen Mitarbeiter bei der Suche nach einer innerbetrieblichen Bleibeperspektive)

Karriere/Weiterbildung

auf Hochglanzbroschüren steht einem die Welt offen, in der Praxis jedoch nach meiner Erfahrung nur sehr zurückhaltend gewährt bzw. dem elitären Kreis der sog. High Potentials vorbehalten


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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