Zweitklassige Leistungen für hochwertige Produkte?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen zahlt sehr gut und durch das "flexible" Gleitzeitmodell mit den 30 Tagen Urlaub konnte man auch entsprechend abschalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mangelnde Kommunikation, besonders in den oberen Ebenen
- Leistungsdruck ohne auch mal eine Hauch von Lob - eher "Wir haben die Leistungen geschafft. Nächsten Monat kommt noch mehr und es muss wieder geschafft werden" bei gleichbleibenden Mitarbeitern oder evtl. auch wenigern.
- Bei "Fehlern" wird direkt aufgepasst (zu viele Krankheitstage. regelmäßiges früher gehen, auch wenn man (50-100h+) auf den verschiedensten Zeitkonten hat
- monotone Arbeitsplätze
- Umstellung von Stammpersonal(, welches bei Fragen lieber auf die Azubis los geht,) auf Leiharbeitskräfte
- jemand mit Qualifikation, Verständnis und Bereitschaft versucht man los zu werden und behält Arbeitskräfte, die nur nach Schema x arbeiten
Verbesserungsvorschläge
- bessere Kommunikation
- Mitarbeiter selbstständig denken lassen
- Arbeitsprozesse nicht nur von Geschäftsebene hinterfragen (falls es keiner wusste: es gibt auch noch Mitarbeiter, diese nicht nur ausführen, sondern auch Ideen haben, wie man einen Arbeitsplatz oder Ablauf produktiver gestalten kann)
- Verträge nicht auf 35h Basis anbieten und dann mehr als das halbe Jahr 40h Wochen arbeiten lassen - die Überstunden dann "zwangsweise" abbauen lassen
- Hohe Krankheitsstände durch nicht Weiterübernahme von jungen qualifizierten Mitarbeitern "verbessern" wollen, sondern etwas am Grundsystem verändern und auf ergonomische Arbeitsplätze setzen, statt vermeintliche Kosten zu sparen