11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess verlief erst positiv. Ein Gesprächstermin wurde schnell gefunden. Nur warum absolviert man danach einen Probearbeitstag, um danach nochmal zum Assessment-Center eingeladen zu werden? Dies und die Anzahl der Bewerbungsrunden wurden vorher nicht kommuniziert.
Aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten war die Teilnahme am Assessment nicht möglich. Alternativvorschläge wurden ausgeschlagen, man wolle mit dem Team Rücksprache halten und sich melden. Nach 3 Wochen ohne Antwort ergab die telefonische Nachfrage eine Absage.
Wieso die Bewerbenden so lange hinhalten? Wertschätzung geht heutzutage auch anders.
Behandelt Bewerber nicht von oben herab
Erst bekommt man eine positive Rückmeldung zum Bewerbungsgespräch und wird zum Probetag eingeladen. Dafür musste ich mir extra Urlaub nehmen und ein Termin wurde vereinbart. Versprochen wurde dass sich die Personalabteilung bezügl. des Gehalts meldet, was sie leider nicht tat. Der Termin wurde ebenfalls nicht bestätigt und nach drei Wochen kam ein Anruf mit einer Absage. Hier erwarte ich so viel Anstand und Respekt, dass Gespräche wenigstens zeitnah abgesagt werden und man den Bewerber nicht wochenlang warten lässt. Da ich mich bereits für eine andere Stelle entschieden hatte, war der Anruf für mich weniger relevant, jedoch ist so ein Verhalten inakzeptabel.
Das Vorstellungsgespräch verlief gut und strukturiert. Auf alle Fragen gab es Antworten, nur schade, dass sich die Entscheidung eeeewig hinzieht. Auf Nachfragen gibt es kurz und knapp die Antwort: das dauert mindestens noch 2 Wochen...
Nach ca. 6 Wochen habe ich einen Anruf erhalten, in dem ich gefragt wurde ob meine Bewerbung noch aktuell sei, woraufhin ich diese Frage bejaht habe. Dann wurde ich gefragt, ob meine Unterlagen an Partnerinstitute weitergeleitet werden darf, was mir doch sehr komisch vorkam. Wie sich herausstellte, war die Stelle auf die ich mich eigentlich beworben hatte bereits anderweitig besetzt und man wollte mich vermitteln.
Tipp von mir: offener Umfang mit den Bewerbern von Beginn an und eine schriftliche Absage würde ausreichen, wenn man sich am Telefon so unstruktiert und konfus verhält.
Nach Eingang meiner Bewerbung sind 4-5 Monate vergangen, plötzlich bekam ich einen Anruf, ob die Bewerbung noch aktuell sei.
Eine Woche später dann eine Absage per Telefon. Das ist ungewöhnlich, insbesondere nach so langer Zeit. Naja, nur gut, dass ich bereits einen anderen Job habe. Das wirkte doch recht unprofessionell. Wenn man nach 5 Monaten noch nichts gehört hat, geht man nicht mehr von einer Zusage aus. Dann noch einen Anruf im Vorfeld und dann eine telefonische Absage ist wie ein Schlag ins Gesicht. Dann doch lieber nichts machen und den Bewerber nicht noch 2 mal telefonisch kontaktieren. Grundsätzlich halte ich (selbst im Personalbereich) es für unnötig bei Gesprächen, in denen noch kein persönliches Treffen war per Telefon abzusagen.
Der Bewerbungsprozess hat sich meines Erachtens nach zu lang hingezogen (4 Monate). Bei jedem der 4 Vorstellungsgespräche/Begegnungen mit dem potentiellen Arbeitgeber wurde betont, dass die Stelle dringend besetzt werden muss und absoluter Personalmangel herrsche. Nach dem Assessment Center erfolgte eine mündliche indirekte Zusage, daraufhin sollte ein einwöchiges Probearbeiten am beworbenen Standort stattfinden. Aufgrund organisatorischer Komplikationen konnte dies nicht durchgeführt werden, es erfolgte ein eintägiges Probearbeiten in der Zentrale. Zwei Wochen später erfolgte ein Kennenlernen mit dem Team des eigentlichen Arbeitsortes. Danach wurde ich um zwei Wochen Bedenkzeit gebeten, damit eine entgültige Entscheidung getroffen werden kann. Nach mehrmaligem Nachtelefonieren, weit über die 2 Wochen hinaus, stand immer noch keine Entscheidung fest. Eine telefonische Absage erfolgte knapp 3 Monate später durch eine Praktikantin.
Die geringsten Standards einhalten mit deutlich mehr Werthaltung:
- Einladungen bitte schriftlich inkl. Namen und Rollen der Gesprächspartner,
- angekündigte weitere Termine einhalten,
- Leitfaden für Vorstellungsgespräche entwickeln und einhalten (z.B. muss nicht der Bewerber resümieren),
- Details zur Personalie nicht im Vorstellungsgespräch ausplaudern,
- sämtliche Schritte schriftlich bestätigen - nicht erst nach Aufforderung!
- gerne auch die eine oder andere persönliche Visitenkarte mit Kontaktdaten
Erst großes Interesse, dann keine Reaktion mehr, nach Wochen plötzliche Ablehnung.
Auch der Versuch einer saloppen Absage per Telefon ist nicht nur respektlos, sondern unprofessionell.
So möchte insgesamt niemand beim MIQR arbeiten (siehe auch Beurteilung des MIQR eines weiteren Bewerbers, ebenfalls im Okt. 2019, mit ganz ähnlicher Erfahrung).
- Die Stelle nicht verdeckt doppelt ausschreiben für sich selbst und ein (rechtlich wohl aber eigentlich nicht) verwandtes Institut
- Einheitliches Auftreten nach außen: Es wurden Namen und Mailadressen der beiden Institute und des beauftragten Personalinstituts im Mailverkehr durcheinandergeworfen, ohne dass der Zusammenhang erkennbar war
- Interne Kommunikation verbessern: Auf Frage danach, in welchem Institut die Stelle denn nun letztendlich angesiedelt ist, erhielt ich vor dem AC vom Mitarbeiter des Personalinstituts eine andere Information als von den Mitarbeitern beim Auswertungsgespräch des AC -- Wussten die eigentlich selbst, um welche Stelle es geht?
- Assessment Center überarbeiten: Veraltet und völlig fachfremd
- Prozesse beschleunigen
- Eigene Anforderungen selbst umsetzen: Siehe beispielsweise die angesprochenen Dinge oder die Tatsache, dass die Mitarbeiterin bei der Auswertung Ergebnisse mehrfach falsch abgelesen hat (und das sogar ohne Zeitdruck eines AC)
- Am Telefon nachfragen, was denn nicht gefallen hat, wenn mir ein Bewerber so etwas mitteilt -- professionelle Höflichkeit und der erkennbare Wille, sich zu verbessern
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