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Mitteldeutsche 
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Bewertung

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Miserable Kommunikation, veraltetet Strukturen & deutlich zu wenig Lohn - ein sinkendes Schiff ohne Kapitän

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Mitteldeutsche Zeitung in Halle (Saale) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlose Parkplätze, sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, Jobticket, teilweise Homeoffice, Kantinenrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

veraltetet Strukturen, sehr schlechter Lohn, keine Förderung, keine direkten Gespräche mit dem Mitarbeiter, wenig kreativer Spielraum

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation
Ein direkter Austausch mit den Mitarbeitern ist Pflicht! Jahresendgespräche wären schon mal ein Anfang. Aber auch Mitarbeiterversammlungen, in welchen man kritische Fragen stellen kann, würden es insgesamt besser machen. Nur daran kann man wachsen.

Mehr Motivation
Es muss endlich mehr Lohn gezahlt werden - und das deutlich. In anderen Firmen zahlt man für die gleiche Tätigkeit inzwischen deutlich mehr. Sonst rennen auch bald noch die letzten weg. Motivation der Mitarbeiter, in Form von Prämien oder anderen Benefits wären ein Anfang.

Aufstiegschancen
Weiterbildungsmöglichkeiten müssen endlich frei verfügbar gemacht werden. Nicht nur über Kontakte, sondern öffentlich im Intranet, worauf man sich bewerben kann.

Mehr kreativen Freiraum schaffen
Einfach mal weg vom alten, auch mal was neues zulassen. Das nur eine einzelne Person darüber entscheidet, was am Ende genommen wird, ist katastrophal. Jeder hier ist gut in dem, was er macht. Die Zügel müssen gelockert und gleichzeitig die Augen aufgemacht werden für Trends und Ästhetik.

Arbeitsatmosphäre

Derzeit meckert wirklich jeder, die Lust zur Arbeit schwindet - das ergibt sich aus Gesprächen. Das drückt die Atmosphäre enorm. Immerzu wird nur negativ berichtet - von ganz oben oder gar von den Abteilungsleitern kommt inzwischen kein Update mehr, wie es weitergehen wird.

Kommunikation

Es gibt keine Mitarbeitergespräche - weder direkt noch im großen Kreis. Es gibt keine Möglichkeiten der Kritik. Und äußert man mal welche, wird man nur belächelt. Offenbar hat man Angst davor zu wissen, was die Mitarbeiter wirklich leisten. Denn dann hätte man keine Begründungen mehr für einen so niedrigen Lohn.

Kollegenzusammenhalt

in meinem Bereich läuft alles super. Es gibt keine Lästerei, kein Mobbing, keine Missgunst. Zwischen uns ist alles harmonisch.

Work-Life-Balance

40h Woche ist Standard. Teilzeit wird in unserer Abteilung nicht gewünscht. Ein paar Tage Homeoffice darf man in der Woche nehmen, immerhin. Dadurch ist die Balance etwas besser. Dennoch bedarf es einer dringenden Überarbeitung des Arbeitszeitenmodells.

Vorgesetztenverhalten

Tut auf Kumpel, fällt dir aber hintenrum in den Rücken. Unfair, Kritikunfähig und infantil.

Interessante Aufgaben

Ab und an kommen ein paar neue, interessante Aufgaben hinzu. Alles in allem ist es aber stets das gleiche. Neue Ansätze, Ideen oder Vorschläge werden oft nicht gehört oder einfach nur nett belächelt.

Gleichberechtigung

Es wird bevorzugt ausgewählt - angeblich anhand der Stärken. Dem ist nur sehr schwer zu glauben. Aufstiegschancen hat man eigentlich nur, wenn man viele Leute kennt. Arbeitsqualität oder Engagement zählt nicht, was sehr schade ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht groß anders als der Umgang mit den jungen Kollegen. Oft mit etwas mehr Respekt, aber gewiss kein Standard.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist kein Platz der Inspiration, dafür ist alles doch sehr trist gehalten. Die Technik ist zudem grauenhaft. Neue Computer sind bereits auf dem Stand von vor 2 Jahren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- nicht bewertbar -

Gehalt/Sozialleistungen

Der Verdienst liegt nur knapp über dem Mindestlohn. Zudem gibt es kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Auch eine Jahresprämie für eingehaltene Zielvorgaben gibt es nicht. Eine Inflationsausgleichsprämie wurde ebenfalls nicht ausgezahlt. Neu erlernte Aufgabengebiete oder mehr Verantwortung wird nicht vergütet.

Image

Der Buschfunk ist stets negativ. Selbst die Abteilungsleiter sprechen nur noch negativ über die Chefetage. Insgesamt ist die Stimmung sehr getrübt, da auch immer mehr gute Kollegen das Unternehmen verlassen - nach Jahrelanger treue wohlgemerkt.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Es gibt Kurse für Word und Excel, aber keine Weiterbildungsmöglichkeiten im eigenen Bereich. Auch Karriere ist enorm schwer, da man nur über Kontakte weiterkommt. Wird der Wunsch danach geäußert, wird dieser sofort nichtig gemacht. Auch hier leidet die Motivation enorm. Eigenes Engagement der Mitarbeiter wird nicht gewürdigt.

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