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Messko 
GmbH
Bewertung

80 - 20 % Lösung. Vieles stimmt, an manchen Dingen muss gearbeitet werden

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Messko GmbH in Oberursel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben, Menschen, den zu bedienen Markt, die Ausstattung...das alles passt. Für diese Dinge lohnt es sich einzustehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparentes Gehalt, manchmal unangemessener Umgang mit dem Reichtum der Messko - engagierte Mitarbeiter. An diesen Dingen lohnt es sich zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Bin ich zufrieden? Ich denke, dass es bei jedem Arbeitgeber Dinge gibt, die zu optimieren sind. Wenn die Gehälter in Zukunft leistungsbezogen und fair gestaltet werden, wenn der Mensch hinter dem Personal individuell gesehen wird und man mehr Kommunikation zulässt, dann JA. Wir bewegen uns in einem starken Verbund (MR-Gruppe), haben einen zukunftsträchtigen Markt mit spannenden Herausforderungen zu bedienen. Da will ich dabei sein!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre lädt zum Arbeiten ein. Man kann sich meist auf seine Aufgaben konzentrieren.

Kommunikation

Alle Informationen, die ich für meine Tätigkeiten benötige, liegen mir meist vor. Warum ich nur 3 Sterne vergebe, hat mit den Kanälen der Kommunikation zu tun. Hier erfährt man über den "Flurfunk" meist mehr oder schneller Dinge die dann später offiziell werden. In einem mittelständigen Unternehmen ist man als Mitarbeiter möglicherweise stärker an den Informationen der Management-Ebene interessiert, da die eigene Wirkung weiter reicht als in einem Konzern.

Kollegenzusammenhalt

Das Verhalten zwischen den Kollegen ist sehr freundlich. Man hört sich zu, ist am anderen Menschen interessiert. Platz für Humor ist immer gegeben.

Work-Life-Balance

Ein Gleitzeitkonto, individuell gestaltbare Arbeitszeiten und eine meist schnelle und unkomplizierte Freigabe von spontanen Urlauben die bei einer Dauer von ca. einer Woche liegen ermöglichen hier das Doppelleben, das man führt, unter einen Hut zu bringen. Sicher sollte man sich bei Urlaub mit den Kollegen absprechen und saubere Übergaben machen. Dies gelingt meist. Längere Urlaube sollten am Anfang des Jahres dem Vorgesetzten mitgeteilt werden.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt stark auf den jeweiligen Vorgesetzten an. Der eine versteht es auf die einzelnen Charaktere einzugehen, der andere über Druck in drohender Art und Weise aus. Letzteres ist die Ausnahme und man arbeitet daran.

Interessante Aufgaben

Die Anforderungen an die Mitarbeiter sind nicht immer durch die Vorgesetzten ausformuliert und priorisiert. Dies kann je nach Charakter des Mitarbeiters von Vorteil sein, da viel Platz für Kreativität und Engagement geboten wird. Genauso können unklar Anforderungen zum Nachteil reichen, wenn man nicht mehr weiß, was zuerst bedient werden soll. Ich persönlich befürworte die freie Gestaltung der Lösungsfindung und die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau möchte ich nicht bewerten. Es wird viel individueller entschieden, wer welches Chancen bekommt. Dies hat auch etwas mit der Bereitschaft zur Leistung zu tun. Erst danach entscheidet ein "Nasenfaktor".

Umgang mit älteren Kollegen

Eine altersbezogene Differenzierung ist nicht feststellen und bewerte ich als positiv.

Arbeitsbedingungen

Alle Räume sind klimatisiert, Die Büros wurden alle um verstellbare Tische nachgerüstet. Was man an Ausstattung benötigt bekommt man auch. Hier wird nicht gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales Bewusstsein intern:
Hier ist in den letzten Jahren viel passiert. Es gibt regelmäßige mobile Massagen, Abteilungsausflüge (zumindest in manchen Abteilungen...), ein Sportangebot, Weihnachtsfeiern (abteilungs- und firmenbezogen), ein Sommerfest für die Familien, ein Eltern-Kind-Zimmer, einen Gebetsraum, Obst zur freien Verfügung und weitere Dinge. Bei 200 Personen Belegschaft ist das schon ordentlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Mehrheit aller Kollegen, die in einem Berufszweig bei Messko beginnen, fangen auf einem Gehalt an, dass sich bezogen auf den Markt im unteren Mittelfeld befindet. Dies trifft auf Berufseinsteiger nach der Ausbildung oder dem Studium zu. Hier eine Änderung durch Leistung zu erzielen ist aktuell noch schwer.
Kollegen, die den Arbeitsbereich gewechselt haben und nun in einem Bereich mit höherem Durchschnittsverdienst arbeiten, bekommen gegenüber den Bereichs-Kollegen relativ geringe Löhne. Das ist der Vorgesetztenkette bekannt, aber geändert wurde über Jahre hinweg nichts.
Leistung wird aktuell nicht erfasst oder vergütet, wenn man keine Zielvereinbarungen hat. Dies trifft vor allem die „Umsetzer“, Personen außerhalb der Führungsriege. Auch wenn in Mitarbeitergespräche dies angesprochen wird, geht eine Einigung aus dem Mitarbeitergespräch auf dem Weg bis zum Entscheider über Gehaltsanpassungen verloren. Der Mitarbeiter weiß hinterher nicht, warum sich hier nochmal was geändert hat. Aktuell sollen die Gehaltsstrukturen transparenter werden. Das Ganze wird auch ernst genommen. Ich erhoffe mir nur, dass die Umsetzung eines Konzeptes dann nicht über 5 Jahre hinweg dauert. Gerade engagierte Mitarbeiter, die nicht bereit sind eine ruhige Kugel zu schieben, sondern noch etwas bewegen wollen, fordern dafür auch Anerkennung.

Image

Die Außenwirkung der Messko ist eine positive und dies versucht man sich immer wieder neu zu verdienen.

Karriere/Weiterbildung

Aktuell sind die Aufgaben des Tagesgeschäftes so umfänglich, dass auf diesen Punkt keine Rücksicht genommen wird. Es wird aber in entsprechenden Kreisen eine Förderung von Mitarbeiter geplant. Es sei erwähnt, dass das Angebot und die Bereitschaft zu Weiterbildung vorhanden ist, aber Zeit fehlt.

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