Null Aufstiegschancen, Versprechen werden nicht, viel Druck, laut, staubig, kalt im Winter, heiß im Sommer
Gut am Arbeitgeber finde ich
jährliche Mitarbeiterbrille, Lohn kam pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unpersönlich, wenig Wertschätzung der Mitarbeiter, man rennt vielem hinterher und nichts tut sich
Verbesserungsvorschläge
Auf Vorschläge der Mitarbeiter hören, weniger Druck erzeugen, denn so brennen Mitarbeiter aus.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck von oben, so und so viele Brillen an einem Tag zu bearbeiten. Leider ist das Sollziel hoch gesetzt, so dass man unter Dauerstress steht. Arbeitsräume sind wahnsinning laut, da mitten auf der Produktionsfläche. Hitzestau im Sommer, Kälte und Zugluft im Winter
Kommunikation
Einer sagt dies, der andere das.
Änderungen im Arbeitsablauf werden zu spät oder gar nicht mitgeteilt, nur, damit man hinterher hört: "Das machen wir doch schon seit 4 Wochen so!"
Kollegenzusammenhalt
der war noch das Beste, obwohl manch einer die Arbeit der anderen mit erledigen musste
Work-Life-Balance
okay
Vorgesetztenverhalten
Hauptsache Quantität wird geliefert, Qualität ist dann eher semiwichtig. Sie wird nur dann wichtig, wenn ein Kunde sich beschwert, dann bist DU schuld. Denn warum hast du denn so schnell gearbeitet, Mister Spex bietet doch Qualität!
jaja.....
Mitarbeiter werden fachlich nicht geschult und sollen dann Kunden korrekte Auskünfte liefern. Schwierig
Interessante Aufgaben
nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, denn man ist froh, wenn man noch irgendwen bekommt, der da freiwillig arbeitet
Arbeitsbedingungen
einen ergonomischen Arbeitsplatz sollte man nicht erwarten. Auch mit der Sauberkeit am Arbeitsplatz sah es eher mau aus
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manches Plastik wird wiederverwendet, generell fällt aber extrem viel Plastik- und Papiermüll an.
Defekte Brillen, und dazu zählt schon ein kleiner Kratzer, werden größtenteils im Müll entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über Mindestlohn. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld
Karriere/Weiterbildung
Die versprochene Optikerschulung fand in den zwei Jahren, die ich dort arbeitete, nie statt. "Keine Zeit" "Wir brauchen dich hier" "Du kannst doch mittlerweile schon alles" waren die Standardausreden
Auf meine Bitte um Versetzung innerhalb von Mister Spex kam auch nie etwas heraus