Es geht immer besser doch vieles hat sich bereits getan
Gut am Arbeitgeber finde ich
Branchenprimus. Kollegenzusammenhalt und regelmäßige Events, Kohltour, Weihnachtsfeier, Gesundheitstage uvm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsvolumen ist enorm hoch und die Mitarbeiterzahl ist allgemein zu knapp bemessen.
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung viel mehr vorantreiben.
Mitarbeiter entlasten durch separates Prozessmanagement und das einführen eines KVP.
Bis auf wenige Ausnahmen kennen weder die IT, die HR noch die kommerziellen Kollegen die operativen Prozesse. Das Management, IT und HR sollte sich auch regelmäßig die Prozesse direkt in den Abteilungen anschauen und hinterfragen um strategische Personal- sowie IT Entscheidungen, auch besser zu verstehen und entsprechend umzusetzen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich top. Kommt wie überall auf die Abteilung an. Stressfaktor ist vor allem in den operativen Abteilungen immens.
Kommunikation
Hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Auch wenn man stetig die Kommunikationswege hinterfragt und immer wieder Dinge verändert, scheitert es hier und da an kurzfristigen Neuerungen und vor allem an der Agentur Struktur von MSC. Oftmals unterschiedliche Arbeitsweisen und Prozesse in ähnlichen Abteilungen und man schaut zu wenig über den Horizont. Vor allem mangels Zeit wird zu sehr auf sich geschaut. Somit leidet letztendlich die Kommunikation zwischen den Abteilungen. Noch stärker sollte der KVP gelebt werden und nach unten geschaut werden. Fand in Ansätzen statt, ist aber wieder eingeschlafen.
Kollegenzusammenhalt
Familiär top.
Work-Life-Balance
Hat sich enorm verbessert. Gleitzeit wird gelebt! Arbeitsaufkommen ist jedoch zumindest in den operativen Bereichen zu hoch. Das Personal ist da zu knapp bemessen, während es Bereiche gibt, die sich die Zeit mehr nehmen können.
Vorgesetztenverhalten
Kommt immer auf den Vorgesetzten an. Führungskräfte werden aber kontinuierlich geschult. Es wird mittlerweile genau geschaut, wer führen kann. Kritik wird zumeist auch von der Führungskraft eingefordert.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung an. Spannend und interessant ist die Schifffahrt, jedoch auch begrenzt und sehr speziell.
Gleichberechtigung
Darauf wird geachtet und Wert gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich gut. Teils kommen ältere Kollegen nicht immer mit den neuen Prozessen, Programmen und immensen Arbeitsaufkommen mit. Es mangelt an Alternativen die Kollegen dann bestmöglich einzusetzen. Häufig liegt das aber auch an der Trägheit der Kollegen selbst, sich mit anderen Aufgaben anzufreunden.
Arbeitsbedingungen
Kurz und knapp, Hardware top. Software Flop. Für den größten Reeder der Welt ein Unding, wie wöchentlich Systeme nicht funktionieren oder ausfallen. Die operativen sind dann die Leidtragenden und müssen nacharbeiten oder Fehler korrigieren. Büroausstattung top. Equipment für das mobile Arbeiten kann aber noch verbessert werden. Z.b. Bildschirm+ Dockingstation für zu Hause. Würde dem Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer helfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mittlerweile top. Weltweite Projekte, sowie in den Standorten auch Energiesparmaßnahmen. Mehr geht immer.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich. Hier hat sich in den letzten 2 Jahren bereits einiges getan, auch wenn Wettbewerber oder Speditionen besser zahlen.
Teils noch grosse Unterschiede innerhalb der Abteilung.
Karriere/Weiterbildung
Jeder ist seines Glückes Schmied. Wer es will und zeigt, kann Karriere machen! Und wer laut ist und sich gut verkaufen kann. Teilweise auch Führungskräfte mit mangelnder Führungskompetenz. Die Anreize, Führungskraft zu werden fehlen definitiv. Im Bereich Weiterbildung hat sich bereits einiges getan. Vor allem bei den Führungskräften. Was noch sehr fehlt, sind individuelle Maßnahmen auf Sachbearbeiterebene. Pandemiebedingt keine Englischkurse mehr, sondern eine App zum selbstlernen. Das kann man sich sparen. E-learnings en Mass aber eher nur für Datenschutz, Sicherheit. Sonst eine Kundenserviceschulung für alle.