Projektmanager verwalten sich intern zu Tode, anstatt sich auf Kunden zu konzentrieren
Arbeitsatmosphäre
Es geht nur um Zahlen und administrativen overhead, das Team interessiert sich nicht dafür, ob und wie man dem Kunden am besten helfen kann.
Kommunikation
Der einzige Austausch, der stattfindet, bezieht sich darauf, wie irgendwelche Tools und neuen Prozesse funktionieren. Wer kundenorientiert arbeiten möchte und Support zu inhaltlichen Themen benötigt, ist auf sich allein gestellt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt auch Kollegen, mit denen man auf einer Wellenlänge ist. Allerdings spricht der Fakt, dass ein gesamtes Projektteam von über 20 Leuten gekündigt oder gewechselt hat, Bände. Man scheint sich dessen allerdings nicht bewusst zu sein oder die Gründe dafür grundsätzlich woanders zu suchen.
Work-Life-Balance
Man arbeitet sich hier aufgrund dessen, dass man sich nicht darauf konzentriert, den Kunden voran zu bringen, auf jeden Fall nicht zu Tode. Kollegen sind regelmäßig nicht verfügbar, in Zügen oder machen einfach keine Meetings, aus Work-Life Balance Gründen. Dieses Angebot steht einem selbst natürlich auch zur Verfügung.
Vorgesetztenverhalten
Man sollte sich darauf einstellen, inhaltlich null weiter zu kommen und lediglich für die internen Zahlen und die Führungsebene zu arbeiten. Jede Kleinigkeit muss irgendwie Reported werden, ohne dass eine Abstimmung zur tatsächlichen Projektarbeit stattfindet. Diese haben nach meinem Eindruck auch keinerlei Erfahrung darin, ein Team zu führen, voranzubringen und vor allem haben sie nichts dafür getan, das Team zusammenzuhalten. Über 20 Kollegen eines Projektteams haben gewechselt oder gekündigt.
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht, es sei denn, man will den ganzen Tag Tickets, Excel Tabellen und Timesheets ausfüllen, kontrollieren und erstellen. Es ist ein nicht endend wollender Work load an internem Overhaead, der locker mehr als 50% der täglichen Aufgaben ausmacht.