fangt endlich an euren Angestellten zu vertrauen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt der Kollegen ist sehr gut. Die Arbeit macht Spaß. Mitarbeiterevents finden regelmäßig statt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zwang im Büro arbeiten zu müssen, obwohl es aktuell auf Grund von Covid eine Homeofficepflicht gibt ist für mich ein absolutes No Go. Außerdem sollte man Versuchen die Angestellten möglichst gleich zu behandeln und auf "Kollektivstrafen" zu verzichten.
Verbesserungsvorschläge
Schenkt den Angestellten mehr Vertrauen und bezieht sie mehr ein, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Die intrinsische Motivation muss gefördert werden.
Homeoffice für alle.
Arbeitszeitenmodell überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Gefühlt hat jeder zweite Kollege Sonderrechte, die leider nicht jedem gleichmäßig gewährt werden. Der eine hat eine 38 Stunden Woche, der nächste geht nur 35. Selbiges gilt für das Homeoffice. Manche dürfen komplett von zu Hause arbeiten, andere gar nicht. Mitarbeitergespräche finden nur sehr unregelmäßig statt. Außerdem gibt es starke Abweichungen zwischen den einzelnen Abteilungen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausbaufähig, war jedoch auch schon mal schlechter. Man spürt, dass man sich hier verbessern möchte. Viele Informationen werden über den Buschfunk verteilt. Hier sollte man versuchen entgegen zu wirken.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Sicht lebt die Firma vom Zusammenhalt der Kollegen. Wäre das nicht der Fall, wäre man wohl auch nicht so erfolgreich.
Work-Life-Balance
Hier gibt es für mich persönlich nicht viel negatives. Urlaub wird immer gewährt, auch wenn er sehr kurzfristig eingereicht wird. Überstunden mache ich selten. Die einzigen Kritikpunkte für mich sind, dass keine wirkliche Möglichkeit gibt, Überstunden abzubummeln. Bezüglich der Kernarbeitzeit von 10:00 - 16:00 (Freitags bis 15:00) wäre aus meiner Sicht auch noch Verbesserungspotenzial vorhanden (Stichwort Vertrauensarbeitszeit). Gegebenfalls sollte man auch mal darüber nachdenken, die Regelarbeitszeit auf 38 Stunden zu senken.
Vorgesetztenverhalten
Die Angestellten müssen stärker in strategischen Fragen eingebunden werden. Hier gibt es immerhin Bestrebungen dies zu verbessern. Die Hierarchien sind recht flach. Mir persönlich fehlen so ein wenig die langristigen Visonen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es viele, das Tagesgeschäft (Projekt/Support) lässt es nur leider oft nicht zu, sich darum zu kümmern. Eigenitiative ist sehr von Vorteil.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist je nach Abteilung und Nase mehr oder weniger gegeben.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind übervoll und aufgrund von mangelnder Belüftung bzw. Klimaanlagen ist es im Sommer unerträglich warm. Außerdem wirken die Büros langsam "abgewohnt". Über die technische Ausrüstung kann ich nicht klagen. Wenn man hartnäckig Dinge einfordert, bekommt man sie meist auch irgendwann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist durchaus vorhanden. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind ausbaufähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Berufseinsteiger könnte das Gehalt besser sein. Mitberwerber zahlen bessere Gehälter. Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird in der Regel gezahlt. VWL wird in voller Höhe gezahlt. Jobrad ist auch möglich. Betriebliche Altersvorsorge wird gefördert. Außerdem wird eine halbjährliche Gesundheitsprämie gezahlt, wenn man 0-3? Tage krank war.
Image
Ausbaufähig. Es gibt durchaus Kollegen die nur noch im Unternehmen sind, weil es in der näheren Umgebung an Alternativen mangelt. Außerdem hört man auch regelmäßig von Kollegen, die sich anderswo bewerben.
Karriere/Weiterbildung
Wer seine Arbeit gut macht, wird durchaus gefördert.