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Mittelbrandenburgische 
Sparkasse
Bewertung

Schnell weg hier

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam in Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das magere Gehalt wird immerhin pünktlich gezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu wenig Personal, Vertretung in der Regel nicht gegeben, schlechte Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten, kein Respektvoller Umgang, Versprechen werden nicht eingehalten, Organisationschaos, niemand will/darf Entscheidungen treffen

Verbesserungsvorschläge

-marktgängige Vergütung
-Verbesserung Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten
-Neue Köpfe in der Personalabteilung
-Potenziale der Mitarbeiter nutzen
-Organisatorisches Chaos abstellen

Arbeitsatmosphäre

Man merkt schon, dass es im Unternehmen brodelt. Insbesondere Junge Menschen verlassen daher schnell das Unternehmen. Die vielen Abgänge können kaum nachbesetzt werden, was auch an der schlechten Vergütung liegt.
Daher werden die Aufgaben an die verbleibenden Kollegen verteilt. Das führt zu einer stärkeren

Kommunikation

Kommunikation? Das ist in der MBS ein Fremdwort.
Die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung sind eher überschaubar. man fühlt sich nicht wirklich ernst genommen und warum gibt es so eine Befragung nicht jährlich

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell gut. Aber aufgrund sehr hoher Fluktuation nicht langfristig gegeben.

Work-Life-Balance

Es wurde vor kurzem sehr stark beschränkest Home-Office eingeführt. In der Umsetzung hätte man sich das sparen können.
Flexible Arbeitszeit ist prinzipiell nicht schlecht, wobei die im Vertrieb bei festgelegten Öffnungszeiten natürlich nicht sinnvoll ist.
40-Stunden-Woche ist tiefste Steinzeit. Hier sind allerdings eher die nächsten Tarifverhandlungen gefragt.

Vorgesetztenverhalten

Man wird zum Teil wie Luft behandelt. Das liegt aber primär daran, dass die Führungskräfte fast ausschließlich mit Fachthemen beschäftigt sind. Da ist für Führung keine Zeit. Richtige Führungskräfte fehlen daher.

Interessante Aufgaben

Kommt auf den Bereich an. Allerdings fehlt überall eine vernünftige Einarbeitung

Gleichberechtigung

Einige wenige Mitarbeiter werden bevorzugt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Oft sind ältere Kollegen nicht gut genug in Sachen IT geschult. Hier sollte dringend nachgebessert werden.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Möbel, kein Home-Office möglich, Zu viel Papierkrieg, schlechte Beleuchtung der Büros
Die MBS hat starke organisatorische Probleme, IT-Berechtigungen werden erst mit Verzögerung bereitgestellt. Unsinnige Bürokratie bei internen Abläufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ein Witz. Vergütung zwar nach TVÖD, allerdings sind die Stellenbewertungen nicht nachvollziehbar, intransparent und den Stellen sind zu niedrige Tarifgruppen zugeordnet. Höhe der Variablen Vergütung kann man sich schenken.
Die Vergütung in der MBS ist nicht Wettbewerbsfähig. Man kann schnell einen Job finden, bei dem man 1000 Euro mehr verdient.
Die Vergütung ist in den ländlichen Regionen vielleicht okay. In der berlinnahen Region kann man von der Bezahlung allerdings nicht vernünftig leben.
Sogar kleinere Sparkassen in der Region bieten bessere Vertragskonditionen.
Die siebtgrößte Sparkasse (MBS) ist allerdings sehr geizig.

Image

Image insgesamt durch die Sparkassenorganisation als ganzes geprägt

Karriere/Weiterbildung

So gut wie keine Unterstützung für junge Menschen mit Potenzial.
Wenn es etwas gibt, dass die MBS nicht kann, dann Personalentwicklung. Die Aktionen wird doch eher stümperhaft und erkennbares Ziel.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihre individuelle Bewertung und Ihr ausführliches Feedback. Nicht alle von Ihnen aufgeführten Punkte können wir nachvollziehen und nutzen dabei hier die Gelegenheit, auf einige näher einzugehen:

Ihre Wahrnehmung, dass insbesondere junge Menschen uns verlassen, können wir nicht bestätigen. Junge Menschen sind unter Berücksichtigung ihrer in der Regel flexiblen Lebenssituation besonders wechselbereit und werden zudem aktuell vom Arbeitsmarkt stark umworben. Dennoch entfallen weniger als ein Viertel unserer Abgänge auf diese Altersgruppe. Hinzu kommt, dass es sicherlich vielschichtige Gründe für einen Wechsel des Arbeitgebers gibt. Wir nehmen jedoch nicht wahr, dass die Entscheidung für einen Arbeitgeber aus rein finanziellen Aspekten getroffen wird.
Bei mehr als 97 % unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet der Tarifvertrag Anwendung, wodurch eine transparente Konditionengestaltung gewährleistet wird. Oftmals gibt es viele weitere Faktoren, die je nach persönlicher Präferenz eine Entscheidungsbasis bilden z.B. regionale Nähe des Arbeitsplatzes, Arbeitsplatzsicherheit, individuelle Entwicklungschancen, Umfeld, Kollegenzusammenhalt, ein Zuschuss zu den Kitagebühren, ein betriebliches Gesundheitsmanagement und vieles mehr. Wir finden es schade, dass wir Sie als Arbeitgeber nicht dauerhaft überzeugen konnten.

Die von Ihnen angesprochene Mitarbeiterbefragung hat aus unserer Sicht sehr umfassende Denkanstöße gegeben und bereits viele tolle, direkte Ergebnisse geliefert. Ein Teilergebnis ist beispielsweise die flächendeckende Möglichkeit, mobil zu arbeiten – sofern sich der konkrete Job dafür eignet. (https://mbs.sparkasseblog.de/2019/11/11/mobiles-arbeiten-bei-der-mbs-meine-erste-bilanz/). Eines kann sie jedoch nicht: Veränderungen von einen auf den anderen Tag herbeiführen. Hier ist auch jeder einzelne Mitarbeiter selbst gefragt, sich mit Verständnis, Respekt, Wertschätzung und Ideen in die Weiterentwicklung unseres beruflichen Miteinanders einzubringen.
Gern würden wir noch einmal mit Ihnen in den persönlichen Dialog kommen. Bei Interesse melden Sie sich bei Leonie Gipkens unter 0331 89 212 17 oder unter personal@mbs.de. Wir würden uns freuen.

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