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MONTANA 
Group
Bewertung

Top
Company
2024

Mehr Schein als Sein...

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MONTANA Group in Grünwald gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Obst, Gesundheitsangebote, Duschen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben...

Verbesserungsvorschläge

MONTANA sollte sich bewusst werden, dass eigentlich die "Ameisen" zum Erfolg des Unternehmens beitragen und nicht die Führungskräfte die die Arbeit Anderer als ihre eigene hinstellen.
Die Frage wieso eine so hohe Fluktuation herrscht sollte auch mal in der oberen Etage diskutiert werden. Ebenso sollte die Auswahl der mittleren Führungsebene überdacht werden, da dies sehr häufig zu Kündigungen führt.
Leider erfährt so etwas die GF nie, da der Flurfunk von den Vorgesetzten sehr gut geblockt wird.
Ebenso wäre ein MA Rabatt wünschenswert für die Energie Produkte.

Arbeitsatmosphäre

Ist nicht gerade die Beste. Es gibt sehr viel Getratsche und oft werden Kollegen ausgenutzt. Der Flurfunk funktioniert bestens. Das Miteinander ist seit Langem sehr auf der Stecke geblieben und jeder ist nur noch sich selbst der Nächste. Niemand scheint mehr über seinen Tellerrand zu sehen. Am Mittagstisch werden Kollegen oft allein sitzen gelassen.

Kommunikation

Kommunikation scheint leider immer mehr ein Fremdwort zu sein. Kommunikation aus der Führungsetage oder vom direkten Vorgesetzten gleich null. Vieles erfährt man nur durch ständiges nachfragen oder letztendlich über den schon erwähnten Flurfunk

Kollegenzusammenhalt

Leider sehr schlecht geworden in den letzten Jahren. Zu Beginn meiner Tätigkeit hatte ich tatsächlich noch das Gefühl von einem familiären Umfeld...in welchem auch mal private Dinge gern erzählt worden sind. Seit dem ist die Firma extrem gewachsen und niemand kennt mehr jemanden. Es kann keine ordentliche Vertrauensbasis mehr geschaffen werden, da auch eine hohe Fluktuation herrscht. Team bedeutet immer mehr "Toll ein anderer machts!". Leider wird das auf diversen Events anders dargestellt und ich habe oft das Gefühl, dass die GF nicht mal was davon weiß....

Work-Life-Balance

Nicht so toll...10h Tage sind leider keine Seltenheit...Überstunden gibt es ja offiziell nicht, daher besteht auch nicht wirklich die Möglichkeit die mehr geleisteten Stunden abzubauen
Wenn man dann doch mal einen halben Tag frei benötigt wird man vom Vorgesetzten schief angeschaut und in den MA Gesprächen wird man noch zu mehr Mehrarbeit gedrängt "Die Kollegen bleiben ja auch jeden Tag länger". Außerdem bekommt man sehr schnell das Gefühl, dass Urlaub und/oder Krank sein kein Grund ist wieso man nicht jemanden in dieser Zeit anrufen oder anschreiben kann

Vorgesetztenverhalten

Es entsteht der Eindruck, dass die Lorbeeren für die Arbeit der "Ameisen" eingeheimst werden. Druck von oben wird bis nach unten durchgereicht. Lob? Was ist das?
Probleme werden selten oder gar nicht von Vorgesetzten angesprochen.

Gleichberechtigung

männliche Kollegen in der selben Position, mit selben Alter und gleicher Ausbildung werden wesentlich höher bezahlt als Frauen! Wer hier nicht gleich von Anfang an die Ellenbogentaktik fährt bleibt auf der Stecke. Ebenso was Fort- und Weiterbildung betrifft werden männliche Kollegen mehr gefördert als weibliche

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden regelrecht "rausgemobbt" Viele Kollegen die seit über 10Jahren da waren haben gekündigt. Keine "altersgerechte" Inneneinrichtung.

Arbeitsbedingungen

Mit der Zeit höhenverstellbare Tische, die technische Ausstattung ist gut. Es wird eine Menge Geld für neue Technik ausgegeben.
Es gibt frisches Obst, Säfte, Kaffee und Gesundheitsangebote

Gehalt/Sozialleistungen

Wir schon beschrieben, verdienen männliche Kollegen gleichen Alters in der selben Position sehr viel mehr. Eine Nachverhandlung des eigenen Gehalts stößt auf taube Ohren. Fordert man mehr Geld wird einem erstmal aufgezeigt was man alles falsch macht und wieso es unter keinen Umständen möglich ist mehr Gehalt zu bekommen. "Vielleicht im nächsten Jahr". In den MA Gesprächen beschleicht einen doch das Gefühl, dass extrem nach Gründen gesucht wird wieso man nicht die volle Prämie zahlen soll. Man bekommt das Gefühl, dass die Prämie, als auch das Gehalt nicht nach Leistung bezahlt wird sondern nach Anwesenheit und wie viel man nach dem Mund des Vorgesetzten redet.
Keine Transparenz welche Sozial und Extraleistungen möglich sind.
Weihnachtsgeld scheint es auch nicht für jeden zu geben.
Es gibt auch keine klare Linie wie viel Urlaub man bekommt...reine Verhandlungssache bei Einstellung.
Gewinnbeteiligung gleich Null.

Karriere/Weiterbildung

Es wird versucht die MA möglichst klein zu halten, dass die ja nicht an des Vorgesetzten Stuhl sägen können. Fort- und Weiterbildungen auch für die Persönlichkeit werden nicht gefördert. Führungskräfte hingegen bekommen ständig Schulungen.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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