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mister*lady 
GmbH
Bewertung

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Schlimmster Arbeitgeber, Ausbeutung pur!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei mister lady GmbH in Schwabach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Aufgaben und fehlende Wertschätzung.

Verbesserungsvorschläge

Komplette Umstrukturierung des Unternehmens.
Der Mitarbeiter muss mehr im Fokus stehen und mehr wertgeschätzt werden.
Bei Mister*Lady geht es nur um Umsatz, der Mensch in der Filiale ist egal. Wem es nicht passt, kann gehen. Zitat Bezirksleiter: „ Jeder ist ersetzbar.“

Arbeitsatmosphäre

Ein Betriebsklima besteht nicht, da man zu 99% alleine in der Filiale ist. Die monatlichen Stundenvorgaben sind so knapp kalkuliert, dass sich die Mitarbeiter die Klinke in die Hand geben. Eine vernünftige Schichtübergabe ist nur möglich, wenn man unbezahlt länger bleibt.

Kommunikation

Kommunikation erfolgt nur durch E-Mails der Zentrale an die Filialen.

Kollegenzusammenhalt

Existiert nicht, weil man ja nur alleine in der Filiale ist. Es kann gar kein Kollegenzusammenhalt entstehen.

Work-Life-Balance

Wenn sich ein Mitarbeiter krank meldet und man keinen Ersatz findet, steht man von 9-20 Uhr ohne Pause in der Filiale. Auf Nachfrage beim Bezirksleiter, ob man die Filiale für ein paar Minuten schließen kann, um sich etwas zu essen zu holen, da man nicht damit gerechnet hat, den ganzen Tag auf der Arbeit zu sein, kommt ein klares Nein.
Stundenvorgabe berücksichtigt nur die Öffnungszeiten der Filiale, die Vorbereitung der Kasse am Morgen und die Abrechnung der Kasse am Abend erfolgen unbezahlt. D.h. man arbeitet jeden Tag zwischen 15-30 Minuten unentgeltlich.

Vorgesetztenverhalten

Bei der Einstellung wurde vom Bezirksleiter mitgeteilt, dass das Gehalt nur ein Einstiegsgehalt sei. Nach einem Jahr würde es eine Gehaltserhöhung geben. Ich habe nach 6 Jahren und guten Umsätzen nicht einen Cent mehr bekommen.
Am Anfang des Jahres bekommt man vom Bezirksleiter die Umsatzziele für seine Filiale. Bei Erreichung erhält man eine Prämie. Allerdings sind diese Ziele utopisch, so dass man schon im Januar weiß, dass man die Prämie nicht bekommt.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag die gleichen Aufgaben, keine Abwechslung. Alles muss man alleine machen, sogar die Filiale putzen, weil an jeder Ecke gespart wird.

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Benachteiligung von Frauen erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Menschen werden nicht eingestellt, weil zu erfahren und somit zu teuer. Man setzt auf junge, unerfahrene Mitarbeiter, da diese sich noch mit einem Hungerlohn zufrieden geben.

Arbeitsbedingungen

Die Kasse fungiert gleichzeitig als PC. Allerdings kann man nur E-Mails an die Zentrale schicken und die eigene Homepage besuchen.
Der Pausenraum ist ein Witz, nur Kaffeemaschine und Kühlschrank waren vorhanden. Um sich Essen in der Pause warm zu machen, musste auf eigene Kosten eine Mikrowelle angeschafft werden.
Es wurde mehrfach gegen geltendes Arbeitsrecht verstoßen, ich musste mehrere Tage hintereinander mehr als 10 Stunden ohne Pause arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden, Ware kommt mehrfach in Plastik eingepackt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt einer Filialleitung ist lächerlich, da es in anderen Unternehmen dem Gehalt einer Teilzeitkraft entspricht.
Gehaltserhöhungen und Sozialleistungen gibt es nicht.
Überstunden werden nicht bezahlt.

Image

Kaum einer der Mitarbeiter identifiziert sich mit dem Unternehmen, da die Ware meist von minderer Qualität ist und nicht den aktuellen Trends entspricht.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden. Es wird nichts in die Mitarbeiter investiert.

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