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3 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Wohlbefinden der Mitarbeiter wird nach Lust & Laune entschieden

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben & Produkte
Einstieg in eine coole Branche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsbedingungen
Gehälter
Work-Life Balance Regelungen

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiterkultur ist schlecht, das Großraumbüro ist laut und ablenkend, die Hygiene lässt zu wünschen übrig und die Luftqualität ist bedenklich.

Home-Office ist ein MUSS!

Es wäre ratsam, dass die Firma dringend Maßnahmen ergreift, um diese Probleme anzugehen und ein besseres Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter zu schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre könnte besser sein. Immerhin werden neue Mitarbeiter gut eingearbeitet, sodass sie schnell ins Team integriert werden können. Es ist ermutigend zu wissen, dass es viele Kollegen gibt, die bereits jahrelange Erfahrung mitbringen.

Leider machen die Räumlichkeiten des Großraumbüro, fehlende Home-Office Tage, schlechte Arbeitsbedingungen und unzureichendes Vertrauen in und von den Kollegen die Atmosphäre toxisch und gefährdend für das eigene, besonders mentale, Wohlempfinden.

Das Großraumbüro sitzt genau zwischen den verschiedensten Fast-Food Ketten wie McDonalds, BK, PizzaHut, KFC und einem Asiaten. Für die Leute die keine Zeit für Food-Prep haben, ist der Herzinfarkt mit 30 vorprogrammiert. Da man sonst kaum andere Möglichkeiten hat seine Mittagspause gesund zu verbringen ohne eine Stunde zu überschreiten.

Image

Image eigentlich ganz gut, und fast das einzig Positive. Eine starke Marke, besonders im Gaming Bereich. Kann hier und da noch in anderen Produktbereichen sich verbessern.

Work-Life-Balance

Kaum gegeben. Urlaub kann man spontan nehmen, aber die verantwortliche Person muss man trotzdem daran erinnern, diesen auch freizugeben. Für betriebsrelevante Events sollte man sich auch am besten Urlaub nehmen. Und zwischen den Jahren wird der Betrieb zwar geschlossen, aber der eigene Urlaub geht trotzdem dafür drauf.
Arbeitszeiten sind relativ flexibel, je nach Arbeitsvertrag. Aber im Grunde genommen ist es wie jeder 9-5 Job.

Karriere/Weiterbildung

Kaum vorhanden.
Für Weiterbildungen bzw. zusätzliche Seminare muss mehrmals angefragt werden.
Mitarbeiter in Assistenzpositionen werden klein und mit leeren Versprechen hingehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind unterdurchschnittlich.
Gehaltsverhandlungen werden meistens mit "geht aktuell nicht" abgewehrt.
Bonuszahlungen gibt es ab und zu mal, wird je nach Laune entschieden und dann auch immer unterschiedlich zwischen Mitarbeitern ausgelegt. Immerhin sind Zahlungen pünktlich, außer es geht um Spesen. Die können gerne mal dauern und man muss die Buchhaltung erinnern.
Betriebliche Altersvorsorge wird angepasst je nach dem wie die Buchhaltung es möchte und man muss sich danach richten oder es sein lassen.

Kein Mitarbeiter-Rabatte vorhanden. Selbst Musterprodukte, die nicht mehr verkauft werden können an den Endkunden müssen "abgekauft" werden, vom eigenen Gehalt.
Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Urlaubstage 24, dann nach amerikanischem System +1 Tag pro Jahr Betriebszugehörigkeit. Kann aber auch je nach Mitarbeiter variieren.
Für extra Sozialleistung muss jeder für sich selbst kämpfen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Umwelt- und Klimaschutz wird kaum geachtet. Mitarbeiter müssen mit ihren PKWs so gut wie jeden Tag ins Büro fahren, egal wie weit entfernt und selbst einfache Dinge wie Mülltrennung sind nicht gegeben.
Egal ob im Sommer oder Winter, Heizung und Klimaanlage laufen simultan. Und wenn jemand noch ganz lustig ist, wird auch noch das Fenster aufgemacht. Wenn dadurch jemand im Büro sich erkältet wird sich auch noch von den Vorgesetzten beschwert und drüber lustig gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Man muss sagen der Kollegenzusammenhalt ist bei den jungen Mitarbeitern stark ausgeprägt, besonders da der gemeinsame "Hass" gegen den Arbeitgeber hilft sich miteinander verbunden zu fühlen und die Freundschaft durchaus prägt, auch über die Arbeitszeiten hinaus. Ideal ist, dass aber natürlich nicht und sorgt für Wettkämpfe und Rivalitäten im gesamten Team (jung gegen alt).

Team-Aktivitäten gibt es einmal im Jahr wo ein Wochenende drauf geht, bei dem man nicht nur zum Vergnügen anwesend sein muss, sondern auch um sich 4 Stunden lang Power-Point Präsentationen anhören muss. Entlohnt wird man dafür nicht, weil es dann doch als "Vergnügen" zählt, laut Vorgesetzten.

Aufpassen muss man besonders bei Kollegen die bereits schon lange dabei sind. Es kann durchaus sein, dass man in Teams mal nichtsahnend über ein Projekt diskutiert und ganz schnell kommt eine Mail mit den Vorgesetzten in CC.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die meisten älteren Kollegen nichts anderes kennen außer MSI werden diese auch so behandelt. Selbst jemand der 15 Jahre bei MSI arbeitet, erhält meiner Info her nur eine Urkunde (wow!). Junge Kollegen wollen gar nicht lange bei MSI bleiben, da sie nicht wertgeschätzt werden und dies in den meisten Fällen früh genug realisieren. Stichwort: Fluktuation. Mittlerweile werden keine älteren Kollegen eingestellt, da diese vermutlich aus Sicht des Vorgesetzten zu viel Gehalt verlangen.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller ...
In Bewerbungsprozessen ist noch alles cool und locker, nach ein paar Monaten wird man leider böse überrascht. Bei Konfliktfällen wird als Basis der "Flurfunk" genommen. Und anstatt ein Gespräch zu suchen und alle Seiten anzuhören, wird es dann wieder schnell unter den Teppich gekehrt.
Von ganz oben kommt nicht mal ein Hallo am Morgen, geschweige denn Respekt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen lassen sehr zu wünschen übrig und sind gesundheitsschädlich. Ein Großraumbüro mit ca. 30-40 Leuten täglich bringt die Lautstärke auf einen so hohen Pegel, dass Kopfschmerzen vorprogrammiert sind. Die Konzentration wird stark beeinträchtigt und Ruhe ist nur sehr selten gegeben. Es ist sehr schwierig sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und produktiv zu sein, wenn man vor lauten Gesprächen und vorbeifahrenden Fahrzeugen umgeben ist.

Luftqualität & Hygiene sind mangelhaft bzw. schon ekelerregend.
Es wird zwar einmal wöchentlich von einer Aushilfe sauber gemacht, dies beinhaltet aber nur grobes Staubsaugen, kurz mal über die Tische putzen mit trockenem Lappen und das Reinigen der Toilette.
Es kam schon vor, dass man Maden am Arbeitsplatz findet oder sich zwischen den Schreibtischen der Mitarbeiter, Ableger von verschiedensten Viehzeug einheimst.

Kommunikation

Kommunikation = 0
Es gibt keinerlei proaktive Kommunikation seitens des Managements oder der Projektleitung. Man muss ständig nachhaken, um über wichtige Informationen informiert zu werden. Es ist frustrierend zu erfahren, dass wichtige Informationen oft von Dritten kommen, die nichts mit dem jeweiligen Projekt zu tun haben. Dadurch entsteht eine unnötige Verzögerung und eine Ineffizienz in der Arbeitsabwicklung.

Kritik oder Lob wird eigentlich nie geäußert und kein Mitarbeiter weiß wo er/sie wirklich steht. Selbst wenn man nachfragt, kommen nur banale Floskeln die keinen weiter bringen.

Unter den jungen Mitarbeitern ist dies glücklicherweise nicht der Fall. Besonders neue Kollegen sind "noch" engagiert genug um professionell im Team zu arbeiten und gut zu kommunizieren.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Bevorzugt werden alte Männer. Junge Kollegen, besonders Frauen haben es schwer und werden weder respektiert noch gleich entlohnt (Gender Pay Gap ist ein Fremdwort). Das Sales-Team wird sowieso besser behandelt mit Angeboten für Firmenwagen und mehr Home Office, als andere Kollegen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchaus vielfältig und machen eine Menge Spaß sind aber leider an Bedingungen geknüpft, wie Budget und welchen HQ Kontakt man über sich hat. Ansonsten kann man einiges mitnehmen und ist kaum gelangweilt.

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Steht sich als Arbeitgeber selbst im Weg

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Interessante, vielseitige Produkte
- Spannende Branche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt & Home-Office Regelungen
- Verhalten der Führungskräfte
- Kaum Benefits für Angestellte im Marketing

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr Respekt und Wertschätzung an die Mitarbeiter weitergeben. Benefits dürfen nicht einfach weggenommen werden und Gehälter müssen fairer berechnet werden. Flexibles Home-Office wieder einführen, um den Abgang weiterer Mitarbeiter zu verhindern.

Mehr Kommunikation und Ehrlichkeit mit den Mitarbeitern, egal ob positives oder negatives Feedback, ist ebenfalls wünschenswert.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ein gut eingespieltes Team mit vielen freundlichen Kollegen und erfahrenen Führungskräften.

Die Arbeitsatmosphäre leidet jedoch massiv unter dem Großraumbüro und fehlenden Home-Office Möglichkeiten. Es ist keine Seltenheit, dass um einen herum 4 verschiedene Personen in 3 verschiedenen Sprachen telefonieren - entspanntes oder konzentriertes Arbeiten ist so fast unmöglich.

Dazu liegt das Büro an der Hanauer Landstraße in Frankfurt - eine der am stärksten befahrenen Straßen der Stadt. Eine entspannte Mittagspause lässt sich hier nicht verbringen, da es permanent laut ist und zuweilen starke Abgasgerüche in der Luft liegen.

Image

Allgemein gutes Image. Das MSI sich weiterhin in Russland engagiert, wird jedoch nicht nur von Teilen der Belegschaft kritisch gesehen.

In der Branche wird man leider mittlerweile darauf angesprochen, warum MSI so oft Mitarbeiter verliert.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hat leider stark unter der Rückkehr ins Büro gelitten. Aktuell gibt für die Meisten nur einen Tag im Home-Office, was bei einem großen Teil der Belegschaft für allgemein schlechte Stimmung sorgt.

Die Zusammenarbeit mit den HQ in Taiwan gestaltet sich teilweise schwierig, da viele Dinge unstrukturiert angegangen werden.

Absprachen zu Urlaubstagen, Arztterminen oder anderen privaten Terminen sind recht unkompliziert!

Karriere/Weiterbildung

Wer hartnäckig bleibt, kann Weiterbildungen oder Schulungen erhalten. Bei guten Leistungen und Sympathie mit Führungskräften sind auch interne Beförderungen möglich.

Der Name MSI ist in der Branche zudem ein Türöffner.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter im Marketing sind relativ unfair verteilt. Bei Gehaltsverhandlungen gibt es meist wenig bis gar keinen Spielraum zur Besserung. Bonuszahlungen werden "Ad-hoc" entschieden und nicht in den Arbeitsvertrag aufgenommen.

Immerhin: Wenn eine Bonuszahlung mündlich zugesagt wird, wird sie auch ausgezahlt. Zudem gibt es eine Benefit Card fürs einkaufen oder tanken. Dafür auch die zwei Sterne.

Urlaubstage kann es maximal 30 geben. Allerdings muss für die Betriebsschließung über Weihnachten und Silvester Urlaub genommen werden - das ließe sich auch eleganter lösen.

Allgemeine Mitarbeiter-Rabatte gibt es nicht.

Es gibt kein 13. Gehalt zu Weihnachten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Arbeitnehmer werden wieder 4 Tage die Woche ins Büro zitiert - ergo ist kein Bewusstsein dafür vorhanden, dass sich die Umwelt z.B. durch weniger Pendelfahrten schützen lässt. Für jüngere Angestellte ist das nicht nachvollziehbar.

Immerhin hat sich das Unternehmen um Spenden gekümmert, bspw. zur Flut 2021 oder jüngst dem Erdbeben in der Türkei und Syrien.

Kollegenzusammenhalt

Tolles Marketing-Team, in dem viele unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten. Auch privat unternimmt man gerne etwas mit den Kollegen, ob ein gemeinsames Essen oder Gaming-Runden nach der Arbeit.

Aufgrund der hier genannten Kritikpunkte, wird das Team aktuell jedoch immer kleiner. Leider ein hausgemachtes Problem.

Umgang mit älteren Kollegen

Dies müsste eher umgedreht werden: einige ältere, langjährig angestellte Kollegen gehen leider nicht immer freundlich mit jüngeren Mitarbeitern um.

Vorgesetztenverhalten

Taiwanesische Führungskräfte nehmen generell wenig Rücksicht auf die Angestellten und schaffen es nicht, dem Team einen "Guten Morgen" oder "Schönen Feierabend" zu wünschen. Das Sales-Team wird allgemein bevorzugt. Erst, wenn die taiwanesische Führungskraft nicht im Haus ist, trauen sich die Mitarbeiter wirklich frei zu sprechen.

Die Marketing-Leitung ist, rein menschlich gesehen, sehr freundlich und fachlich sehr kompetent. Allerdings ist die Leitung nicht immer in der Lage, die Interessen des Teams mit der Geschäftsführung zu kommunizieren oder durchzusetzten.

Arbeitsverträge enthalten teilweise nicht rechtmäßige Klauseln wie Verbote, mit Kollegen über die Gehälter zu sprechen.

Arbeitsbedingungen

Das Großraumbüro liegt an einer viel befahrenen Hauptstraße. Die technische Ausstattung ist Hit & Miss - einerseits sind leistungsstarke Gaming-Laptops als Arbeitsgeräte vorhanden, andererseits sind Bildschirme oder Bürostühle i.d.R. veraltet. Höhenverstellbare Tische gibt es nicht.
Kurz gesagt: jeder Gamer (und das sind ca. 80% des Teams) hat einen bequemeren Stuhl und bessere technische Ausrüstung zuhause.

Mit Tools zum Projektmanagement wird kaum gearbeitet, selbst große Projekte werden nur mit Excel-Tabellen vorbereitet. Generell gibt es für jede Kleinigkeit eine Excel-Liste, sodass man schon mal mit einem dutzend verschiedener Listen arbeiten muss. Das ist unübersichtlich und ineffizient.

Zudem, wie bereits erwähnt, ist die Arbeit in einem vollen Großraumbüro im Jahr 2023 absolut nicht mehr zeitgemäß. Warum sollte man sich noch gerne mit 30 Männern eine Toilette teilen, wenn man den Job entspannt von Zuhause erledigen kann?

Außerdem hat MSI große Probleme, offene Stellen nachzubesetzen. Teils über mehrere Monate wird die Arbeit von anderen Mitarbeitern (natürlich unbezahlt) aufgefangen, wofür es seitens der Vorgesetzten nicht mal ein Dankeschön gibt.

Kommunikation

Relativ wenig Feedback seitens der Führungskräfte - solange die Arbeit läuft, gibt es hier wenig Gesprächsbedarf. Allerdings ist es nicht selten, dass man von Kritik nur über den "Flurfunk" erfährt.

Die Kommunikation mit langjährigen Mitarbeitern ist teilweise schwierig, da man als jüngerer Kollege oft nicht mit eingebunden oder ernst genommen wird.

Da im Marketing häufig die Leute wechseln, geben sich einige Mitarbeiter schon keine Mühe mehr, die Namen oder Positionen zu merken.

Gleichberechtigung

Kaum vorhanden, hier wird nahezu ausschließlich nach Sympathie gehandelt. Teilzeitkräfte dürfen zu 100% im Home-Office arbeiten, während Vollzeitkräfte 4 Tage ins Büro müssen. Lediglich wenige, langjährige Angestellte, haben eine Sonderregelung. Das ist hochgradig unfair und sorgt zurecht für massiven Unmut unter den Angestellten.

Wer im Marketing arbeitet, fühlt sich teilweise wie ein Arbeitnehmer zweiter Klasse. Das Sales-Team wird bevorzugt behandelt, sei es beim Gehalt, Bonuszahlungen oder Benefits wie gemeinsame Abendessen und Firmenwagen.

Interessante Aufgaben

Ohne die genannten Kritikpunkte wäre dies der perfekte Job. Es gibt reichlich interessante Produkte, regelmäßige Neuentwicklungen und Releases. Man ist in die Kommunikation mit Medien, Games-Publishern und Influencern eingebunden und kann an Messen wie der Gamescom und IFA teilnehmen. All das in einer modernen und spannenden Branche, in der es nie Stillstand gibt.

Sofern es genug Budget für das Marketing gibt, wird ein breites Aufgabenfeld geboten. Dies setzt jedoch auch viel Flexibilität der Angestellten voraus.

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Neotoxische Arbeitsatmosphäre aka "flache Hierarchien"

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Image, Produkte (die meisten zumindest)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

kaum Respekt, schlechte Bezahlung, fachliches und persönliches Vorankommen unerwünscht, keinerlei Home Office Optionen, keinerlei wirkliche Benefits - in den 90iger Jahren "hängengeblieben"

Verbesserungsvorschläge

An den Schwachpunkten arbeiten - wird aber nicht passieren, weil die entsprechenden Leute sich und die Zustände nicht ändern möchten.

Arbeitsatmosphäre

Solange man so funktioniert, wie es die "alten Hasen" erwarten, ist alles gut - vornerum. Macht man sich eigene Gedanken und kritisiert konstruktiv, wird "hintenrum" schnell intrigiert.

Image

Markenauftritt nach außen recht gut. Lange bekannt, steht für Gaming Power - Viel Schein, wenig Sein.

Work-Life-Balance

An sich okay - manchmal etwas schwierig, da das HQ kein strukturiertes Arbeiten kennt. Keinerlei Home Office Optionen - absolutes NoGo in 2023

Karriere/Weiterbildung

Selbst für sinnvolle Weiterbildungen muss unendlich gekämpft werden. Werden dann dennoch ohne genaue Begründung und aus fadenscheinigsten Gründen abgesagt. Motto "wir haben kein Geld" - ohne Worte
Gut gebildete & wertvolle Mitarbeiter unerwünscht - könnten sich ja was besseres suchen oder eine zu gute Position in Gehaltsverhandlungen haben. Antiquierte Ansichten - Arbeitsdrohnen benötigen nichts außer Excel ist das Credo.
Keinerlei Aufstiegschancen "flache Hierarchien" heißt, es bleibt alle so wie es ist. Karriere und Ambitionen nicht erwünscht - wird noch blockiert. Über Jahre versprochene Positionen werden einem verwehrt oder kurzerhand umbenannt. Wer vorankommen will, ist hier definitiv falsch.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch. Vermögenswirksame Leistungen sind ein Fremdwort. Fordert man diese berichtigt ein, bekommt man noch abwertende Kommentare von der "Personalabteilung".
Keinerlei benefits, außer ab und an Bonuszahlungen aus dem Nichts oder auch nicht - ohne Kommunikation je nach Gutdünken der Geschäftsleitung. Gehalt absolute Ausbeutung - selbst für 100 Eur mehr Brutto wird ein Aufriss gemacht, um dann meistens abgelehnt zu werden. Man wird nach Strich und Faden ... oder hingehalten.
Keinerlei Mitarbeiterrabatte oder sonstiges möglich. Es wird noch erwartet/intern "gefeiert", wenn man Produkte von seinem eigenen, mehr als knappen Gehalt kaufen muss, ohne Worte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum vorhanden - Produkte sind nicht nachhaltig zertifiziert, auf Umweltstandards wird nur unter Zwang reagiert. Steinalte IT, schlechte Systeme, rückständig.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team sehr gut, ansonsten aufpassen. Jeder kämpft für sich - manche Mitarbeiter haben einen sehr kurzen Draht zur Geschäftsleitung

Umgang mit älteren Kollegen

Machen gute Mine zum bösen Spiel. Sagen hinter vorgehaltener Hand auch die Wahrheit, können aber nichts unternehmen.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Wertschätzung oder Respekt. Es wird selten bis nie gegrüßt von den asiatischen Higher-Ups. Vorgesetzte machen auf "freundlich" und kooperativ (vornherum), schärfen jedoch bereits im Hintergrund das Messer, welches einem bei nächstbester Gelegenheit verabreicht wird, sobald es die Situtation gegenüber dem Hauptquartier in Taiwan erfordert oder gegenüber den Vorgesetzten in der jeweiligen Niederlassung.

Unterschwellige Bedrohungen werden ausgesprochen, wenn man sich nicht so verhält, wie es gewünscht wird und eine eigene Einstellung hat/seine Werte entsprechend vertritt.

Es herrscht eine Atmosphäre der Angst und jeder "duckt ab" sobald es erforderlich ist. Bestimmte Vorgesetzte haben absolute "Narrenfreiheit". Keinerlei Handhabe, da nichts schriftlich fixiert ist.

Es werden Arbeitsverträge mit in DE unwirksamen Klauseln ausgegeben, bspw. doppelter Probezeit und ähnliche "Späße".

Arbeitsbedingungen

Altback, Großraumbüro, Toiletten kaputt, für Wasser & Kaffee wird noch ein Knicks erwartet... Schlechte Stühle, billigste IT Ausstattung... das obwohl selbst Hersteller. Katastrophe

Kommunikation

Es wird viel heiße Luft erzählt. Zu jedem Atemzug gibt es Meetings - outcome gleich null.
Man selbst hat über alles zu berichten, wird selbst aber im Dunkeln gehalten oder vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gleichberechtigung

Asiaten werden bevorzugt behandelt und Mitarbeiter welcher "länger" dabei sind haben ebenfalls "Narrenfreiheit"

Interessante Aufgaben

Je nachdem, wie weit man sich entfalten und einbringen "darf" top - sobald das HQ oder Vorgesetzte sich einmischen wird es allerdings schnell langweilig. Standardaufgaben abarbeiten wie eine Arbeitsdrohne trifft es im Prinzip.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MHK International (MSI Deutschland) durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 0% der Bewertenden würden MHK International (MSI Deutschland) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 3 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich MHK International (MSI Deutschland) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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