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Minimax 
GmbH
Bewertung

Schön, war es mal!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Minimax GmbH & Co. KG in Hagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich komme jeden Tag pünktlich zur Arbeit also bekomme ich auch dafür pünktlich mein Schmerzensgeld.

Die abwechslungsreichen Einsatzorte, die Technik und vor allem die Arbeitskollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die andauernden Lehren Versprechungen der Geschäftsleitung sowie die Ignoranz
auf die Belange der Belegschaft einzugehen und eine gemeinsame Lösung aktueller Probleme zu finden. Dazu die bodenlos mangelnde Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters
Das Problem zu ignorieren, dass mehr als die Hälfte einiger Teams, Tendenz steigend, bereits das Unternehmen verlassen haben und diese ziehen gelassen wurden.
Die hausgemachte hohe Fluktuation.

Verbesserungsvorschläge

Ankommen im 21. Jahrhundert und die wenigen verbliebenen und erfahrenen Mitarbeiter mehr schätzen anstatt sich auf kosten ihrer weiter zu bereichern.

Abschaffen der Zweiklassengesellschaft durch einen geeinten Tarifvertrag, eine nach aktueller Gesetzsprechung angepasste Fahrzeitenvergütung sowie Notdienstregelung.
Dadurch dann eine Chance verlorene Kollegen zurück zu holen und/oder Erfahrung aus anderen Unternehmen abzuwerben. Ebenso eine Leistungsgerechte Vergütung.
Ohne Techniker wird das Tagesgeschäft schwierig zu bewältigen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn ein Auftrag mal länger dauert hat man zu viel getrödelt, mit einer AU erschleicht man sich mehr „Urlaubstage“, angestellte im Homeoffice gehen ihrer Arbeit nicht nach. Wem es bei Minimax nicht gefällt kann auch woanders arbeiten. Das nur als kleiner Auszug an Äußerungen aus Führungspositionen. Vertrauensvoll klingt für mich anders. Die mit GPS-Trackern ausgestatteten Fahrzeuge Techniker runden das Misstrauen aus der GF dann nur noch ab.
Die allgemeine Unzufriedenheit ist regelrecht spürbar.

Kommunikation

Ohne Eigeninitiative leider kaum Informationen. Weder über den aktuellen Stand des Unternehmen noch zu relevanten Arbeitsinformationen. Ohne Eigeninitiative läuft hier nichts.
Der Austausch sowie Versammlungen kosten nur Geld.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind der triftigste Grund weiter zur Arbeit zu kommen.

Work-Life-Balance

Durch ein Einzugsgebiet durch fast ganz NRW und lediglich beim Kunden vor Ort vergütete Leistungsstunden ist unter der Woche an private Termin nicht zu denken. Arbeitstage von mehr als 10 Abwesenheitsstunden von Zuhause sind eher die Regel als eine Seltenheit. Man allerdings die Wahl entweder man nimmt lange unbezahlte Fahrzeiten in Kauf oder man reist von Hotel zu Hotel.
Hinzu kommen nach langen Wochentagen außerdem regelmäßige Wochenendarbeiten diese allerdings auf meist freiwillige Basis.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind auch nur noch Marionetten in System, versuchen zwar den Bezug zu Ihren Leuten zu behalten, sind aber
leider der Überlegenheitsillusion der Obrigkeit verfallen. Wenige Ausnahmen bestätigen hier die Regel.
Durch Druck gerade auf unerfahrene Mitarbeiter wird die Machtposition schamlos ausgenutzt. Leere Versprechungen sowie Hinhaltetaktiken sind ebenso Gang und gebe.
Etwas mehr Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit würde meiner Meinung nach einigen hier nicht schaden.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet ist sehr umfangreich und vielseitig.
Die Einsatzorte meist in der Industrie wechseln meist täglich und bieten einen spannenden Einblick hinter die Kulissen großer Konzerne.

Eigeninitiative und auch über die Tischkante hinauszuschauen sind Grundvoraussetzungen um im Tagesgeschäft zurechtzukommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere Kollegen im Unternehmen wird meist Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmaterialien sind top meist Markenwerkzeug und wenn etwas fehlt wird dies organisiert. Meist dauert das seine Zeit aber mit etwas Geduld kommt hier gut zurecht.
Die grauenhaft ausgestatteten Firmenfahrzeuge in Sachen Sicherheit und Komfort lassen allerdings sehr zu wünschen übrig. Punkten können die Fahrzeuge mit einer Freisprecheinrichtung, beheizte Außenspiegel und Einparkhilfe -Ende.
Die Kosten der GPS Überwachung wären hier deutlich wertschätzender investiert, sowie etwas Mitspracherecht auf persönliche Anliegen und nicht Hauptsache billig. Man fährt diese Fahrzeuge schließlich überwiegend unbezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Na ja Umweltbewusstsein ist nicht das größte Problem hier und da wird doch der Müll getrennt.
Sozial kann man an einigen Ecken doch noch mal etwas mehr machen. Bekannt ist mir kein Engagement.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit sehr sehr viel Zeitaufwand kann man auf einen passablen Lohn kommen, der durch diverse Zuschlägen und Leistungsprämien enorm geschönt wird. Im Schnitt liegt man ÜBER 200 Abwesenheitsstunden im Monat von denen knapp 170 als Arbeitstunden vergütet werden. Ob und wie viele Reisezeitstunden vergütet werden liegt in den Händen der
Einsatzlenkung. Wenn man den Zeitaufwand zum Entgelt mal in Relation setzt wirkt der effektive Stundenlohn eher erschreckend.
Über zwei verschiedene Haustarifverträge, je nach Einstellungsbeginn, wird für die selbe Arbeit deutlich unterschiedlich vergütet.
Mit einem „neuen“ Vertrag ist man gegenüber den länger ansässigen Kollegen in allen Belangen massivst schlechter gestellt.
Urlaubs und Weihnachtsgeld ist schon fast nicht Erwähnenswert, zumindest nicht die ersten fünf Jahre.
Eine angemessene Entlohnung im Bezug auf die Verantwortung, die privat investierte Zeit und den daraus resultierenden privaten Einschnitten sieht definitiv anders aus. Auch von einer leistungsgerechten Bezahlung ist man hier meilenweit entfernt.

Eine betriebliche Altersvorsorge und Unfallversicherung sowie Sterbekasse angeboten werden allerdings angeboten.

Image

Der Ruf eilt voraus und auch intern werden wenig bis keine guten Worte verloren.
Man ruht sich sehr auf die Alleinstellung , in gewissen Bereichen, am Markt und den damaligen guten Ruf aus. Diese Zeit ist allerdings schon lange vorbei.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man das Privileg bekommt Weiterbildungen zu besuchen sind diese super und auch für alle Bereiche vorhanden.
Leider fehlt es an Personal um regelmäßig die Internen Schulungen zu besuchen.
Wenn man die Zeit neben dem Job noch findet um sich weiterzubilden sind die Chansen intern eine entsprechende Position zu besetzen recht gut.


Gleichberechtigung

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