Ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter wirklich wertschätzt und sich stets versucht zu verbessern !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Abschaffung von Fakturierungsdruck, Möglichkeit sich zu verwirklichen und das zu tun was für einen Sinn ergibt.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke die metafinanz macht sehr vieles richtig und möchte sich auch stets verbessern. Ich wäre sicherlich nicht solange in dieser Firma, wenn die Firma sich nicht ständig verändert und verbessert hätte.
Mir fällt kein Punkt ein, welcher momentan grundlegend anders gemacht werden sollte.
Arbeitsatmosphäre
Für mich immer sehr positiv. Man lebt das Prinzip der verteilten Führung. Dies erlaubt jede Menge Freiheiten, bringt aber auch Pflichten und Verantwortungen. Auf der Verantwortungsseite steht z.B., dass sich die Teams (Business Areas) als eigene Profitcenter verstehen, welche branchenübliche Margen erwirtschaften sollten. Dies erlaubt aber auch die Freiheit, bei positiven Margen, nicht immer unter einem Fakturierungsdruck zu stehen und nicht 40h beim Kunden sein zu müssen. Man hat Freiraum sich dort einzubringen, was für einen Sinn ergibt.
Kommunikation
In meinen Augen sehr gut. Es gibt die verschiedensten Formate (OpenSpace, 1on1, Gruppen/Communities) in denen man die Firma aktiv mitgestalten kann und Entscheidungen transparent diskutiert und auch erklärt werden. Die Geschäftsführung hat stets ein offenes Ohr und man wird auch ermutigt sich einzubringem. Hier ist natürlich auch wieder Eigeninitiative gefragt. Persönlich denke ich, wer hier unzufrieden ist - sollte sich zuerst an die eigene Nase fassen :-)
Transparenz wird auch in Form der wirtschaftlichen Zahlen gelebt. Es gibt eine unternehmensweite Reportinglösung, die jeder Mitarbeiter einsehen kann. Diese reicht vom Unternehmenserfolg bis hin zu den verkauften Tagessätzen eines Mitarbeiters. Alles DSGVO konform. Diese Transparenz ist in meinen Augen einmalig.
Kollegenzusammenhalt
In meinen Augen sehr gut - hängt natürlich aber auch vom eigenen Team ab. Ich bekomme stets die Unterstützung die ich brauche und musste mich für Entscheidungen oder auch Fehler nie rechtfertigen.
Je nach Projekt kann es natürlich vorkommen, dass man der einzige aus dem eigenen Team vor Ort ist. Ich bin meistens jedoch mit mindestens 1-2 Teamkollegen beim Kunden im Projekteinsatz. Der Austausch mit dem eigenem Team ist nicht immer perfekt, aber ich denke das ist dem geschuldet, dass man als Consultant hauptsächlich beim Kunden vor Ort ist. Ich sehe auch immer völlig neue Gesichter, wenn ich ins metaOffice komme. Bei fast 800 Personen auch nicht vermeidbar ;-)
Work-Life-Balance
Perfekt! Eines der Punkte, welche in an der meta am meisten schätze. Ich gehe jeden Tag ohne Stress auf die Arbeit und komme ohne Stress von der Arbeit.
Die meisten Projekte finden in der Allianz-Gruppe statt, wodurch keine Reisetätigkeiten notwendig sind.
Überstunden können abgefeiert werden, es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle & Sabbatical etc. und gearbeitet wird von dort aus, wo es einem am besten passt (zuhause, im meta-Büro, beim Kunden, im Ausland (bis zu 6 Wochen jährlich))
Natürlich immer in Absprache mit den Kunden, was bei mir aber nie ein Problem war und ist.
Vorgesetztenverhalten
Klassische Vorgesetzte gibt es nicht. Man lebt das Prinzip der verteilten Führung. Ich kann verstehen, wenn das Prinzip nicht für jederman ist und der ein oder andere sich mehr Führung wünschen würde. Ich würde diesen "Führungsstil" jedoch nicht mehr gegen einen anderen eintauschen wollen. Ich kann das tun und mich dort einbringen, wofür ich eine Leidenschaft mitbringe.
Interessante Aufgaben
Kommt hier natürlich auch wieder aufs Projekt an. Meine Aufgaben waren in den letzten Jahren 100% die Tätigkeiten für die ich auch brenne. War dies mal nicht der Fall, konnte ich schnell die Projekte wechseln, sobald was passendes in Aussicht war.
Hier ist auch Eigeninitiative gefragt, falls das Projekt mal nicht passen sollte. Ich habe nie die Erfahrung gemacht, dass jemand in einem Projekt verbrannt wird.
Ich denke auch, dass es ist im Consulting normal ist, dass man auch mal Aufgaben übernimmt, welche nicht perfekt passen. Kein Unternehmen kann es sich leisten, dass Mitarbeiter nur auf der Bank sitzen. Bei der meta wird jedoch alles dafür getan das Mitarbeiter und Projekt zusammenpassen - so meine Erfahrungen.
Gleichberechtigung
Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft, Hautfarbe, Glaube, Alter spielen wirklich keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Wie im Consulting üblich, wird man in Projekte verkauft - meist in die Allianz-Gruppe. An den Standorten befinden sich viele meta Kollegen, so dass man nicht nur den Kunden sieht.
Das Arbeitsequipment ist modern und funktioniert auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist über dem Marktdurchschnitt. Es gibt weitere monetäre Leistungen für Essen, Handy und Homeoffice. Es gibt einen Gehaltsüberprüfungsprozess welcher jedes Jahr aktiv oder passiv angestoßen wird. Ich musste nie um eine Gehaltserhöhung "betteln", sie wurde mir jedes Jahr einfach gegeben - oft übertraf diese auch meine Erwartungen.
Es gibt keine dynamischen Gehälter, welche an irgendwelche Zielvorgaben geknüft sind. Dafür eine Tandieme, welche an den Unternehmenserfolg gekoppelt ist. Diese war in den letzten Jahren immer übererfüllt.
Im Inflationsjahr 2022 hat jeder Mitarbeiter eine unterjährig Gehaltserhöhung bekommen, unabhängig vom Gehaltsüberprüfungsprozess.
Gender-Payment-Gap < 3%.
Image
Außerhalb der Allianz Gruppe wohl eher unbekannt, innerhalb der Gruppe ein HiddenChampion. Es werden jährlich Kundenfeedbacks gesammelt, welche sehr positiv ausfallen.
Karriere/Weiterbildung
Intern gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote über die eigene academy. Die Angebote sind sowohl fachlich, technisch als auch mitarbeiterbezogen. Da es keine Hierarchien gibt, wird Karriere auch anders definiert. Personen die Titel und Positionen sammeln/erreichen wollen, sind hier wahrscheinlich eher falsch.