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Bewertung

Ein Unternehmen, dass sehr viel aus der zurückliegenden Zeit gelernt hat

4,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, die flexiblen Arbeitszeiten, die Möglichkeit auf Remote Working, die interessanten Aufgaben und die Firmenevents (hoffentlich ist Corona bald vorbei und wir können wieder legendäre moebel.de Parties feiern)

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir wünschen, dass man den jungen Mitarbeitern noch mehr unter die Arme greift und Weiterbildungspotential aufzeigt. Der Rest soll einfach so weiter laufen, wie es in den letzten, knapp 16, Monaten lief - das Unternehmen und auch die Führung hat sehr viel aus der Kündigungswelle gelernt und strukturiert sich dementsprechend um.

Arbeitsatmosphäre

Ich fühle mich hier rundum wohl - jeder meiner Kollegen/Kolleginnen hat immer ein offenes Ohr für Fragen. Man hilft sich gegenseitig um gemeinsamen Ziele zu erreichen. Es herrscht eine lockere Atmosphäre - vom Prakitkanten bis zum C-Level wird hier jeder geduzt.
Auch ein Praktikant kann unser C-Level jederzeit ansprechen und so auch neue Ideen einbringen.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens klappt sehr gut - ab und an kommt es allerdings vor, dass ein Thema bei mehreren Kollegen/Kolleginnen "eingekippt" wird.

Kollegenzusammenhalt

Dies ist das große Plus und Kapital von moebel.de: Die Kollegen!!

Ich habe in meinen vorigen Stationen meiner "Laufbahn" noch nie einen so guten Kollegenzusammenhalt erlebt. Man kommt mit jedem gut zurecht! Die Kollegen haben immer ein offenes Ohr und helfen einem weiter.

Während Corona fehlt leider der gewohnte persönliche Kontakt zu den Kollegen - aber mit "Remote Gaming Nights" und "Remote Glühwein" - Events kommt dieser auch während der Pandemie nicht zum erliegen.

Work-Life-Balance

Man stempelt und kann die geleisteten Überstunden auch abbummeln.
Es wird darauf geachtet, dass jeder seinen Urlaub nimmt und auch 3 Wochen Urlaub am Stück sind machbar.

Außerdem gibt es Gleitzeit ohne "richtige" Kernzeit - d.h. jeder kann seinen Arbeitstag so gestalten, dass man sein Privatleben und Arbeit gut "unter einen Hut" bekommt.
Will man z.B. einmal früher Feierabend machen, fängt man Frühs einfach eher an. Oder andersrum: sollte also Frühs einmal der Handwerker vor der Tür stehen, fängt man einfach später an oder verlängert die Mittagspause.

Wichtig hierbei ist vor allem die Kommunikation mit dem Team, damit auch die Teammitglieder immer wissen, wann man erreichbar ist (vor allem jetzt mit remote work ist dies sehr wichtig!)

Vorgesetztenverhalten

Das Head- und Directoren-Level hat immer ein offenes Ohr für einen.

Ziele werden gemeinsam mit dem Team entwickelt und dem Vorgesetzen vorgestellt.
Hier findet nicht die übliche Top-Down Mentalität statt, sondern die Teammitglieder, als Experten für ihren jeweiligen Bereich, unterbreiten die Vorschläge, wie man noch effizienter oder erfolgreicher als Unternehmen werden kann.
Ich habe bist jetzt 90% der vorgeschlagenen Ziele auch als Quartalsziel "genehmigt" bekommen.

Natürlich haben die Kollegen aus dem C- & D-Level das Recht auch eigene Tasks mit einzubringen. Aber die Vorschlägen zur Optimierung durch die einzelnen Teams werden immer sehr stark berücksichtigt.

Interessante Aufgaben

Es gibt natürlich Abteilungen in der das Tagesgeschäft stärker ausgeprägt ist, als z.B. in den Entwicklungsabteilungen.
Aber auch in diesen Abteilungen wird geschaut, dass man mit der „state of the Art“ Technik arbeitet.

Gleichberechtigung

Generell gibt es in den Head-/D- und C- Level mehr Männer als Frauen, aber auch hier wurden in diesem Jahr zwei Head Positionen mit Frauen besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt hier keine Unterschiede. Ob man jetzt 50 oder 20 ist, spielt keine Rolle!

Arbeitsbedingungen

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage werden jetzt alle Mitarbeiter (auch Azubis, Werkstudenten und Praktikanten) mit Laptops ausgestattet und einem das mobile working ans Herz gelegt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bis auf Mülltrennung und einem Wasserspender (um unnötigen Abfall zu vermeiden), ist derzeit nichts weiteres geplant.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist natürlich immer ein Thema - hier kommt es, wie fast überall, beim Bewerbungs- oder Feedbackgespräch auf das eigene Verhandlungsgeschick an. Dennoch bezahlt der Betrieb mittlerweile nicht schlecht.

Image

Ich glaube, dass der Ruf, der derzeit über moebel.de im Umlauf ist, nicht mehr der aktuellen Unternehmenskultur gerecht wird.

Leider ist der Ruf schlechter, als es wirklich bei moebel.de ist.

Allerdings wissen wir alle, dass es viel einfacher ist einen guten Ruf zu verlieren als diesen wieder aufzubauen.

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es Unterstützung des Unternehmens, allerdings ist es auch hier so, dass man sich selbst Gedanken machen muss, wohin man sich entwickeln will und welche Weiterbildung man dafür benötigt.
Dies wird nicht von der Firma initiiert.
Ich persönlich komme damit gut zu Recht, denn wenn man sich die notwendigen Gedanken macht bekommt man die meisten Weiterbildungen auch genehmigt. Allerdings glaube ich auch, dass einige juniorigeren Kollegen/Kolleginnen, damit noch nicht wirklich umgehen können und es hier besser wäre, wenn die Firma proaktiver werden würde.

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