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MTG-Kommunikations-Technik 
GmbH
Bewertung

Ansich ok

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MTG - Kommunikations - Technik GmbH, Leipzig in Leipzig gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Lager automatisieren
- Störungen hinterfragen und Grundlagen am Telefon abarbeiten
- Lehrgänge auf Techniker zuschneiden

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist abhängig von der Abteilung. Während es im Serviceteam noch relativ gediegen zugeht, herrscht im Montageteam ein deutlich größerer Druck.

Kommunikation

Die Kommunikation ist tatsächlich nicht mal einen kompletten Stern wert. Vieles muss man sich mühsam selbst beibringen über PDFs und sonstige von Kollegen zusammengetragene Datenblätter. Von der Projektleitung kommt nur sehr wenig Hilfe. Sie verlangen Ergebnisse... es muss alles irgendwie gehen und fertig werden.
Bei Störungen erfolgt ebenfalls kein Zusammenspiel zwischen Firma, Kunden und Techniker. Störungen werden ohne weitere Nachfrage angenommen und anschließend zum Techniker durchverbunden. Ob dieser Zeit und Ahnung hat wird nicht berücksichtigt. So entstehen beim Kunden peinliche Situationen für die der Techniker nichts kann. Die Vorarbeit muss am Telefon geschehen, damit der Einsatz vernünftig geplant werden kann.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist top. Da gibt es nichts zu meckern. Schade nur, dass nicht die Firma als Ganzes zusammenhält, sondern nur einzelne Gruppen wie bspw. die Techniker/Monteure.

Work-Life-Balance

Meiner Erfahrung nach zu urteilen, geht die Projektleitung davon aus, dass man selbst kein Privatleben hat und zu Hause stets auf Abruf sitzt. Es wird vorausgesetzt, dass man Überstunden macht und diese am Besten nicht schreibt. Gerne werden diese heimlich gestrichen - da muss man unbedingt nachkontrollieren.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits erwähnt, ist die Kommunikation zwischen Firma und Techniker eher schlecht. Daraus resultiert auch eine schlechte Bewertung unter diesem Punkt.
Es wird vieles für selbstverständlich genommen, vieles wird einfach auf den Techniker abgewälzt. Selbst Aussagen, dass man doch problemlos ersetzbar sei, kamen schon vor. Scheinbar wird man nur als Objekt mit zwei Beinen und Armen gesehen. Hauptsache er kann auf die Leiter. Schade!

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben, wenn nicht immer alles schnell und wischi waschi gehen müsste. Als Neuling sieht man sich aber eher mit Schlagbohrer und großer Leiter konfrontiert. Die "würdigeren" Aufgaben kommen meist erst Monate später, sofern man denn eine große Willenskraft besitzt und solange durchhält.

Arbeitsbedingungen

Auch hier siehe Punkt Kommunikation und Vorgesetztenverhalten.
Zusätzlich sei hier noch das Werkzeug erwähnt. Manch meiner Vorredner haben es schon angesprochen. Mittlerweile wurde das ein oder andere Gerät angeschafft, im großen Ganzen ist die Ausstattung aber doch noch sehr historisch, vielleicht möchte man das ganze Zeug später auch einem Museum spenden, wer weiß.
Jedes Material und Werkzeug muss aus dem Lager per Hand gebucht werden, das dauert gerade am Wochenstart sehr sehr lange. Da kann man schonmal 30 Minuten auf eine Packung Kabelbinder warten. Eine Automatisierung wäre sehr von Vorteil.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Arbeitsweise ist langsam und umständlich, da vieles oder fast schon alles ausgedruckt wird. Während heute alles auf Festplatten zentral gespeichert wird, damit jeder darauf zugreifen kann, so wird es hier noch zentral ABGEHEFTET. Aufträge und Störungen werden also ausgesruckt und in das jeweilige Postfach des Technikers gelegt. Besonders praktisch, wenn man am anderen Ende der Stadt ist und ewig lange Fahrzeiten in Kauf nehmen muss, um EIN Blatt Papier zu holen.

Karriere/Weiterbildung

Lehrgänge bekommt man, aber meist nicht in der Fachrichtung in die man selber gerne möchte. Es wird auf den Techniker auch nicht eingegangen. Er wird ohne sein Wissen angemeldet und erhält irgendwann einen Ausdruck dazu. Nach der Schulung wartet dann gleich eine entsprechende Aufgabe, die selbst für sehr erfahrene Kollegen anspruchsvoll ist. Aber man ist ja jetzt die Fachkraft... da muss das schließlich gehen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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