Guter, solider Arbeisplatz in einem wohl zu schnell gewachsenen Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solides Unternehmen, kurze Wege (in Oldesloe) auch direkt zur GF.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Teil noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen, Papier scheint in einigen Abteilungen noch Stand der Technik zu sein.
Eine Reiserichtline, die das günstigste Verkehrsmittel vorschreibt wird in der Regel nicht beachtet, insbesonder von Führungskräften. Konsequenzen gibt es hier keine. Wird allerdings bei einer dienstlichen Reise die 8h Arbeitszeit überschritten, werden überschrittene Zeiten konsequent gestrichen, als ob man aus Spaß für die Firma reisen würde.
Verbesserungsvorschläge
Nutzen aus der Corona Situation ziehen und sehen, dass Home Office gut funktioniert und für die Zukunft beibehalten wird.
Arbeitsatmosphäre
Im Team eine super Atmosphäre. Seine Papenheimer und Muffelköpfe in anderen Abteilungen/Standorten kennt man undmuss sie halt so nehmen wie sie sind.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team ist gut, auch von der neuen Geschäftsführung kommen wöchentliche Updates und regelmäßige Mettings was sehr positiv ist. Ich denke die Kommunikation in den Büros könnte besser sein. Je weiter die Informationen nach unten kommuniziert werden sollten, desto weniger schein anzukommen. Jeder sollte auch versuchen den Standpunkt des anderen zu verstehen.
Kollegenzusammenhalt
Volle Punktzahl die wir ein gutes Team haben ohne Mitarbeiter die ihren Wissen alleine teilhaben wollen, sonderen dieses gerne mit anderen teilen. Auch private Treffen (Grillabend) finden zum Teil in kleinen Gruppen statt.
Work-Life-Balance
Eine 2 Tage Home Office Möglichkeit im Monat für Angestellte wurde schon kurz vor Corona angedacht und freigegeben. Ich hoffe, dass die Führungskräfte sehen, dass Home Office auch durchgängig möglich ist und super funktioniert. Die Vorteile für Minimax sind hier sicher auch, dass weniger Bürofläche benötigt wird und vielleicht mobile Arbeitsplätze eingerichtet werden, die von mehreren Mitarbeitern an unterschiedlichen Tagen genutzt werden könnten. Ansonsten hat sich schon viel getan, von den festen Arbeitszeiten, ging es zu Kernarbeitszeiten, jetzt sind wir schon bei einer Arbeitszeit die von 7 - 19 Uhr frei eingeteilt werden kann, soweit es möglich ist. Die alten Strukturen, die sicher noch einige Führungskräfte im Kopf haben, müssen halt abgelegt werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann meine Vorgesetzen immer um Rat und Unterstützung fragen. Auch der Weg zur GF ist relativ kurz, so dass relativ schnell Entscheidungen getroffen werden. Dies war in der Vergangenheit nicht immer so. Die Ziele die gesetzt werden sind realistisch, zumindest die in der Zielvereinbarung.
Interessante Aufgaben
Ich habe viele Aufgabengebiete betreut. Ich konnte meine Wünsche durchaus äußern, wenn man mit seinen Aufgabengebiet nicht klar kommt, könnte ich dies sicher äußern und es würde nach einer Alternative geschaut.
Gleichberechtigung
Männer sind schon deutlich in der Überzahl, Frauen als Führungskraft kann man an einer Hand abzählen.
Umgang mit älteren Kollegen
"Silver-Worker" werden durchaus geschätzt und auch in der Rente noch "aktiviert".
Arbeitsbedingungen
Nicht das Neuste vom Neusten, aber in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich es beurteilen kann sieht der Punkt ganz gut aus
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Es gibt einen Haustarifvertrag, der aber leider nicht an den der IG Metal angelehnt ist, da es kaum Gewerkschaftsmitglieder gibt.
Image
Sicherheit vertrauen,
Minimax einbauen.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich weiterbilden möchte kann dies tun. Es werden hier keine Steine in den Weg gelegt. Ich bin in meiner bisherigen Minimaxlaufbahn gut aufgestiegen, ich kann hier also nichts negatives berichten.