Ein Job bei dem die Arbeit Spaß macht - aber das drum herum alles zerstört.
Gut am Arbeitgeber finde ich
krisensicherer Arbeitsplatz, unbefristeter Arbeitsvertrag, tolles Sortiment.
Verbesserungsvorschläge
Normen, Werte und Standards des 21. Jahrhunderts annehmen und umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt immer auf die Abteilung und das Büro drauf an.
Aber im Allgemeinen gesprochen herrscht eine ausbaufähige Arbeitsathmosphäre. Man hat nicht wirklich das Gefühl, dass der Firma etwas dran liegt, dass man sich wohl fühlt.
Kommunikation
Es gibt zwar regelmäßige Meetings, dabei wird aber nur die Hälfte erzählt. Wissenwertes bekommt man über den Flurfunk mit oder wenn es schon längst zu spät ist.
Kollegenzusammenhalt
Hier muss man wirklich sagen, dass der Kollegenzusammenhalt Top ist. Das ist vermutlich auch das, was viele ermutigt zur Arbeit zu gehen.
Work-Life-Balance
41 Stunden Woche - was überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist, Es werden Überstunden abverlangt, die einem am Ende des Monats gestrichen werden. Wenn man vor 17 Uhr geht, wird man schief angeschaut und gefragt, ob man den halben Tag Urlaub hat.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig, die meisten Vorgesetzten sind aber sehr verrufen.
Die meisten sollten definitiv mal ein Management Training erhalten, in dem Sie erklärt bekommen wie man mit seinen Angestellten umgeht.
Wertschätzend ist leider etwas anderes.
Interessante Aufgaben
Ich glaube das ist auch dass, was die meisten Mitrbeiter hält.
Gerade im Einkauf hat man so viel Mitgestaltungsrecht und Entscheidungsfreiheit. Man hat mit verschiedenen Abteilungen wie Marketing, Rechnungswesen, Logistik usw. zu tun wodurch man ein breites Netzwerk aufbaut. Auch die Arbeit mit den Lieferanten bereitet viel Spaß.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang untereinander ist völlig gleich egal ob Jung oder Alt.
Arbeitsbedingungen
kein Laptop, im Home Office muss mit privatem Laptop gearbeitet werden, Telefon muss auf privates Handy umgestellt werden, Gebäude ist defintiv renovierungsbedürftig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet, dass ein LKW nach einer Filialbelieferung nie leer zurück nach Ulm fährt. Dieser holt auf dem Weg Ware bei Lieferanten ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Handel ist generell nicht hoch, jedoch bei Müller definitiv unter dem Durchschnitt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebl. Altersvorsorge
Image
Das Image ist einer der größten Knackpunkte.
Erzählt man, dass man bei der Firma Müller arbeitet, wird man schon mal schief angeschaut. Die Bewertungen im Internet lassen auch zu Wünschen ünrig. Die Flutation und Anzahl der Stellenausschreibungen sprichen auch für sich. Generell beschweren sich die Meisten über den Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
z.B. wird man ohne Studium kein Einkäufer - auch mit mehrjähriger Berufserfahurung. Es gibt interne Schulungen, diese beziehen sich aber auf technische Dinge wie das Warenwirtschftassystem oder Excel.
Bei der Firma Müller aufzusteigen gestaltet sich in der Regel sehr schwierig.