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GmbH
Bewertung

Wer MS überlebt hat, braucht das Leben nicht zu fürchten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Meyer Seals Alfelder Kunststoffwerke Herm. Meyer GmbH in Alfeld (Leine) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Logistik-Abteilung und mein Lieblings-Einkäufer waren echte Lichtblicke in meinem Arbeitsalltag. 1x pro Jahr kostenlose Grippeimpfung. Jährliches Hallenfußballturnier.
Daß das Potential für die Entwicklung sozialer Grundkompetenzen hier noch so vielversprechend hoch ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskultur, Arbeitsatmosphäre, Kommunikation, fehlende Moral, fehlende Ehrlichkeit, kein Lernpotential, Arroganz gegenüber der aktuellen Marktrealität und fehlende Menschlichkeit. Daß man hier, wenns ganz krass läuft, bis zum Behindertenausweis verheizt wird (s. Unfälle + Krankenstand). Hohe Fluktuationsrate, und das nicht ohne Grund. Schuld ist natürlich immer der Mitarbeiter. Im Sommer aufgrund des Gebäudealters wie im Backofen, im Winter eine Kühltruhe.

Verbesserungsvorschläge

Die cholerische Geschäftsführung austauschen, Empathie und Selbstreflektion Einzug halten lassen. Weniger Selbstbeweihräucherung und Honig-um-den-Mund-Schmiererei, ehrlicher zu allen Beteiligten sein. Schlechte Führung begünstigt Mobbing.

Arbeitsatmosphäre

Man wird bei meetings von Kollegen/ganz oben gemobbt und der VG mobbt schön mit, damit er selber aus der Schusslinie ist.

Kommunikation

Zitat: "Das müssen Sie nicht verstehen, sie haben es gefälligst einfach zu machen." Infos nur vom Flurfunk/aus der Gerüchteküche oder aber wenns schon zu spät ist, von oben.
Eine Email über den Schreibtisch hinweg ersetzt ein persönliches Gespräch mit zwei Sätzen.

Kollegenzusammenhalt

Meistens scheinheilig und oberflächlich, während man ahnt; hinterm Rücken des Gegenübers ist schon das Messer gezückt. Ellenbogenmentalität und Radfahrerkultur in Reinform. Einige Leute in Logistik, Produktion, QM, Buchhaltung und Einkauf sind zwar ein Lichtblick, aber: A bad system can beat a good person. Every time.

Work-Life-Balance

Man sollte das Wort Work-Life-Balance hier nicht laut aussprechen, sonst ist man gleich einen Kopf kürzer. All work is life enough in here.

Vorgesetztenverhalten

Ein Fall für den Psychologen. Hoch zehn. Choleriker sind im Grunde höchst verunsicherte Menschen. Hinterhältige VG habens aufgrund fehlenden Rückgrats auch sehr nötig.
Fachlich sind die VG sehr gut, zwischenmenschlich als Führungskräfte nicht zumutbar.

Interessante Aufgaben

... vielleicht für einen Praktikanten. Stumpfe Tätigkeiten ohne Plan abarbeiten, eigene Ideen sind nicht willkommen und werden gerne überhört, auch wenn es sich des öfteren hinterher als genau richtig erwiesen hat. Und war es eine gute Idee, war es im Zweifelsfall immer die Idee des VG.

Gleichberechtigung

Klare Aufteilung nach Geschlechtern in der Produktion und in der Entwicklung: mühselige, hirnlose Fleißarbeit für die Frauen, die anspruchsvollen und technischen Themen sind für die Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden hier gerne mal mit unmoralischen Methoden rausbugsiert, um sie nicht mehr auf der Gehaltsliste haben zu müssen. Die dadurch entstehenden Löcher und Lasten werden auf die Verbliebenen verteilt, die dann Mehrarbeit durchführen dürfen.

Arbeitsbedingungen

... s. Krankenstand + Fluktuation.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist ein Unternehmen, welches massenweise Plastik- und Papiermüll erzeugt. Plastikabfälle werden aus Kostengründen recycelt, aber da es sich hier bei den produzierten Gütern zu einem großen Teil um Verbundmaterialien handelt die nicht auftrennbar sind, ist der CO2-Ausstoß durch Entsorgung entsprechend hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

54k p. a. für verkauftes Seelenheil, 42h/Woche, für ein Schmerzensgeld zu wenig.

Image

In der Region bei ehemaligen/potentiellen Arbeitnehmern mittlerweile no go, bei den Kunden zehrt man noch vom made in Germany Image, das aber auch schon mächtig bröckelt.

Karriere/Weiterbildung

Sinnlose, teure Seminare bei schlechten Bildungsträgern ersetzen effiziente Mitarbeiterschulungen. Wissen wird hier von oben nach unten sehr ungern weitergegeben, da man ja dann miteinander reden müsste.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christina PollmannPersonalreferentin

Auszeichnung für Meyer Seals: Top-Arbeitgeber im Mittelstand

Auch an dieser Stelle möchten wir uns für das kritische Feedback bedanken
Wir nutzen gerne Feedback zur Unternehmensweiterentwicklung - auch im Sinne einer Chance, die besonderen Qualitäten von Meyer Seals besser darzustellen. Daher möchten wir nachfolgend auf einige Themen eingehen, die uns besonders am Herzen liegen.

Kommunikationskultur

Unsere kurzen Kommunikationswege und flachen Hierarchien ermöglichen ein Einbringen aller wichtigen Themen auch über Abteilungsgrenzen hinaus - und führen zu schnellen Entscheidungsfindungen.
Hierbei ist es allerdings notwendig, dass offen miteinander kommuniziert wird. Eine direkte Ansprache und damit verbunden auch offene, sachliche Kritik werden bei uns geschätzt – aber auch erwartet. So werden gemeinsames Verständnis und Lösungen entwickelt und Missverständnisse oft bereits im Vorhinein verhindert.
Meyer Seals versteht sich als ein großes Team und zeichnet sich durch einen starken Zusammenhalt aus. Dies zeigt sich neben zwei gut besuchten Unternehmensfesten im Jahr u.a. auch in der außerordentlich guten Zusammenarbeit zwischen unserem Betriebsrat und der Geschäftsführung sowie der Personalabteilung.

Aufgaben und Weiterentwicklungsmöglichkeiten

Bei der eigenen Arbeitsgestaltung geben wir unseren Mitarbeitern ganz bewusst viele Freiräume und Möglichkeiten. Eigenverantwortliches Arbeiten bedeutet dabei auch aktives (Mit-)Gestalten des eigenen Aufgabenfeldes sowie Optimierung der Tätigkeiten. Mitarbeiterinitiative und auch eigenständig vorangetriebene Weiterentwicklung sind für uns wesentliche Elemente erfolgreichen Arbeitens.
Ein Werdegang wie vom Azubi zum/zur Abteilungsleiter/-in ist bei uns nicht ungewöhnlich.
Unabhängig davon, welcher Nationalität man angehört, welches Geschlecht man hat oder welchen Bildungsweg man bestritten hat. Auch ohne Studium oder Doktortitel.
Bei Meyer Seals erhält jeder die Chance sich in seinen Aufgaben zu verwirklichen.
Einen vordefinierten Weiterbildungskatalog gibt es bei Meyer Seals bewusst nicht,
Weiterbildung als reines Incentive zur Unterhaltung lehnen wir ab.
Punktuelle Weiterbildungen nach Bedarf haben bei uns jedoch einen hohen Stellenwert.
Neben Unternehmensvorschlägen ist auch hier Eigeninitiative sehr gefragt. Gerne unterstützen wir unsere Mitarbeiter dabei, passende Weiterbildungsangebote für ihre Vorstellungen zu finden. Die Umsetzung und effektive Nachhaltung liegen jedoch bei jedem selbst. So wurden in den letzten 5 Jahren auch keine von unseren Mitarbeitern ausgewählte Weiterbildungsmaßnahme abgelehnt.

Work-Life-Balance/Gesundheitsmanagement

Meyer Seals ist mehr als ein Job.
‚Wir erfüllen unsere Aufgaben mit Professionalität und Leidenschaft‘ heißt es in unserem Unternehmensleitbild. Wer gerne Dinge bewegt, Verantwortung trägt, sich an Aufgaben auch persönlich weiterentwickeln möchte und sich an gemeinsamen Erfolgen erfreuen kann passt optimal ins Team. Dabei ist auch gute Selbstorganisation gefragt – denn andauernde Überstunden lehnen wir ab.
Darüber hinaus liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeiter sehr am Herzen.
Daher haben wir ein umfassendes Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen. Als Basis dafür wurde in den drei Jahren 2017-19 gemeinsam mit Spezialisten der AOK Niedersachsen das Projekt ‚Betriebliches Gesundheitsmanagement‘ durchgeführt. Hierbei wurden verschiedenste Themen evaluiert, analysiert und schließlich auch umgesetzt.
Die Erfolge zeigte eine unternehmensweite, qualifizierte Mitarbeiterbefragung zu Projektende durch die AOK, deren Ergebnis deutlich besser als der Durchschnitt aller an diesen Programmen teilnehmenden Unternehmen lag
Für den Erfolg dieses Projektes wurden wir als erstes Unternehmen überhaupt von der AOK Niedersachsen im Rahmen der BGM-Projekte gesondert ausgezeichnet.

Umweltbewusstsein

Meyer Seals sieht sich gerade als Hersteller von Verbrauchsmaterialien in einer besonderen Umweltverantwortung.
Eine direkte Wiederverwendbarkeit unserer Produkte, die zu einem großen Teil dem Schutz von Lebensmitteln dienen, kann jedoch grundsätzlich nicht erreicht werden.
Deshalb steht bei Kundenproduktwünschen eine Beratung mit dem Ziel Recyclingfähigkeit sowie Ressourceneinsparung genauso im Fokus wie generell die Punkte (Inhouse-)Recycling, Einsatz nachhaltiger Materialien sowie Energieeffizienz.
Wir haben den Ehrgeiz, weiterhin deutlich über das umweltgesetzliche Maß hinaus zielgerichtet Verbesserungen vorzunehmen und durch externe Audits regelmäßig nachzuweisen (europäische EMAS-Zertifizierung).
Unserem Ressourcenverbrauch steht eine deutliche Ressourceneinsparung durch längere Haltbarkeiten von Lebensmitteln/ Einsatzfähigkeit anderer Füllgüter positiv gegenüber.

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