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Minol 
Messtechnik
Bewertung

AG fordert, ist aber nicht bereit adäquat zu vergüten

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Minol Messtechnik in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat Gestaltungsmöglichkeiten und kann etwas erreichen, wenn man die Contras langfristig hinnimmt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Organisation tut sich immens schwer Leistungen auszuwerten, zu vergüten und den Vertrieb nachhaltig zu entwickeln. Hohe Fluktuation. Es gibt keine ganzheitliche Sichtweise, in der ein Mitarbeiter strategisch entwickelt wird. Das kann man auch selbst tun, ja, jedoch zögern viele, da der AG höhere Leistungsansprüche versucht mit gleichem Gehalt durchzudrücken oder in den Auswertungen hinterherhinkt, sodass bevor man sein Normalgehalt erhält erst kämpfen muss und den Fahrschullehrern zeigen muss, wie es hinterm Steuer aussieht.

Verbesserungsvorschläge

Akademiker entsprechend wertschätzen und entlohnen.

Arbeitsatmosphäre

In der Niederlassung gut, jedoch geprägt von Problemen mit Rahmenbedingungen (Materialverfügbarkeit), extrem viele unzufriedene Kunden- die Basis des Geschäfts, der Kunde, soll akquiriert und versorgt werden, die internen Prozesse und unabgestimmten Abläufe erschweren alles. Kaum Liefertreue, Unzufriedenheit überall.

Kommunikation

Meist korrekt. Mittelmäßig.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut in der Niederlassung.

Work-Life-Balance

Im Vertrieb aufgrund massiver Unzufriedenheit vieler Kunden oft nicht mehr gegeben. Von oben kein Verständnis, stattdessen höhere Ziel"vereinbarung".

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall in der NL sehr korrekt.

Interessante Aufgaben

Interessante Branche mit schneller Entwicklung.

Gleichberechtigung

Gehalt im branchenübergreifenden Bereich ungerecht. Innerhalb der Firma verdient der Großteil gleich wenig.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoll

Arbeitsbedingungen

Negativ. Waren/Engpassmaterial kann seit Jahren nicht pünktlich geliefert werden. Statt richtige Prozess-/Supply-Chain-Manager einzustellen wird das Problem ignoriert, nach oben gepuffert und schöngeredet. Leidtragender ist der Außendienstler, der Kunden permanent vertröstet und fast wöchentlich vertrauensvolle Kunden abspringen sieht- während die Zentrale fleißig die Ziele hochsetzt ohne zu berücksichtigen, dass die verkauften Produkte praktisch immens schwer verfügbar sind!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Fixum unterirdisch. Mit variablen Vertriebsanteilen kommt man auf Normalniveau. So ist es der Firmenleitung möglich, die Leistung zu kontrollieren. Selbst bei Erreichung des variablen Anteils, gibt es Diskussionen um die richtige Auswertung, die Firma behält sich jede Option vor, variable Anteile einzubehalten/ zurückzufordern. Weihnachts-/Urlaubsgeld gibt es nicht; alte, einfache Handys und Sparsamkeit zu Unkosten derer, die die Wertschöpfung erbringen, der Mitarbeiter.

Image

Nach außen gut!

Karriere/Weiterbildung

Wenn man mit den Rahmenbedingungen klarkommt, kann man sich hier hocharbeiten!

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