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Müller 
GmbH
Bewertung

Wenn die Führung nicht wäre definitiv besser

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei drogeriemarkt müller hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- der Zusammenhalt mit manchmal Kollegen
- angemessener Personalrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- in der Führung geht es nur um schleimerei und Kontakte
- ausspionieren von Mitarbeitern (auch untereinander)
- veraltete Technik
- nicht sonderlich umweltbewusst

Verbesserungsvorschläge

- dringend die Führungsebenen mehr durchleuchten
- aktiver Gespräche mit den Mitarbeitern führen und sich ihre Ängste und Sorgen anhören
- technischen Fortschritt voran treiben

Arbeitsatmosphäre

Unfassbar viel Druck an den falschen Stellen. Es geht nicht nach guter Arbeit sondern wie eng man mit den Vorgesetzten ist und wie oft man am Tag mit denen Kaffee trinken geht und eine raucht. Es wird hinterher geschnüffelt und gelästert bis hin zu den Vorgesetzten und hinaus.

Kommunikation

Ist quasi nicht vorhanden. Außer es geht darum was alles schlecht ist. Lob kommt nie, zumindest nicht bei den kleinen Leuten an. Es wird leider oft direkt auf persönlicher Ebene gestichelt.

Kollegenzusammenhalt

Manchmal ja, manchmal nein.
Man muss sich zwei mal überlegen mit wem man reden kann und bei wem man besser still sein sollte. Es werden leider regelmäßig Kollegen an den Pranger gestellt, weil man sich (vermutlich) damit erhofft bei den Vorgesetzten gut da zu stehen.

Work-Life-Balance

Bei Mini-Jobbern gehts vielleicht grade so, wobei auch die oft kurzfristig angerufen und heran geordert werden. Ansonsten wird eigentlich erwartet dass man jederzeit erreichbar ist und einspringen kann.
Bei Eltern entscheidet die Sympathie, manche bekommen Schichten mit denen sich Kinder gut koordinieren lassen, manche nicht.
Urlaub wird immer zuerst an EK und Eltern vergeben, der Rest muss gucken wo er bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Würde 0 Sterne geben wenn es möglich wäre. Die Vorgesetzten sollte dringend über eine Management-Weiterbildung nachdenken. Angestellte werden bloß gestellt, schnippisch angeprangert und dann gerne tagelang ignoriert. Kommunikation oder gar Kritik werden nicht beachtet, es wird lieber hinter verschlossener Bürotür gelästert.
4-5 Zigaretten Pausen am Tag sind normal, zusätzlich wird min. 2 mal am Tag Kaffee oder was anderes geholt.
Es werden Anschuldigungen gemacht ohne sich vorher mit den betroffenen Personen zusammen zu setzen. Mitarbeiter leiden unter dem ständigen mobbing.

Interessante Aufgaben

Vielleicht hin und wieder, wobei der Stress und Druck dann auch wieder enorm stiegt, ansonsten ist jeder Tag der Selbe.

Gleichberechtigung

Alle gleich schlecht würde ich sagen. Wobei auch nicht zwingend ein Hehl draus gemacht wird, dass Kassierer oder Warenverräumer eigentlich ja nur das „kleine Volk“ sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn vielleicht nicht grade gemeckert wird wieso ältere Kollegen so langsam sind, werden sie behandelt wie die Anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Technik befindet sich circa im Jahr 2012, Kassen sogar im Jahr 2005. Kassen und Geräte stürzen andauernd ab, da gibt täglich eine unfassbare Papier Verschwendung. Kollegen müssen auch gerne mal auf Leitern klettern. Schwere Kisten zu tragen steht an der Tagesordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie bereits oben beschreiben ist die Papier Verschwendung gar nicht zu zählen. Etiketten kommen teilweise doppelt und dreifach raus, werden mehrere Tage hintereinander eingespielt und dadurch immer wieder neu ausgedruckt. Ist ein Etikettenblatt nur halb gefüllt wird der Rest weg geschmissen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist angemessen. Weihnachts und Urlaubsgeld sind vorhanden.
Lediglich die Corona Prämie ist ein Witz.

Image

Im Norden ist Müller noch relativ unbekannt da wird man nicht so schief angesehen aber grundsätzlich wird Müller schon sehr negativ beschrieben.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen finden statt, an einen Platz zu kommen oder die Erlaubnis zu bekommen hinzudürfen ist schon schwieriger. Aufstieg so ist wiederum kaum möglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit für das ausführliche Feedback genommen haben. Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass dieses so negativ ausgefallen ist. Wir freuen uns dennoch über die konstruktive Kritik, welche wir an die zuständigen Kolleg:innen weiterleiten werden. Für Ihren Einsatz bedanken wir uns herzlich. Wir wünschen Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße

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