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2024

Interessante Aufgaben - Steuerassistent

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei MÖHRLE HAPP LUTHER in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Spannende Mandate, Verhältnis Berufsträger zu Assistenten, Fortbildungsmöglichkeiten

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Einschränkung der Fortbildungszeiten, zT Vorgesetzenverhalten

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Internet auf Firmennotebooks für Zoom/GoToMeetings freischalten
Einschränkung der Fortbildungszeiten aufheben oder zumindest Zeitkontingent erhöhen

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich angenehm. Natürlich ist die Arbeitszeit penibel auf jeden Auftrag zu erfassen. Am Ende wird ein Strich drunter gemacht und anhand der produktiven Stunden erfolgt die Bewertung. Smalltalk, interne Besprechungen, Fortbildung - alles offiziell gewünscht, aber unproduktiv und damit vom Partner als negativ wahrgenommen. Für mich stört das die Arbeitsatmosphäre - ist aber in den meisten Kanzleien so. Vielleicht gibt´s ja irgendwann neue, zeitgemäßere Ansätze.

Kommunikation

Insgesamt gut. Reger Austausch innerhalb der Abteilung/Teams und unregelmäßig MHL-Weit über das Intranet oder große Meetings. Mich interessieren auch immer Geschäftszahlen vom Arbeitgeber - die bekommt man jedoch nicht zusehen - Schade (Umsatzerlöse sollten doch drin sein ;-)

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut, natürlich versteht man sich nicht mit jedem super gut. Es gibt aber leider einige Kollegen, die sich direkt beim Vorgesetzten beschweren, anstatt das Problem mit dem Betroffenen zu besprechen.

Work-Life-Balance

Überstunden sind kein Muss und in der Regel nicht erforderlich. Fortbildungen werden nur bis zum Erreichen eines gewissen Zeitkontingents als Arbeitszeit berücksichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Soweit ich gehört habe Abteilungs-/Partnerabhängig. Bisher haben sich alle Vorgesetzten mir gegenüber fair und vorbildlich verhalten. Auf Partnerebene hohe Arbeitsbelastung. Daher kommt der direkte Austausch zwischen Assistenten und Partnern teilweise etwas kurz.

Interessante Aufgaben

Ich betreue eine Mandantengruppe im laufenden Tagesgeschäft und werde in Sonderprojekten eingesetzt. Für mich ein klasse Mix. Sonderaufträge könnten jedoch noch etwas interessanter sein. Aber natürlich muss auch irgendjemand die "gewöhnlicheren" Sonderaufträge bearbeiten.

Gleichberechtigung

Diverse Frauen in hohen Führungspositionen und keine Diskriminierung festgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenige ältere 50+ Kollegen. Daher schwer zu sagen. Diejenigen, die ich kenne, werden jedoch fair behandelt, teilweise sogar besonders wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Monitore teilweise veraltet (Zweitmonitor z.T. 1:1 Format). Unpraktikable Internetnutzung. Vor Corona war Homeoffice gefühlt nicht gewünscht. Ich hoffe, dass nach Corona Homeoffice mehr akzeptiert wird und Modelle wie 3 Tage Büro - 2 Tage Homeoffice (oder 4|1) proaktiv von den Vorgesetzten vorgeschlagen und vielleicht auch vorgelebt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeitsausschuss mit teilweise abstrusen Ideen, wie z.B. weniger Fahrstuhl fahren und kein Haushaltspapier in der Hauptküche. Mülltrennung wird jedoch noch stiefmütterlich behandelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ca. 10-20% unterm Durchschnitt, durch Übernahme von Weiterbildungskosten jedoch noch ok.

Image

Im Hamburger Raum eher vier als drei Sterne, jedoch besteht auch in Hamburg ein großer Unterschied zwischen Big4 Next10 MHL. Ob das gerechtfertigt ist, wage ich zu bezweifeln.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen stehen an der Tagesordnung. Es gibt monatliche Steuerupdate-Webinaren, Vorträge von MHL-Experten für uns Assistenten mit anschließender Diskussionsrunde, externe Seminare, die besucht werden können, sowie eine umfangreiche Lernvideo-Bibliothek. Ebenso können (anteilig) Studiengebühren und Fortbildungskosten bei beruflichen Bezug übernommen werden. Klassische Präsenzbibliotheken und Zugänge zu nahezu allen Online-Wissensdatenbanken sind auch vorhanden.
Update von Mai 2020: Ab sofort dürfen lediglich XX Stunden pro Jahr an Fortbildungszeiten gebucht werden. Darüber hinausgehende Zeiten werden aufgrund von unterstellter privater Mitveranlassung nicht als Arbeitszeit berücksichtigt.
Wer - wie es viele Kollegen bisher getan haben - das volle Programm ausschöpft, kommt hier auf deutlich mehr. Sehr schade! Daher würde ich die betrieblich geförderte Weiterbildung nun lediglich als leicht überdurchschnittlich einstufen.

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