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Möbel 
Pilipp 
Einrichtungshaus
Bewertung

sinkendes Schiff

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pilipp Einrichtungshaus GmbH in Ansbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mehr als genug.

Verbesserungsvorschläge

20 Uhr Schichten abschaffen. Für mehr Transparenz sorgen, Kommunikation verbessern und endlich diese Geheimniskrämerei abstellen. Auf Kritik hören. Mitarbeiter wertschätzen. Personal massiv aufstocken.

Arbeitsatmosphäre

Fast jeder will nur noch weg. Leidtragende sind die, die bleiben.

Kommunikation

Nur über Flurfunk. Von offizieller Seite erfährt man nichts. Über personelle Veränderungen erfährt man erst, wenn es soweit ist. Geschäftsleitung und Belegschaft können einander nicht ausstehen. Gesund kann das für ein Unternehmen nicht sein.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung.

Work-Life-Balance

Was ist denn ein Work-Life-Balance? Sowas gibts hier nicht. In Wochen mit Feiertagen werden freie Tage mitunter gestrichen. Wegen der extrem dünnen Besetzung ist es eine Herausforderung, Urlaub genehmigt zu bekommen, da jede Überschneidung eigentlich nicht machbar ist. Verfall von Überstunden am Monatsende. Sinnlose 20 Uhr Aktionen, bei denen das Haus in den letzten ein bis zwei Stunden menschenleer ist. Bloße Schikane der Mitarbeiter ohne jeglichen Sinn.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt ja kaum noch Vorgesetzte. Wurde alles eingespart.

Interessante Aufgaben

Man macht halt seinen Job und versucht sich irgendwie durchzubeißen.

Gleichberechtigung

Wir sitzen alle im selben Boot. Egal ob m/w/d - alle haben das selbe Kreuz zu tragen. Wenigstens macht man da keine Unterschiede.

Umgang mit älteren Kollegen

Will man ältere Mitarbeiter loswerden, die man aber schlecht kündigen kann, wird er eben einfach an einen anderen Standort versetzt. So versucht man offenbar, Mitarbeiter weg zu bekommen.

Arbeitsbedingungen

Kaum Ansprechpartner mehr, keine Kommunikation, mit Personal wir Roulette gespielt und munter von A nach B nach C geschoben. Irgendwie versucht man, die zum Teil selbst verursachten Personalengpässe auszugleichen. Da die Personaldecke aber inzwischen überall im Haus extrem dünn ist, führt das bei ausfällen einzelner Mitarbeiter sofort zu Umverteilungen der Belegschaft. Ausbaden dürfen es also am Ende die Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, Beleuchtung im Haus wurde auf LED umgerüstet. Solaranlage auf dem Dach.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich und ist zumindest nicht unter dem Durchschnitt. Aber schlechte Arbeitsbedingungen lassen sich meiner Meinung nach auch mit dem besten Gehalt nicht kaschieren.

Image

Schlechter geht es kaum. Dass Pilipp kein guter Arbeitgeber mehr ist, hat sich längst herumgesprochen. Führt dazu, dass sich die Situation kaum bessern kann. Ein Teufelskreis.

Karriere/Weiterbildung

Wer aufsteigt, wird meistens schnell wieder abgesägt. In so einem Unternehmen sollte man es sich zweimal überlegen, ob man überhaupt aufsteigen will, da man dadurch schnell zum Sündenbock wird. Schulungen gibt es kaum. Wenn überhaupt, dann wird man von einzelnen Herstellern geschult. Aber das ist auch extrem selten der Fall.

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