Mühlenkreiskliniken 

AöR

Unternehmenskultur

Natürlich abteilungsabhängig.. Ich arbeite nicht in der Pflege, sondern in einem medizinisch- technischen Beruf. Viel Stress und extreme Unterbesetzung, welcher jedoch durch das tolle Team an Kollegen erträglich ist.

In meiner Abteilung meiner Meinung nach unschlagbar. Niemand lässt den anderen hängen, es werden immer Wege gefunden. Was jedoch auch dazu führt, dass der Stress- und Arbeitspegel steigt (Überstunden gehen regelmäßig in Auszahlung statt freie Tage), und es so leider nicht mal „knallt“, was es bräuchte, um einige in den oberen Etagen bzw. den Institutschef wachzurütteln.

Freie Tage und komplett freie Wochenenden (Sa+So) sind durch Unterbesetzung, Schwangerschaftsausfälle und Langzeitkranke fast unmöglich, wenn nur eine Person mal ausfällt. Zwei Wochen durcharbeiten ist keine Seltenheit, wird rechtlich machbar dadurch, dass man einen „freien“ Tag hat, wenn man morgens um 7 aus dem Nachtdienst kommt und direkt schlafen geht- also kein wirklich freier Tag. Urlaubsplanung gestaltet sich dadurch auch schwierig, zumal man auch im Urlaub angerufen wird, um einzuspringen.

Schwierig einzuschätzen, es gibt ab und an mal eine Kleinigkeit (Eis, Süßigkeiten), die mit Sicherheit nett gemeint sind. Finanzielle Anreize bei dem Arbeitspensum wären jedoch angebrachter. Wenn eine Entlastung schon nicht durch Mehr Mitarbeiter oder das Wahrnehmen von Überstunden gewährleistet werden kann, sollte die Entlohnung auch dementsprechend aufgestockt werden.

Der Job und der Arbeitsplatz ansich sind modern ausgestattet, auch hier durch das Bestreben der Abteilungsleitung, stets auf dem neusten Stand zu sein. Leider gibt es kaum Aufstiegschancen oder Weiterbildungsangebote, grade für die jüngeren Kollegen. Um Fortbildungen von den Firmen mussten diese sich komplett selbst kümmern.

Führungskräfte oft nur auf ihre eigene Abteilung ausgerichtet